Mitglied inaktiv
Hallo. Mein Sohn 15 Monate hat eigentlich so gut wie alles gegessen. Natürlich hat er schon immer lieber Nudeln und Pfannkuchen als Paprika und Co gegessen, aber wenigstens ein paar Gabeln Gemüse waren ok. Aber seit zwei Wochen verweigert er jedes Gemüse und auch Fleisch in jeder Zubereitungsform isst er partout nicht mehr. Gurke, rohe Karott und Wurst beim abendlichen Vesper isst er sehr gerne. Ist das nur eine Phase? Wie bekomme ich ihn dazu wieder Fleisch und vor allem Gemüse zu essen? Ich mag ihn nicht mit GemüseSuppe oder Gemüse in der Tomatensauce austricksen, da ich möchte das er weiß das Gemüse kein Gift ist (also später mal). Gruß, Hausschuh
unser sohn isst zu hause kein warmes gemüse. zum mittag isst er es dann halt nicht. dafür isst er gern rohkost und im kindergarten isst er immer gemüse von daher ist das kein abbruch. wenn dein kind karotte, gurke und wurst isst, reicht das doch aus?! kannst ja immer mal wieder anderes dazu stellen und dann sehen wies läuft. unser sohn hat bis zum 2.geburtstag zu hause keine kartoffeln gegessen, im kiga schon. jetzt (3 jahre) isst er es auch zu hause. lasst euch zeit. das wird schon werden.
anbieten, immer wieder und Vorbild sein - kann klappen, muss aber nicht. Eines meiner Kinder hat als Kleinkind problemlos alles gegessen - heute ist das Kind 8 Jahre alt. Kartoffeln - isst es, da gabs aber 3 Jahre (von 4-7) da konnte man das Kind damit jagen (außer Pommes). Reis aß es bis es 6 war - isst es nicht mehr. Sämtliches Gemüse ging roh und gekocht - das Kind liebte Karottengemüse. Das einzige Gemüse. das heute roh geht, sind Tomaten und Salat. In die Tomatensoße darf ich alles reinschmeißen, was ich so an Gemüse da habe - solange ich das püriere, ist es für das Kind in Ordnung (seine Aussage). Obst...ging echt alles früher. Heute: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren isst das Kind. Diese Saison das erste Mal seit 5 Jahren wieder Mandarinen. An Äpfeln nur Granny Smith, keine andere Sorte. Mein Kind sieht das alles nicht als Gift an, es mag die Sachen nur einfach nicht. Und ich akzeptiere das, denn das Kind ist gesund. ...umso mehr Druck du machst, umso schlimmer kann das werden. ...mein Kind liebte und liebt es übrigens in der Küche zu helfen. Gemüse schnippeln für ne Gemüsepfanne, Obst für Obstsalat - alles liebend gerne - aber das danach probieren - keine Chance. Muss man akzeptieren, der Körper scheint ohne viel Obst und Gemüse zurecht zu kommen.
Mein Sohn (2,5) hat auch immer mal wieder Tage an denen er dies oder das nicht mag, mal isst er nur die Kartoffeln, mal nur das Fleisch, mal nur Erbsen, mal nur Möhren, mal alles... Wir geben ihm grundsätzlich alles auf seinem Teller, dann kann er essen soviel er mag und was er mag. :-) Obst verschmäht er dagegen sehr selten.
in dem alter ist es sicher eine phase- würde wie bisher kochen und ausprobieren was er isst- evtl isst er ja das gemüse roh zu sienen nudeln? meien (3) isst z.b. salatsoße - aber das was drin ist nur ohne sauce anbieten und selber essen- ggf die regel einmal probieren einführen- mit einembissen is dann aber auhc gut! meine hat auch ne phase gehabt da hat si ekein gekochtes gemüse gegessen- jetzt kommt es wieder- mal mehr mal weniger- si ebekommt etwas auf den teller und wenns nur ein blumenkohlröschen ist- und gut - isst sie es nicht - tu ich es- auch um zu zeigen es ist lecker- aber ich kann eh berge an gemüse verdrücken
Ich würde ihm einfach weiterhin alles anbieten. Vielleicht mag er das gegarte nicht (mehr)? Versuche doch mal, einen Rohkostteller zum Essen zu stellen. Meine essen Gemüse auch lieber roh als gegart. Paprika und Gurke sind hier die Renner, auch Staudensellerei komischerweise, obwohl der ja schon recht eigen schmeckt. Ich schätze, das ist eine Phase, er ist ja noch sehr klein. Bei meinem großen Sohn hat das auch erst so mit zwei angefangen, dass er plötzlich nicht mehr alles essen mochte. Nimms locker., mach es nicht zum Thema.
Solang dein Kind gesund ist,würde ich entspannt bleiben. Einfach anbieten,Vorbild sein. Umso mehr Druck du ausübst,desto mehr Gegenwehr. Vielleicht schmeckt es deinem Kind auch schlichtweg nicht (mehr). Der Geschmack ändert sich ja immer mal wieder (habe ich zumindest hier beobachtet).
