Elanna
Hallo ihr! Im Oktober habe ich hier von unserer gerade zweijährigen Tochter geschrieben, die im Gegensatz zum großen Bruder so gar keine Anstalten machte in der "Papasprache Englisch" zu kommunizieren. Heute ein kleines Update: In den letzten zwei, drei Wochen hat sich hier eine Menge getan. Sie war lange krank und wurde viel vom zeitgleich ebenso kranken Papa gehütet- und siehe da, plötzlich kamen sie, die englischen Wörter! Seit letzter Woche ist mein (irischer) Schwiegervater zu Besuch und seitdem hat sie den englisch-Turbo eingeschaltet. Gestern kam der erste englische "Satz" (Anna going kitchen Grandad) und seitdem kamen noch weitere (zugegebenermaßen etwas eigenwillige) englische Satzgebilde. Danke, dass ihr uns damals Mut gemacht habt!
Schön, dass sich Fortschritte abzeichnen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und man sollte die Erwartungen einfach nicht zu hoch schrauben. Wenn das Kind beständig die Papa-Sprache hört, wäre es schon sehr verwunderlich, wenn es sie nicht auch irgendwann mal sprechen würde. Vielleicht nie so fließend wie die Umgebungssprache, aber doch zumindest recht ordentlich. Meine Beobachtung ist, dass sich die Sprachen immer in Wellen entwickeln. Mal tut sich viel in der einen Sprache und mal tut sich gar nichts, dann wird auf einmal die andere Sprache stärker und dann wieder tut sich da gar nichts. Einfach dran bleiben, dann wird es schon. Silvia
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