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Was hilft wirklich beim Zahnen ?

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Was hilft wirklich beim Zahnen ?

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Seufz....die Zähnchen meiner Tochter (knapp 16 Monate) wollen einfach nicht durchkommen, bereiten ihr aber ziemliche Probleme. Sie sabbert sehr stark und kaut auf allem möglichen rum, bevorzugt auf den Händen :-( Wir haben schon Osanit, Chamomilla und die berühmte Veilchenwurzel durch, alles leider recht erfolglos. Und die Bernsteinkette bringt auch nicht den gewünschten Erfolg, obwohl ich mir das ja schon so dachte. Viburcol bekommt sie für die Nacht, wenns mal ganz extrem ist. was hat bei euch geholfen ? Würde mich über Tips sehr freuen. LG Nicole


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Hallo, bei uns half Einschmieren mit Dentinox. Das ist ein Gel. LG, Sabine


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hat sie denn auch schmerzen dabei? denn sabbern und auf allem rumkauen ist ja noch nicht so ein probleme, finde ich. mein sohn hatte zum glück überhaupt keine probleme mit dem zahnen - außer die unteren eckzähne, da hatte er ganz schön dran zu schaffen.. unser kiarzt meinte, dass man diese zahnungsgels nicht nehmen sollte, wel da wirkstoffe drin sind, die ein kind in dem alter nicht wirklich braucht. lg nine


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wirklich ein uraltes hausrezept: nelken auskochen, mit etwas honig abschmecken und ein tuch darin tränken. darauf kann sie dann herumbeißen... ansonsten damit immer kräftig die stellen einreiben (den sud aber stark machen) wirkt wunder


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Stimme dir vollkommen zu! Allerdings ist es wirklich grundverschieden, wie die Kinder beim Zahnen leiden oder nicht :-(. Dentinoxx oder auch Kamistad enthalten Betäubungsmittel, die bei häufigem Einsatz dazu führen können, dass man z.B. bei späteren OPs in diesem Bereich keine Betäubungswirkung mehr verspürt. Bei hohem Fieber und Zahnen kann man auch mal zur Nacht hin eine Paracetamol (Achtung: Dosis Kindesalter angepasst!!!) geben, muss aber auch hier die Maximaldosis bitte unbedingt beachten. Es gibt auch den Benuronsaft (quasi Paracetamol als Saft, wenn Tablette schlucken nicht geht). Man kann auch versuchen, das Essen/Getränk während der Zahnungsphase etwas kühler als sonst zu geben. Gute Besserung für Joshua! LG! Carol25


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Bei uns half der körperliche Kontakt zu Mama am meisten. Ich denke, dass Zahnen etwas natürliches ist und so auch behandelt werden sollte. Bei uns gab es selbst keine homöopathischen Mittel. Klar tut Zahnen weh bzw es ist ein blödes Gefühl im Mund, wenn sich da was seinen Weg durchs Zahnfleisch bahnt. Das Kind kennt es nicht. Ich finde es fatal den natürlichen Prozeß durch Betäubungsmittel schmerzlos zu machen. Ich finde, man sollte dem Kind das geben wonach es lechts: Verständnis und Körperkontakt. Ja, für Mama ist die Zeit auch anstrengender. Aber es ist doch ein überschaubarer Zeitraum. Mitleid ist kein schöner Grund mit Betäubungsmittel ein Kind ruhig und glücklich zu stellen. Wir haben unsere Kleine auf den Dingen rum kauen lassen. Beliebt waren Äpfel in der Zeit. Was ist so schlimm daran, wenn sie auf Dingen herumbeißen? Das zeugt davon, dass sie ihren natürlichen Instinkten folgen. Außerdem gehen sie ohne Schmerzmittel mit ihrem Körper so um, wie er es braucht. Suse


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Im Prinzip stimme ich dir zu. Nur wenn es absolut nicht besser wird mit diesem Körperkontakt, wenn das Baby stark fiebert und dann noch vor Schmerzen stundenlang schreit, dann ist es für mich nach 1-2 Nächten auch mal ok ein Paracetamolzäpfchen zu geben. So es deinem Kind geholfen hat, auf Apfel o.ä. zu beißen ist das wunderbar, aber mein Kind z.B. hat bisher alle Beißringe, Waschlappen, Apfel, Karotte, Brotkante usw. abgelehnt, wenn es zahnte. Bei den Schneidezähnen ließ sie sich noch mittels Körperkontakt beruhigen, aber bei den Mahlzähnen schrie sie uns nächtelang mindestens zwei Stunden mit nur minutenlangen Pausen die Ohren voll und irgendwann ist man dann auch als Elternteil am Ende seiner Kräfte. Die Paracetamol geben wir nur bei hohem Fieber, nur dem Kindesalter angepasst, in Absprache mit dem Kinderarzt und immer nur abends oder nachts. Tagsüber lassen wir sie "kontrolliert" fiebern, damit der Körper nach Möglichkeit alleine reguliert, so das in Absprache mit dem Arzt ok. ist. Wenn es einem Kind das Zahnen erleichtert, warum soll man dann nicht versuchen, ihm - zeitweise begrenzt - mit hömopathischen Mitteln zu helfen? Wenn du selbst schlimme Schmerzen hast, sagst du dann auch, das ist natürlich, mein Körper will mir halt sagen, dass ihm was nicht passt, das muss ich nun aushalten? Sorry, ich habe Migräne und habe mich jahrelang durch zig Therapien gequält und nichts mit Ausnahme von Triptanen hilft mir (übrigens bin ich mit der Einnahme von einer Tablette innerhalb einer Stunde schmerzfrei und kann den weiteren Anfall meist abfangen, ohne die Tablette leide ich drei-vier Tage wie ein Hund, kann nicht arbeiten, liege nur im Dunkeln und muss ohne Ende erbrechen). Was denkst du, ist nun besser für den Körper? Es geht nicht darum, die Kinder zu betäuben (ich lehne das Dentinoxx usw. auch ab), es geht darum, sie nicht allzu sehr leiden zu lassen, wenn es vertretbar ist. LG! Carol25