Ansonsten bieten sich einige Gerichte an,etwas Gemüse oder Fleisch unterzuschmuggeln
Tomatensoße mit püriertem Gemüse,Bolognese,Suppen,Eintöpfe,... Experimentier vielleicht einfach mal was.
Mein Sohn ist 21 Monate alt und isst auch nicht immer gleich. Also Fleisch z.Bsp. isst er überhaupt nicht, geht gar nicht, dafür isst er gerne Fisch. Beim Gemüse ist es auch so, dass er es oft nicht essen will und dann geht es aber wieder. Kartoffeln mag er auch überhaupt nicht. Am liebsten isst er Paprika und Salatgurken im Rohzustand. Obst isst er eigentlich sehr gerne, geht fast immer und fast alles, trotzdem hatten wir dazwischen mal eine Phase, wo er zwei Wochen lang überhaupt kein Obst gegessen hat. Ich glaube, das ist einfach immer unterschiedlich bei den Kindern. Ich würde auch sagen, es einfach so hinnehmen wie es ist. Solange die Kinder gesund sind, ist das sicher kein Problem. Immer wieder mal anbieten und auf keinen Fall zwingen. Irgendwann wird es dann wieder von ganz alleine kommen, dass er wieder mehr Gemüse isst. Und ansonsten braucht sein Körper es anscheinend im Moment nicht so sehr. Ich denke die Kinder holen sich schon das, was sie brauchen. Solange man sie nicht mit ungesundem Zeug vollstopft, werden sie es sicher wieder essen, wenn sie mögen. Und die Geschmäcker sind anscheinend auch tagesverfassungsabhängig. Es gibt nämlich Gerichte, die er einmal isst und einmal nicht. Und in der Kinderkrippe isst er auch Sachen, die er zu Hause nicht isst. Also keine Ahnung woran das liegt, auf jeden Fall glaube ich nicht, dass das ein Grund zur Sorge ist. Alles Liebe, Dani
Du kannst versuchen zuerst das ungeliebtere Essen anzubieten und das geliebte Essen erst mal außer Sichtweite lassen bis er ein bisschen was gegessen hat. Wenn es aber nicht gegessen wird, hast Du in dem Alter keine andere Chance. Hungern ist keine Option. Für Erziehungsmaßnahmen wie Du bekommst erst das andere Essen, wenn das Gemüse weg ist, ist es zu früh. Das würde nur frustrieren in dem Alter. Er fängt erst an Zusammenhänge zu verstehen. Kleine Kinder suchen sich aber normalerweise das aus, was ihnen gut tut. So habe ich es bei meinen beiden Kindern auch erfahren. Da wurde und wird phasenweise mal das eine oder das andere wenige gegessen und dann wieder ganz viel. (Süßes sollte nicht zur freien Auswahl stehen.) Ab ca. 2,5-3 Jahren kann man dann etwas mehr erziehen. Da wird dann schon mehr verstanden. Nur Erklärungen bringen da auch noch wenig. Erst das Gemüse, schön angerichtet, z.B. eine Figur legen oder so und dann das andere Essen.
Meine beiden Kinder mögen auch kein gekochtes Gemüse. Außer Kartoffeln, die mögen sie gern. Aber ansonsten essen sie NUR Rohkost und das massenhaft. Karotten, Paprika, Tomaten, Gurke, Kohlrabi... Wenn dann mal ne Kartoffelsuppe, die wird bei uns mit Kartoffeln, Karotten und Lauch gemacht, ich tu oft noch eine geräucherte Wurst mit rein, schmeckt himmlisch. Das essen sie auch. Ich würde das jetzt nicht überbewerten, solange der Rest stimmt und überhaupt Gemüse genommen wird. melli
Du brauchst dir meiner Meinung nach keine Sorgen machen. Gemüse isst er doch abends. Das reicht doch erst einmal. Fleisch ist entbehrlich. Hirse, Haferflocken, weißes Mandelmus sind eine Alternative dazu, wenn du dir Sorgen machst wegen dem Eisen. Auch rote Säfte ( als Schorle) wären gut dosiert geeignet. Immer wieder anbieten und Geduld haben. Das wird schon
Noch ist es eine Phase, aber wenn es zum Thema gemacht wird, kommt er aus dieser Phase vielleicht nicht so bald wieder raus. Also einfach weiter auf den Teller legen und nicht kommentieren, ob und was davon gegessen wird. Kinder wissen sehr gut, was sie gerade brauchen, er bekommt keine Mangelerscheinungen,w enn das Angebot da ist. lg niki
Bei uns hat geholfen, daß sie sich selber nehmen konnte- oder eben auch nicht. Je weniger man das "kein Gemüse essen" zur Kenntnis nimmt, desto mehr wird es zum Problem und Machtkampf. Und so was wie erst Gemüse dann Süßes suggeriert, daß das Süße besser ist als das Gemüse, das muß man auch bedenken- und bestärkt die Ablehnung gegen Gemüse, wenn man das nur gegen Belohnung essen kann. Grüße, Jomol
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