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Windpockenimpfung JA oder NEIN

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Windpockenimpfung JA oder NEIN

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Hallo, meine Kinder gehen seit einem halben Jahr in die Krippe und ich kann mich bzgl. der Windpockenimpfung nicht entscheiden, ob oder ob nicht. :-(( Sie sind jetzt 18,5 Monate alt. Wer von Euch hat gegen Windpocken impfen lassen und warum? Wer hat nicht impfen lassen und warum? Was war für Euch jeweils das ausschlaggebende Punkt? Hinzu kommt, dass wir es selbst zahlen müssten (53 EUR für den Impfstoff + 14 EUR für die Impfleistung = 67 EUR x2 = 134 EUR. Aber Geld soll für mich nicht der ausschlaggende Punkt sein. LG Daniela


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Hi Daniela! Ich habe Luisa impfen lassen, da sie Neurodermitis hat und Wind pocken bei Neurodermitikern sehr schwer verlaufen können. Deshalb mussten wir auch nichts bezahlen. Ob du deine beiden Süßen impfen lassen sollst, kann ich dir auch nicht sagen. Wenn du dabei aber ein besseres Gefühl hast, tu es !!! Liebe Grüße, Anja


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wir haben unsere beiden impfen lassen. ich bin zwar mit einem mulmigen gefühl zum doc gefahren und jetzt bin ich sehr froh es gemacht zu haben. sie hatten nach der impfung keinerlei probleme, ich lasse auch nur abend impfen, dann gehen sie bald darauf ins bett und können es ausschlafen! unser arzt hat es uns nahe gelegt es machen zu lassen, da die krankheit manchmal ziemlich schwer verlaufen kann! mach so wie es dir dein bauch sagt, es ist dann für dich die richtige entscheidung.


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Windpocken können immer sehr schwer verlaufen, für einen neurodermitisgeplagten Menschen ist es nur eine Zumutung, auf die kranke, angegriffene Haut irgendwelche WiPo-Tinkturen zu bekommen. Wir haben Mathilda geimpft, es noch selbst bezahlt und sie hat die Impfung komplikationslos überstanden. LG Elke


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Ich habe ihn auch impfen lassen, da war er über ein Jahr alt, vor allem deshalb, weil meine Kinderärztin es empfohlen hat und ich zu ihr ein riesiges Vertrauen habe. Wir mußten nichts bezahlen.


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weil die Windpocken nun wirklich keine schlimme Krankheit sind, jedenfalls nicht im Kindesalter. Sollte die Krankheit bis zum Teeniealter nicht überstanden worden sein, würde ich, wie bei den Röteln, dann die Impfung machen lassen. VG chris


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Hallo, ich tendiere auch zu nein, die Kinder werden (zurecht) gegen soviel geimpft, daß Windpocken wirklich nicht auch noch sein müssen. Selbst Jonas mit seiner Neurodermitis hatte keine Probleme, er war bloß sauer, daß er nicht in den Kindergarten durfte und keine Freunde zu uns durften. Nele war damals gut 1 Jahr und hatte nur im Windelbereich Probleme mit den Pickeln. Viele Grüße Renate


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Hallo, mein Hausarzt hat mir dazu abgeraten! Denn; dieser Impfschutz gibt KEINE Garantie nicht im Jugend oder Erwachsenenalter GÜrtelrose zu bekommen!!! Es sei eher wahrscheinlich eine Gürtelrose zu bekommen da die Imunität durch Impfung anders ist als durch eine durchlaufene KRankheit. Für Kinder(ohne NErodermitis und anderen "Problemen/ Krankheiten",..) ist es eine harmlose Krankheit die sich auskurieren lasst, IMpfungen werden heutzutage auch aus WIRTSCHAFTliche grÜNDEN empfohlen - man sollte ruhig mal gucken WER einen solche Impfung empfiehlt!! (Denn ein Mit Windpocken erkranktes Kind darf wirklich längere Ziet nicht unter andere Kinder kommen wegen derAnsteckung und es gibt wenig Einrichtungen, Babysitter und Tagesmütter, die auch kranke kinder Spontan und gut betreuen - in der Regel bleibt die Mutter oder engste Bezugsperson zu Hause und der Gesetzgeber muss die Mutter freistellen ! GELD !!! GELD GELD !!!! Also WEr hat den meisten Nutzen einer solchen Impfung einer für "gesunde" Kinder harmlos verlaufenden Windpockenerkrankung??? Ausser dem Juckreitz und sonstigen Belästigungen leiden die kinder kaum und es bleibt alles ohne Folgen! Liebe GRüsse Tanja


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>>Ausser dem Juckreitz und sonstigen Belästigungen leiden die kinder kaum und es bleibt alles ohne Folgen!


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Oh - Mist, mein ganzer Beitrag gelöscht. Also- noch mal: Die Tochter (2,5 Jahre, sonst kerngesund und intaktes Immunsystem) meiner Kollegin war 3 Wochen schwer erkrankt, meine Kollegin meinte danach, dies wären die bis dahin schlimmsten 3 Wochen ihres Lebens gewesen. Pocken überall, auf allen Schleimhäuten, auch im Rachenraum - dadurch Erstickungsgefühl - auch innerlich, da sie über Bauchschmerzen klagte. Nach Aussage ihres KiA erkranken derzeit ca. 10 % aller Kinder so schwer. Ist ja alles egal, oder? LG Elke


