Mama116
Hallo liebe Mamis, ich habe mal eine Frage. Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre und hat an bestimmten Abenden (wie z.B. heute) extreme Schrei- und Heulanfälle, wenn er von seinem Papa ins Bett gebracht wird. Normalerweise bringt der ihn auch 1-2 mal pro Woche ins Bett ohne große Probleme. Heute hatte ich Besuch und er wollte sich einfach nicht beruhigen lassen. seine Omas haben abends gar keine Chance, ohne dass ich komme und ihn selber in den Schlaf begleite. Mich würde mal interessieren ob es noch jemanden so geht bzw. Ob das nur phasenweise bei euch so war und irgendwann besser wurde? Wenn er tagsüber bei Papa, Oma oder anderen Bezugspersonen ist, hat er eigentlich nie Verlust- oder Trennungsängste. Und das meist über mehrere Stunden hinweg. Danke schonmal für eure Antworten !
Ja. Ist nur eine Phase. Dauert bei uns von Geburt bis jetzt (4 Jahre). Aber alles, was Kinder spätestens mit der Pubertät ablegen, wird als Phase abgetan, die wir Mütter aushalten müssen. Also Geduld!
Ja, definitiv eine Phase und wird definitiv vorbei gehen. Bei uns sogar deutlich früher als mit 4 Jahren. Besuch ist natürlich eine besonders blöde Situation - Mama ist mit dem spannenden Besuch beschäftigt, und ich werde von Papa weggebracht. Ich habe es so gemacht, dass ich die Kinder immer ins Bett gebracht habe, wenn sie darauf bestanden haben. Ich finde, beim einschlafen sollte eine positive Atmosphäre herrschen. Wenn ich dann nicht zu Hause war, wurde der Papa auch akzeptiert. Also mein Tipp wäre, sich das nächste Mal mit dem Besuch außerhalb zu treffen, und nicht vergessen, sich vom Kind zu verabschieden 🙃
Kleine Kinder sind Gewohnheits-Tierchen. Sie mögen es nicht, wenn Dinge anders sind als sonst. Damit dein Mann wieder akzeptiert wird, muss er jeden Tag irgendeine kleine Aufgabe bei der Kinderpflege übernehmen: vor dem Schlafengehen baden, füttern, wickeln, Zähnchen putzen, ins Bett bringen oder im Bett noch Bilderbücher vorlesen usw. Mein Mann hat eine oder zwei solcher Aufgaben abends bei unseren Kindern auch übernommen, so dass jedes Kind jeden Abend auch mindestens eine Papa-Aktion hatte. Nur so wird das Ganze zur Routine und zur Normalität und ist nichts Besonderes mehr, das Protest auslösen würde. Wenn dein Partner das Insbettbringen nur einmal pro Woche macht, ist das einfach zu wenig, und an der Schreierei wird sich auch nichts ändern. Das einzige, was hier hilft, ist Gewohnheit und Routine. Dass der Papa auch abends Aufgaben übernimmt, muss Alltag werden, dann fremdelt dein Sohn damit auch nicht mehr. LG
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