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Mein Sohn hat es beim Zahnen auch immer so schwer, und ich find es nicht in Ordnung, hier allen ein schlechtes Gewissen zu machen, die Osanit, Dentinox oder auch mal Paracetamol geben. Zumal die betreffenden selbst gar nicht wissen, wie sehr ein Kind an den Zähnen leiden kann, weil sie das Glück haben, ein Kind zu haben, dass das ganz gut weggesteckt hat. Natürlich hat man als Mutter das Recht (die Pflicht) einem Kind, das Schmerzen hat, zu helfen!


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Körperkontakt und Verständnis ist ja schön und gut, aber das hilft weder mir noch meinem Zwerg weiter. Ich kann und will mir eigentlich nicht die Nächte um die Ohren schlagen, da Lara nicht mein einziges Kind ist und sie tagsüber schon nicht mehr schläft. Da will ich wenigstens nachts halbwegs vernünftig schlafen können. Joshua ist nur geringfügig älter und nicht davon begeistert, wenn ich müde und angespannt bin. Er will ja auch was von mir tagsüber haben, wenn er mittags aus dem Kiga heimkommt. Äpfel fallen bei uns als Option aus, ich hab nämlich viel zu viel Angst davor, daß sie sich an einem Stück verschluckt und dann keine Luft mehr bekommt (sie hat erst 4 Zähne). Diesen Zustand hatten wir einmal, das möchte ich mir nicht nochmal geben. Und von wegen überschaubarer Zeitraum....mein Großer hatte den ersten Zahn mit einem Jahr bekommen, der letzte ist vor wenigen Wochen durchgekommen mit 2 3/4 Jahren. Wenn es die Möglichkeit der Schmerzausschaltung oder Linderung in Form von Globulis etc. gibt, will ich diese schon wahrnehmen. Wenn ich Kopfschmerzen oder so hab, nehm ich auch ne Aspirin und warte nicht ab oder lasse mich von meinem Mann trösten- warum sollte ich also mein Kind leiden lassen ? Tagsüber darf sie ja auf allem möglichen rumbeissen, aber nachts sollte sie wenigstens halbwegs schlafen. Nix für ungut! Nicole


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bei uns half in den Zahnungsphasen am besten Viburcol-Zäpfchen. Wir haben in unserer Verzweiflung wirklich alles erdenkliche ausprobiert und es halfen wirklich nur die Viburcol`s. Naja-und wenn wirklich gar nix mehr ging mal eine Paracetamol.


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Ich hätte schon gedacht das bei meinem sohn es schlimmer wird bei zahnen aber GottseidDank bis jetzt ging ja.Aber wenn nachts ihm schlimm würde oder er schmerzen hatte dann habe ich paracetamol zäpfchen gegeben oder nachts am besten dolormin saft für kindern gegen schmerzen und fieber.diese sft mog er und mag er immer noch weil das süss ist und schmeckt nach himbeeren(dass hat der arzt verschrieben)


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Hallo, Es war keine Absicht jemanden ein schlechtes Gewissen zu machen. Ich habe lediglich nur meine Erfahrung weiter gegeben. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, dass ein Kind so wahnsinnig leidet, dass es stark Fiebert, stundenlang brüllt oder dergleichen. Aber wenn dem so ist, dann ist eine Schmerzlinderung schon okay. Ich finde nur die Zäpfchen ganz schön heftig. Das sind ja Monsterteile. Ich hatte mal welche vom KiA bekommen, weil die Kleine Fieber hatte. Hab sie ihr aber nicht gegeben, das fand ich echt nicht angemessen. Man sollte aber schon noch respektvoll mit Medikamenten umgehen. Ich kenne Eltern, die sich selbst bei kleinsten Schmerzen ne Pille einwerfen mit dem Kommentar, es sei ja nur ne Asperin, und genauso schieben sie ihrem Kind die Zäpfchen rein. Manche gaben die prophylaktisch als die Kinder nachts aufwachten und weinten (es konnten ja die Zähne sein...). Außerdem hab ich selbst echt unangenehme Erinnerungen an die Zäpfen, man haben die gebrannt... Wenn die Nutzen-Kosten-Sache abgewogen ist, find ich ne Medigabe okay. Aber nicht beim kleinsten Schmerz. Schmerzen sind zwar unangenehm, aber sie haben ihren Sinn. Suse