Mitglied inaktiv
Ich überlege mir beim zweiten Kind keinen Schnuller mehr abzugeben. Da der Schnuller bei meinem ersten Kind nur Probleme mit sich brachte, wie stündlich in der Nacht den Schnuller wieder bringen etc. Nun würde mich interessieren, wie man den so vorgeht ohne Schnuller. Braucht das Baby einen Ersatz und wenn ja was kann ich ihm geben. Ich möchte nicht, dass mein Baby anfängt am Daumen zu lutschen. Wenn es doch anfangen würde, kann ich es dann noch davon abbringen? Würde mich einfach mal interessieren wie ihr das so macht oder gemacht habt. Vielen Dank
Meine Tochter hatte nie einen Schnuller und hat auch den Daumen nicht genommen? Ihr hat es gereicht, nach Bedarf (!) gestillt zu werden. Ob die Naechte dann ruhiger sind, kann ich nicht beurteilen, man muss natuerlich nicht rumlaufen, wenn man sein Kind eh zum naechtlichen Stillen im Bett hat.. LG Berit
Was ist z. B. beim Auto fahren? Meine beiden Kinder waren entspannter, wenn sie dabei schnullern konnten. Beim Auto fahren kann man nicht stillen. Auch nicht im Kiwa (wenn man mal nicht trägt). Ansonsten gebe ich dir recht, Stillen nach bedarf reicht im Grunde aus.
KAnn meiner Vorrednerin nur Zustimmen - eir Schnuller ist ja der Ersatz für die Brust, nicht andersherum :) Meine Kleine (20 M) hing die ersten sechs Monate auch wirklich immer an mir dran (und auch heute noch), dafür hatte sie nie einen Schnuller, nie Daumengelutscht und nie geweint - hatte ja immer, was sie wollte.
Unserer Große hatte einen Nuckel. Ich habe in ihr in den ersten Wochen immer mal gegeben, wenn sie sehr unleidlig war und auch die Brust nicht wollte. Anfangs hat sie in nicht gewollt, aber als dann die Zähnchen drückten, hat sie den härteren Gummi lieber gemocht als die Brust. Es hatte für mich dann den Vorteil, dass sie dann auch nachts bereitwillig Tee aus einer Saugerflasche getrunken hatte, als ich ihr das nächtliche Gewohnheitsstillen abgewöhnen wollte. Sie hat den Tee ohne Protest akzeptiert und dann bald ganz auf nächtliches Trinken verzichtet. Mit neun Monaten hat sie komplett feste Kost gegessen und war abgestillt. Sie hat kein Fläschchen gebraucht. Da ich immer zwei Nuckel im Bettchen hatte, hat sie einen wenigsten gefunden. Manchmal mußte ich ihr den Nuckel geben, aber sie hat dann sofort weitergeschlafen. Sie war auch so drei bis vier Mal wach in der Nacht, hat sich erst mit über einem Jahr gelegt. (Sie hat im Schlafzimemr geschlafen aber in ihrem Bett.) Die Kleine (14 Monate) nimmt nur die Brust. Ich habe oft versucht, ihr den Nuckel schmackhaft zu machen, aber zwecklos. Auch sie wird viermal in der nacht wach und will sofort an die Brust. Dadurch liegt sie mehr in unserem Bett als in ihrem. Mir ist es zu eng und oft wache ich auf, weil mein Arm eingeschlafen ist oder ich kalt geworden bin. Schließlich hat man beim Stillen ab Bauchnabel hochwärts alles offen. Ich wäre sehr froh, wenn diese nächtliche Stillerei nicht wäre, denn ich kann nicht einmal zum Elternabend gehen, weil es sofort Gebrüll gibt, wenn die Brust nicht zur Verfügung steht. Ich habe nichts gegen Stillen, ganz im Gegenteil, aber nach über einem Jahr habe ich echt genug. Leider macht die Kleine überhaupt keine Anstalten, damit aufzuhören, denn auch tagsüber trinkt sie neben ihren kleinen Kostpröbchen immer noch regelmäßig viermal. Aber nachts nervt es mich schon, besonders wenn sie nur flach schläft und ich sie "abdogge" und mich auf ganz leisen Sohlen mal auf die Toilette schleichen will....Maaamaaa heul schluchz. Sie tut mir leid, wenn sie weint, aber ich denke, dass es eine reine Gewohnheitsfrage ist. Außerdem finde ich es nciht erstrebenswert, wenn eine Kind mit über einem Jahr nachts noch viermal an der Brust nippt. Der Körper ist schließlich in der Ruhephase und sie schlägt sich den Bauch voll. Ich würde auf jedenfalls den Nuckel anbieten. Stillen kann man ja dann trotzdem noch nach Bedarf. Liebe Grüße Heike
Normalerweise entscheiden das die Kinder selbst. Es gibt welche die lehnen den Nucki ab und nehmen dafür den Daumen. Andere bevorzugen auch zur Beruhigung und überhaupt die Mutterbrust. Wieder andere brauchen garnix, weil sie ein schwach ausgeprägtes Saugbedürfnis haben. Ganz viele aber entscheiden sich für den angebotenen Nucki. Ist für Mutter und Kind zwar praktisch, kann aber Saugverwirrungen an der Brust verursachen. LG Sandra & Co.
