Thema:
Wenn Kinder vorher Englisch sprechen, was kommt dann auf der weiterführenden Schule?
HAllo,
wir sind keine zweisprachigen Eltern, aber ich denke mir, hier haben vielleicht noch ein paar mehr von Euch das Problem.
Also, TAbea ist 3,5 JAhre alt und wir fänden es schön, wenn sie möglichst bald Englisch lernen würde.
Noch fällt es ihr ja leichter.
Und da wir recht viel Kontakt zu englischsprachigen Frenden haben und auch ab und an dort sind, fänden wir es gut, wenn sie schon früh daran geführt wird (KAnn mir jemand Bücher, KUrse Sprachschulen empfehlen?)
Mein Problem ist aber nun, was machen diese Kinder später auf den weiterführenden Schulen?
Bei uns gibt es ein GYmnasium, das auch französisch als erste Sprache anbietet, aber überall sonst gibt es nur Englisch!
Und was macht dann Tabea, wenn sie es schon kann?
HAt mal jemand eine rat für mich?
LG
Regina
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 05:44
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Hi Du,
na was soll kommen. Gute Noten wahrscheinlich. Deutsch muß sie ja auch als Schulfach haben, auch wenn sie es schon kann. Es wird ihr aber sehr leicht fallen, bei einer weiteren Fremdsprache, z.BSp. Französisch, Spanisch, etc.
Rgds
Jenna
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 08:57
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Wir haben es uns überlegt, ob die Kinder später in einem Gymnasium gehen, wo Französisch die erste Fremdsprache ist. Aber das geht hier nur wenn die Kinder etwas mit Sprachen machen möchten. Sonst mussen sie sich langweilen. Es gibt ein Regel, das sagt, wenn die Kinder zB Türkisch zu Hause haben, durfen sie *statt der 1. Fremdsprache*, einige Stunden Unterricht in ihrer anderen Muttersprache haben. Das geht aber nur mit Sprachen, die von einer *grossen* Minderheit in D. gesprochen werden.
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 09:12
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Hallo
Woher weisst du jetzt schon das dein Kind nacher auf ein Gymnasium geht es kann doch auch sein das sie auf eine Real oder Haupschule kommt, oder. Ich denke auch deutsch haben wir auch alle gehabt also warum soll es anders sein mit english wenn sie es schon vorher koennen. Es kann nur von vorteiel sein vieleicht schreiben sie dadurch bessere Noten.
Gruss Bettina
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 13:22
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Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 13:24
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Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 13:25
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S00ty,
stell Dir vor, mein Kind ist 3 und ich weiß auch schon, daß sie auf's Gymnasium gehen wird. Haupt- oder Realschule kommt nicht in Frage. Erst Gymnasium, dann Universität.
Da müßte schon was im Argen schlummern, wenn diese AUsbildungsreihenfolge so nicht durchgeführt wird.
Kristin
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 13:42
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finde ich ganz grossen quatsch.
Man kann nicht schon vorhersagen auf welche Schule ein Kind kommt.
Willst du dein Kind dazu zwinngen?
Was ist wenn es der sache nicht gewachsen ist kommt dann der spruch wenn du das nicht machst wird aus dir nichts, so ein bloedsinn.
Bettina
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 14:01
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Hallo,
natürlich weiß ich nicht, ob Tabea später mal aufs Gymnasium kommt(anstreben werde ich es schon), aber auch in der Real-oder Hauptschule ist Englisch der erste fremdsprachliche Unterricht.
Und klar, Ihr habt recht, Deutsch können sie auch alle vorher, aber es ist doch etwas anderes, als wenn man wie in der Fremdsprache anfängt, mit Vokabeln, Grammatik und Aussprache lernen.
Tja, da bleibt ihr wohl gar nicht s anderes übrig, als auf dieses eine Gymnasium zu gehen *gg* (das war jetzt ironisch gemeint)
LG
Regina
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 14:57
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hallo,
meine tochter ist deutsch-amerikanerin, wächst aber nur einsprachig auf (leider) da ich alleinerziehend bin.
also habe ich da nicht so viele erfahrungen.
mir ist allerdings folgender schwank aus meiner jugend eingefallen: in meinem jahrgang gab es einen jungen, dessen eltern waren aus meinem heimatdorf nach paris (grosse, weite welt) ausgewandert. soweit ich weiss, waren beide deutsche. philippe war in paris geboren und aufgewachsen, also 2sprachig. weil seine eltern aus irgendwelchen gründen überfordert mit ihm waren, schickten sie ihn zu den grosseltern aufs land zurück, und die steckten ihn zu uns in die schule. als er kam, war er ca. 16, und etwas "anders" als alle anderen.
das vorweg, um die brücke zu schlagen.
denn philippe sprach zwar fehlerfrei deutsch - ich meine, grammatisch korrekt - allerdings mit französischem akzent. den konnte er leider nicht verbergen.
jetzt sollte man meinen, in französisch sei er der überflieger gewesen - weit gefehlt!!! besser als "befriedigend" hat er keine klassenarbeit geschrieben. ich meine, mich erinnern zu können, dass er der klassische 4er-kandidat war, teilweise noch schlechter (mein abi is ja auch schon 11 jahre her!).
sollte man nicht für möglich halten, eigentlich hätte er doch nur einsen kassieren müssen. mit der rechtschreibung und grammatik hat er es also wohl nicht so gehabt.
na, das nur am rande...
schönes pfingstfest wünscht
martina
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 20:21
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>Was ist wenn es der sache nicht gewachsen ist kommt dann der spruch wenn du das nicht machst wird aus dir nichts, so ein bloedsinn.
Welche Mutter sagt heutzutage noch sowas?! Hat einer von uns sowas geschrieben? Ich hoffe, meine Kinder schaffen es bis zum Gymnasium, aber hoffen ist nicht gleich erwarten. Ausserdem bin ich mit dem deutschen Schulsystem nicht vertraut, also wo ich Gymnasium geschrieben habe, habe ich nicht gewusst, das ich irgendwie protzig vorkomme!
>Ich denke auch deutsch haben wir auch alle gehabt also warum soll es anders sein mit english wenn sie es schon vorher koennen.
Deutsch habe ich auch 2 Jahre in der Schule gehabt. In dieser 2 Jahre habe ich gelernt, ein Eis zu bestellen, und zu sagen, dass Hans Fussball mag. Ist das *genauso* wie das, was du in der Schule gelernt hast?
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 21:21
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liebe regina
um deine frage mal sachlich zu beantworten: ich bin in deutschland ab dem 4ten schuljahr zur schule gegangen. wir kamen damals aus den usa bzw. canada - ich konnte also perfekt englisch. und ich musste wie alle anderen auch auf der gesamtschule in den ganz normalen englisch-unterricht. es war witzig, easy und vollkommen ok. gute noten waren garantiert, aber ich musste dennoch auch viel neues lernen: grammatik, literatur, diktate usw. mit spanisch war es bei mir übrigens genauso. das ist meine erste muttersprache und ich habe es aus lauter faulheit und jugendlicher schläue als zweite sprache gewählt. auch hier: war lustig, aber lernen + arbeiten musste ich auch.
also: die schule ist schon streß und spaß am neuen genug. sei doch froh, wenn dein kind später mit vorwissen trumpfen, anderen helfen und sich das leben leichter machen kann.
so long
paula
Mitglied inaktiv - 06.06.2003, 21:38