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Vorbei die Zeiten, wo man die Geschwister eines an Windpocken erkrankten Kindes mit diesem in ein Zimmer sperrte, um dieses "Krankheitskapitel" so schnell wie möglich für die ganze Familie abhaken zu können. So harmlos, wie viele denken, ist die Erkrankung nämlich nicht: Gut 20 Todesfälle gehen jährlich auf ihr Konto. Darüber hinaus nehmen 16% der etwa 750.000 jährlichen Erkrankungsfälle einen schweren Verlauf, in fast 6% der Fälle treten Komplikationen wie Superinfektionen, Lungenbeteiligung, Mittelohrentzündung oder akute neurologische Symptome auf und 5.700 Patienten müssen sogar stationär behandelt werden. Besonders für ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen oder Schwangere ist die Infektion mit Varizellen, dem Windpockenvirus, häufig riskant und mit dem Risiko schwerer Verläufe und Komplikationen verbunden. Darüber hinaus verursacht die Erkrankung in erheblichem Maße Kosten; allein die Arbeitszeitausfälle von Eltern erkrankter Kinder mit Anspruch auf Krankentagegeld machen mehr als die Hälfte der den Krankenkassen entstehenden Kosten aus. Quelle(n): Ärztezeitung Und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit"die Pharmaindustrie will nur Geld verdienen..." Meine Beiden sind selbstverständlich geimpft,hatten 1 Woche leichten Ausschlag und waren sonst fit. Der Sohn einer Freundin lag 3 Wochen mit hohem Fieber richtig krank flach...


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Was ist denn das für ein Mist, den Du hier verbreitest ??? Die Windpocken-Impfung ist eine volkswirtschaftliche Impfung. Hat mir so sogar unser Kiarzt bestätigt. Es kann sich niemand mehr leisten, dass ein Elternteil 2 Wochen zuhause bleibt, das ist der Grund und nicht irgendwelche Märchen von Todesfällen. Durch die Impfung wird die Krankheit ins Erwachsenenalter verschoben und da kann's dann schwierig werden....


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Darüber hinaus verursacht die Erkrankung in erheblichem Maße Kosten; allein die Arbeitszeitausfälle von Eltern erkrankter Kinder mit Anspruch auf Krankentagegeld machen mehr als die Hälfte der den Krankenkassen entstehenden Kosten aus.


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Hallo, also unsere Große ist mit Windpocken nach Absprache mit KA und der Kiga-Leitung in den Kindergarten, hat dann auch erwartungsgemäß einen Großteil der Kinder angesteckt. Während wir einen sehr harmlosen Verlauf hatten, sahen andere richtig schlimm aus und mußten auch zu Hause bleiben. Aber was solls! KInderkrankheiten hat es immer gegeben und die Kleinen mit Impfstoffen vollpumpen kann auch nicht gut sein. Ich bin absolut kein Impfgegner, halte es sogar für sehr wichtig, aber man sollte auch nicht aus einer Mücke nen Elefanten machen. Komplikationen gibt es ja bei wohl nahezu jeder Krankheit, deshalb kann man doch nicht gleich hysterisch werden. VG chris


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Na und ??? Meinst du ein Kind das mit allen möglichen Impfstoffen bombardiert wird, verursacht keine Kosten ?? Das Kind kriegt dann halt Allergien oder, oder


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Hallo! Lena ist noch nicht geimpft, aber ich werde sie impfen lassen, wenn sie ihre Hexa-Auffrischung hinter sich hat. Ich kann dir ja mal ein paar meiner Gedankengänge mitteilen. 1. Immunität Sowohl eine Impfung als auch eine "durchstandene" Windpockenerkrankung garantieren keine Immunität bis ins hohe Alter. Ich hatte als Kind allein dreimal Windpocken. Und ca. nach 15 Jahren kann auch der "körpereigene" Schutz flöten gehen - muß aber nicht. Läßt du impfen, würde ich -genau wie bei Tetanus u.ä. auch- auffrischimpfen lassen. 2. Harmlosigkeit Komplikationen gibt es vor allem bei Erwachsenen, die erkranken. Schwere Verläufe bei Kindern sind sehr selten. Aber ich kann mich noch an meine letzten Windpocken erinnern, die ich in der Grundschulzeit hatte. Furchtbar! Ich habe unter Kopfschmerzen und extremer Lichtempfindlichkeit gelitten, und dieser Juckreiz! Einige Narben vom Kratzen habe ich jetzt noch im Gesicht! Und hohes Fieber hatte ich auch. 3. Zuzahlung Da die Windpockenimpfung von der Stiko empfohlen wird, bezahlen die Krankenkassen die Impfung seit 2005 eigentlich. Frag doch noch mal nach. Meine sagte dazu: Wenn der KiArzt nicht mit der Kasse abrechnen will, könnte ich die Rechnung selbst einreichen. Wie du ja schon gesehen hast, gehen die Meinungen bei Impfungen immer weit auseinander. Da muß jeder seinen Weg finden. Ich sehe nicht ein, mein Kind unnötig eine Krankheit durchleiden zu lassen. Ich gebe auch Paracetamol bei hohem Fieber und starken Schmerzen. Okay, die Todesfälle bei durchstanden Windpockenerkrankungen sind gering, aber ich möchte nicht eine von den wenigen sein, deren Kind schwere Schäden o.ä. erleidet. Für mich scheinen die Risiken durch potentielle "Impfschäden" und "Impfnebenwirkungen" bei bewährten Impfstoffen geringer zu sein. Ich wünsch euch eine schöne Woche Claudia


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...sondern auch sehr umstritten! Lies mal nach unter www.impfschaden.info Gruß, badcat


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Hallo! Impfpocken sind gerade für Schwanger und Neugeborene lebensgefährlich!Unser Großer hatte Windpocken und ich habe am Tag der Entbindung Windpocken bekommen, aber zum Glück waren wir darauf vorbereitet durch eine Blutuntersuchung wurde festgestellt das ich keine Imunität hatte!Unsere Nele ist gleich nach der Geburt geimpft worden, sonst wäre sie heute nicht so fröhlich! VG Claudia