fand aber schon früh ihren Daumen. Beim Versuch, ihr einen Schnuller zu geben, erbrach sie sich regelmäßig - und sie war sowieso schon ein Speikind. Ich habe auch nach Bedarf gestillt, daran konnte es nicht liegen. Sie schlief mit 2 1/2 Monaten meist durch und hatte auch Phasen, imn denen der Daumen oft im Mind war. Aber sobald sie mobil wurde, brauchte sie den Daumen immer weniger: Man kann zwar mit Schnuller im Mund krabbeln, aber nicht mit dem Daumen im Mund. Sie brauchte den Daumen zwar zum Einschlafen, aber da nicht lange oder wenn sie sich unsicher fühlte oder sich einfach mal ausklinkte, es hat den Zähnen aber nicht geschadet. Der Zahnarzt fand Daumenlutschen (in Maßen) auch nicht so tragisch, Dauerschnullern fand er schlimmer. Mit KiGa-Beginn war das Daumenlutschen auch bei ihr vorbei. LG Dorilys
Hallo Ich habe 3 Kinder, und einen Schnuller hat keiner gebraucht. Ich hab auch damals im KH gesagt, sie sollen keinen Schnuller geben. Wie schon gesagt wurde, bis ca. 3 Jahre war der Daumen im Mund (meist wenn sich Müdigkeit ankündigte), tagsüber selten. Aber das gab sich, als es in den Kindergarten ging. Die Zähne sind in Ordnung, und der KiA hat auch sein Ok gegeben. Gestillt hab ich ganz normal, wenn sie Hunger hatten (alle 3-4 Stunden) so ca. 1 Jahr lang. Wichtig ist nur, daß man das Kind nur zum Hunger stillen anlegt, und nicht zum beruhigen. Also ich hatte nie Probleme mit meine 3. Regina
Ich habe meinen Sohn nach Bedarf gestillt, er nahm nie einen Schnuller, auch keinen Daumen, Decke etc. Das einzige war und sind auch heute noch meine langen Haare, wenn er gestillt wird, bzw. bei uns im Bett liegt.
Hallo, mein Großer hatte auch einen Schnuller - und damit hatten wir auch mehr Probleme als gut war. Von der nächtlichen Schnullersuche bis... ich glaub die meinsten kennen es. Mein 2. Sohn bekam vom Schnuller eine so massive Saugverwirrung, das ich vor der Wahl stand Schnuller weg oder mit Stillen aufhören - ich habe den Schnuller weg. Und war dann echt überrascht wie einfach und unkompliziert das ohne ging. Stillen nach Bedarf - klar - und das auch nachts. Aber es war trotzdem sehr einfach und unkompliziert. Ich hab den Schuller nicht vermisst. Mein 3. Sohn bekam dann erst gar keinen Schnuller mehr - und hat ihn auch nie vermisst. Genauso wenig wie die beiden Kinder meiner Schwester. Eine Saugverwirrung hat uns gereicht ;-) Keines der 4 schnullerfreien Kinder die ich jetzt direkt kenne, hatten ein Problem damit, oder ist ausgewichen auf Daumen oder so. Ich kann nur sagen - versuch es einfach. Wenn es wirklich absolut nicht ohne gehen sollte - kann man den ja immer noch dazuholen. Aber Schnuller wieder abgewöhnen ist ungleich schwerer. Steffi
unser zweites kind wollte leider keinen schnuller. das hätte ihr manchmal sicher geholfen sich selbst zu beruhigen. so kaut sie halt ab und zu auf ihrem stoffbären und spielt ab und zu ganz gerne mit dem schnuller ihres bruders
vielleicht hast du ja auch das glück. daumen würde mich mehr stören als schnuller, da man ihn schlechter abgewöhnen kann
Hallo. Mein Kleiner (inzwischen 2,5) wurde gestillt bis ca. 1. Geburtstag (plus Trennkost ab 6. Monat) und hat nie den Schnuller akzeptiert. Ich war auch nie böse darum. Irgendwann haben wir ihm mal einen Stoffhund zum Einschlafen mit ins Babybett gelegt, der wurde erst geherzt und gedrückt, dann angesaugt und angelutscht (immer an der gleichen Stelle). Der Hund hatte nie einen Namen, eines morgens im Ehebett lag dieses ausgelutschte Teil da rum und mein Mann sagte zu meinem Kleinen: Nimm doch mal deinen "Süffi" da vor meiner Nase weg ... - Seitdem hieß er bei uns was er war: Süffi. Unverzichtbar ist er: Nachts beim Einschlafen. Beim Schmollen. Zum Trösten. Bei Überreizung, Müdigkeit, Gereiztheit - so wie ein Erwachsener vielleicht mal eine Zigarette anzünden würde, so greift mein Sohn zum Süffi. Inzwischen ist der Hund so tragisch müffelnd und ausgelaugt, dass wir ihm Süffi2 besorgt haben: genau den gleichen noch einmal, nur neu. Hat er akzeptiert. Er (mein Sohn) kann ja inzwischen längst sprechen. Er nennt seinen Fetisch "Huihui". Alle Kindergärtnerinnen/Omas/Opas/Nachbarn/Bekannte