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Gehirnerschütterung bei meiner 2-jährigen Tochter – Angst, Rückfälle und Erholung

Gehirnerschütterung bei meiner 2-jährigen Tochter – Angst, Rückfälle und Erholung

Lisifaerie

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Hallo zusammen, ich bin gerade ziemlich durch den Wind und hoffe, hier vielleicht ein paar Erfahrungen oder beruhigende Worte zu finden.   Meine Tochter (2 Jahre) ist vor ein paar Tagen rückwärts auf den Hinterkopf gefallen. Zuerst schien alles okay, aber in der folgenden Nacht hat sie plötzlich mehrfach stark erbrochen, weshalb wir sofort ins Krankenhaus gefahren sind. Dort wurde sie stationär aufgenommen – Diagnose: Gehirnerschütterung. Sie wurde überwacht, war an den Monitor angeschlossen, und durfte das Bett nicht verlassen. Die ersten Tage waren wirklich schlimm – sie hat immer wieder erbrochen, man sprach auch kurz davon, eventuell ein CT zu machen, falls es nicht besser wird. Zum Glück stabilisierte sie sich und wir durften nach zwei Tagen nach Hause.   Seitdem geht es bei uns aber ständig rauf und runter: Mal ist sie fröhlich, spielt, lacht, isst – und dann kommt aus dem Nichts wieder ein Erbrechen, manchmal nur einmal, manchmal mehrmals. Danach ist sie wieder völlig normal, aktiv und klar. Die Ärzt:innen im Krankenhaus sagten, das könne noch Nachwirkungen der Gehirnerschütterung sein, aber ich mache mir einfach ständig Sorgen, ob das wirklich „normal“ ist.   Heute war zum Beispiel ein richtig schöner Vormittag, sie war fröhlich und energiegeladen, und am Nachmittag dann plötzlich wieder müde und hat später erneut erbrochen. Es ist jedes Mal ein Schock, und ich weiß einfach nicht mehr, wann ich gelassen bleiben darf und wann ich wieder panisch werden müsste.   Ich habe in den letzten Tagen kaum geschlafen, fast nichts gegessen und merke, dass ich selbst völlig am Ende bin. Mein Mann und ich gehen unterschiedlich mit der Situation um, was es manchmal noch schwieriger macht.   Hat jemand von euch Ähnliches erlebt? Wie lange hat es bei euren Kindern gedauert, bis der Magen und Kreislauf sich wieder eingependelt haben? Und wie seid ihr selbst mit dieser ständigen Angst umgegangen?   Ich wäre so dankbar für ein paar ehrliche Erfahrungsberichte oder Worte, damit ich endlich wieder etwas Vertrauen in den Heilungsprozess finden kann. 💛   Danke fürs Lesen. Lisa


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von Lisifaerie

Was sagt euer Kinderarzt dazu? Es ist sehr wichtig, auch zu ihm zu gehen, denn die niedergelassenen Kinderärzte haben oft viel mehr Erfahrung als die Klinikärzte. Ich würde dort heute ohne Termin hingehen (kurz anrufen), falls ihr noch nicht dort wart. Und dann mal hören, was er sagt und ob er eine Abklärung durch einen Neurologen empfiehlt. LG


Lisifaerie

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Unser Kinderarzt war die letzte Woche leider im Urlaub - wie es doch meistens so ist wenn was brennt 😅  Seit Samstag hat die Maus nicht mehr erbrochen. Ich dafür - turns out es war wohl ein Magen Darm Infekt auch noch im Spiel 🤌🏻😱   


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Lisifaerie

Oh nein, das ist ja fies! Aber dann hast du wenigstens jetzt eine gute Erklärung für das Erbrechen, und wenn es nicht wieder kommt, dann kannst du es endlich abhaken. Ich hätte mich übrigens genauso verrückt gemacht, bei so etwas kann man ja kaum entspannt bleiben. Gute Besserung!