xlatia06
Hallo miteinander, die Diskussion unten veranlasste mich zu diesem Beitrag. Kurz unsere Situation: Mein Mann und ich sind beide Deutsche, wir leben in England. Mit unserem 13 Monate alten Sohn reden wir ausschließlich Deutsch, haben aber viel Kontakt zu englischen Familien. Auch seine Tagesmutter ist Engländerin und sie berichtet nun immer häufiger, dass er auf englische Ansprache richtig reagiert, was mich natürlich sehr freut. Nun kommt bald ein 2. Baby und der Große wird nicht mehr zur Tagesmutter gehen können. Nun mache ich mir aber Gedanken um das Englisch der Kinder. Wir überlegen, ob wir uns ein Au Pair suchen, wenn mein Mann und ich wieder arbeiten gehen müssen. Das Au Pair sollte dann Englisch als Muttersprache haben, damit der Kontakt mit dem Englischen für die Kinder nicht zu sehr einschläft. Ist das in euren Augen wenn nicht künstliche, so doch "erzwungene" Zweisprachigkeit? Danke für eure Ideen! xlatia
Na ja, ihr lebt in England, sprecht Eure eigene Muttersprache, englische Muttersprachler sprechen mit dem Kind englisch. Warum soll das künstlich sein? (ich finde auch ein englisches oder französisches Au-Pair bei Deutschen in Deutschland nicht "künstlich").
Hej! ich verstehe jetzt auch nicht ganz: Wo bleibt denn sonst da sKind, wenn Ihr keine (englischsprachige?) Betreuung sucht? Mit künstlich hat das bei Euch also wirklich nirgends was zu tun, so ganz bin ich jetzt auf dem falschen dampfer, glaube ich. Gruß Ursel, DK
Hej nochmal! Abet trotzdem nett, daß Du jetzt auch hier bist!!! Gruß Ursel, DK
Hi.. ist doch super.. vor allem lernen ja eure Kinder halt von muttersprachlern die ensprechende Sprache.. das soll eben halt so wichtig sein - besonders zu beginn wenn eben die mitschwingenden Emotionen etc. sehr wahrgenommen werden und zum verständniss des gesagten beitragen wenn eben noch die einzelnen wörter gelernt werden müssen. alles gute zur 2.schwangerschaft und grüße nach England..
Hallo und danke für eure Antworten!
Ich fragte nur, weil wir uns ja genauso ein deutschsprachiges Au-Pair suchen könnten. Dann müssten mein Mann und ich nicht unsere "Nicht-Muttersprache" zu Hause reden. Ganz oft fragen mich nämlich die Leute "Wie, du redest GAR KEIN Englisch mit deinem Kind?" Worauf ich immer sage: "Natürlich nicht, sonst kriegt er ja auch so einen komischen Akzent wie ich."
Hej nochmal! Ach so meinst Du das. Mit künstlich hat das zwar immer noch nichts zu tun, aber klar, viele Familien holen bewußt ein Aupair mit der NICHT-Umgebungssprache ins Haus, um diese zu stärken. Prinzipiell nicht verkehrt, denn je mehr Zeit für eine Sprache aufgewendet wird, umso größer sind deren Chanen!. Aber Ihr seid zu zweit, da denke ich, es wird vermutlich schon vielen "Input" geben. Das könnt nur Ihr beurteilen. Einen Akzent, weil die Eltern so reden, bekommen die wenigsten Kinder. Das Korrektiv der Umwelt ist ja täglich da. Zudem hören alle Kinder ihre eltern ja "draußen" in der Umgebungssprache agieren, auch wen nfreundek ommen, rede ich z.B. ja Dänisch (mit Akzent), aber das beeinträchtigt das Dänisch meiner Kinder doch nicht. Schönes Wochenende - Ursel, DK
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