wissen inzwischen wer der Huihui ist. Vorteile: Verliert sich nicht nachts im Bett, er findet ihn von alleine wieder zum nuckeln. Das abgenuckelte Stoffteil ist weich, keine Angst vor Verformungen im Kiefer etc. Nachteile: Unästhetischer als ein Nucki. Hab ihm schon gesagt: mit diesem Teil im Mund wirst du keine Freunde finden im Regelkindergarten, die rennen alle vor dir weg, wg. Müffel und so. Trotzdem: An deiner Stelle würd ich es mal ohne Nucki versuchen. Das muss nicht zwangsläufig auf den Daumen hinauslaufen. Und wenn. Der Daumen ist an der Hand fest, kann nicht nachts im Bett verloren gehen. Es gibt auch Kinder, die brauchen gar keinen Nuckel-Ersatz. Wenn du merkst, bei deinem 2. Kind geht es doch nicht ohne, kannst du ihm ja immer noch einen Schnuller od. einen Schnuller-Ersatz anbieten ... LG Lisa
So einen Süffel hat mein Sohn auch: Er heißt "Dreckstutschel" ((c: Ursprünglich hieß er Kuschel=Tutschel ... wurde dreckiger und siffiger - und so kaufte ich mal einen Neuen. Es kam natürlich was kommen musste: "Ich will nicht Sauberen! Ich will dreckigen tutschel! Dreckstutschel!" Der muss zum Glück nicht mit in den KiGa usw., aber abends im Bett sollte er schon liegen, auch wenn es zur Not inzwischen auch mal ohne geht.
Hahahaha!!!! Kuschel-Tutschel- hihihi ... Und dann unterscheiden sie den ersten vom zweiten (todernst!): Mama, will nicht den alten Huihui, will den neuen Huihui ... Vielleicht film ich das und erpress ihn in 15 Jahren damit ??? (Nee klar, war nur'n Scherz...) Kicher ... L.
Ich werde das olle Dingen in jedem Fall aufbewahren. Sollte er irgendwann mal heiraten wollen, wird seine Braut das Teil erben *g*: Wenn sie ihn DANN imer noch will ist es die RICHTIGE :-) LG Kitte
Meine Tochter bekam in den ersten Tagen einen Schnuller, wir mussten ihn aber wieder weg nehmen, da sie eine Saugverwirrung bekam. Sattdessen hat sie ein paar Wochen lang an meinem Finger gesaugt, das wurde ihr dann aber wohl zu blöd, stillen nach Bedarf reichte ihr, sie hat auch sonst an nichts gesaugt. Mein Sohn kam als überzeugter Daumenlutscher zur Welt, schon auf jedem US war der Daume im Mund ;-) Nach der Geburt wanderte auch als allererstes der Daumen in den Mund, stillen hin oder her. Zu Anfang habe ich versucht im einen Nuckel zu geben, da ich doch etwas Angst vor Kieferverformungen hatte. Wollte er aber nicht, ich hab mich belesen und viele viele Berichte gefunden, die widerlegen, dass der Schnuller besser sei als der Daumen. Hab ihm sein Däumchen also gelassen (hätte ich eh nicht ändern können). Auch wenn er am Anfang nahezu Daumen-süchtig schien, das legte sich, als er seine Händchen anderweitig brauchte. Ab dem ersten geburtstag nahm er den Daumen nur noch zum Einschlafen und wenn er müde war, heute nur noch wenige Minuten am Tag. Mein Kinderzahnarzt beruhigte mich auch und sagte, Zahnfehlstellungen kommen nur, wenn Kinder wirklich übertrieben und über viele Jahre Daumen lutschen. Das ist dann aber kein normales Saugbedürfnis mehr, sondern eine Ersatzbefriedigung für etwas anderes. Für mein drittes Kind habe ich keine Pläne. ich gehe erst mal davon aus keinen Schnuller zu geben. Wenn ich aber merke, dass das Saugbedürfnis sehr sehr groß ist, wird der Schnuller vielleicht *dosiert* in manchen Situationen zum Einsatz kommen, aber erst wenn sich das Stillen eingespielt hat. LG Kitte
Meine beiden Töchter ( anderthalb und zweieinhalb) haben beide nie einen Schnuller gewollt - immer ausgespuckt und ich habe es dann auch nicht gefördert weil ich eigentlich froh drum war. (Auch wenn ich manchmal beeindruckt war wie schnell bei anderen Babys Ruhe war - dickes Geschrei- schnulli rein - fertig und Ruhe....*g*) Die Kleine hat nachts ab der 8. Woche ungefähr am Daumen gelutscht wenn sie geschlafen hat. Mich hat das nie gestört, weil ich das bei einem Säugling ( Saug-ling) für völlig normal halte. Und mit einigen Monaten hat es sich von selbst verloren und sie hat aufgehört damit. Sie hat übrigens immer relativ gut geschlafen - den Daumen findet man wenigesten immer allein auch wenn man noch so klein ist.
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