julle1
hallo! tja, vielleicht hätte ich tatsächlich die versammelte manschaft hier mal fragen sollen! alle experten sind wohl am besten nur auf ihrem spezialgebiet....ich war nämlich mit den antworten, die ich auf meine fragen bekommen habe, nicht so zufrieden - bzw hatte das gefuehl, keine anwendungsbare alternative bekommen zu haben. jetzt machen wir es so, wie mein bauch sagt: zu hause deutsch, ausser haus im direkten kontakt mit meinem sohn deutsch, wenn andere kids dabei sind, schwedisch und deutsch je nach lage. ich mach mir eigentlich keinen kopf, dass er nicht schwedisch lernen wird im kiga (kommt mit etwas ueber 2 dahin). der anfangsschock im kiga, dass er plötzlich nix mehr von der welt versteht, kann man ihm wohl nicht nehmen, oder? viele gruesse, j
Hej Julie! Was für einen rat hast Du denn vom Experten (Experte für was??) bekommen? Dein Kind wird doch außérhalb des Hauses schon mit schwedisch konfrontiert, oder? Dann mach Dir keinen zu großen Kopf, die meisten Kinder können recht schnell das, was sie zur Kommunikation mit den anderen brauchen. Meinem Patensohn, aber auch vielen anderen ist es nicht anders gegangen. Die Pädagogen waren erst sehr skeptisch, dann erstaunt, wie gut der Junge sich zurechtfand - heute ist er wie seine Brüder bei den Besten in der Scule- also Dänisch und deutsch gleichermaßen prima. Du mußt nur selbst übnerzeugt davon,daß de rkleine das schafft dastut er nämlich!, dann glaubt e ses selbst und schafft es! Gruß Ursel, DK
mit den gleichen Sprachen (wobei bei uns noch Englisch vom Papa hinzukommt). Ich kann zwar fliessend Schwedisch, aber doch mit Akzent und grammatikalischen Fehlern, die ich nicht unbedingt meinen Töchtern uebermitteln will. Nun tut sich meine Grosse (2,5 J) mit Sprachen relativ leicht, so dass ich gut reden habe. Wir haben aber Freunde mit einer ähnlichen Ausgangssituation wie Eurer (beide Eltern D, Sohn fing eher spät an zu reden, sporadischer Kontakt zu schwedischen Kindern). Er kam mit 2 in die Dagis und sprachlich schien das trotzdem kein Schock fuer ihn gewesen zu sein. Sie bekommen im Alltag doch mehr Schwedisch mit als man vielleicht denkt. lg, Alexandra
Wir haben es genauso gemacht wie du, sprich deutsch/italienisch zuhause und unterwegs (es sei denn die Situation oder Gesellschaft erfordert es anders), und Englisch halt im Kindergarten und Umgebung. Funktioniert wunderbar. Weiter so, lass dir nichts erzählen sondern geh nach Bauchgefühl! LG Katia
Ich habe zwei Kinder mit 3 3/4 Jahren bzw. 18 Monaten einer völlig neuen, ganz fremden Sprache (Chinesisch) im Kiga "ausgesetzt". Der Kleinen war es total egal, sie verbringt viel Zeit mit unserer Haushaltshilfe und ist mittlerweile zweisprachig (nach einem Jahr), ihre Sprachentwicklung hatte allerdings gestoppt, als die zweite Sprache dazu kam. Für die Große war es schwierig, weil für sie Sprache schon ganz wichtig ist (Wortspielchen etc.). Aber auch die Große kommt nun ganz gut recht, auch wenn ihr Chinesisch schlechter als das ihrer kleinen Schwester ist. Mach Dir keine Sorgen. Dein Kind hört ja schon ständig die Umgebungssprache, und versteht wahrscheinlich schon viel, viel mehr, als Du meinst. Und selbst wenn es ein Schock wäre, so gewinnen die Kinder viel Selbstbewusstsein, wenn sie auf einmal merken, wieviel sie in der neuen Sprache verstehen und dass sie sich verständigen können. Ich finde es nicht schlimm, sondern sogar bereichernd, wenn man in früher Kindheit so eine Erfahrung machen kann.
danke für eure erfahrungen! bestärkt mich nur, so weiterzumachen wie bisher. der tip des experten war gewesen, dass einer von uns muttersprachlich deutschen eltern die landessprache mit dem kind zuhause sprechen soll, damit es schwedisch lernt. unser nicht einwandfreies schwedisch mit schönem akzent. ne, hab ich mir gedacht, dass kanns nicht sein. also, vielen dank. viele grüße, j
Hallo, Julie, schoen, dass du hierher gefunden hast ;-) Wir sprechen zuhause deutsch, das Franzoesisch lernt meine Kleine bei der Tagesmutter. LG Connie
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