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zum thema "beschweren"

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also ich finde ersteinmal "beschweren" hat immer so ein neg. Beigeschmack. Wenn man ein anderes Wort wie "ansprechen" benutzt hört sich das ganze schon viel freundlicher an ;-)))) aber mir ist schon oft aufgefallen das der Kiga/Erzieherin in Schutz genommen werden. Ich finde man kann das ganze auch so sehen. Ich schicke meine Kinder in den Kiga, dafür bezahle ich und dafür möchte ich auch eine Leistung und zwar eine gute. Wer von uns Müttern will nicht das beste für seine Kinder, ja und ich glaube der Anspruch von uns Müttern ist an den Kiga und Erzieherinnen sehr hoch. Aber ich vertraue ihnen mein "Liebstes an was ich habe" ist es da nicht selbstverständlich das man mit Adlersaugen das ganze beobachtet. Ich bin auch ehr eine Mami die vieles hinterfragt, Verhaltensweisen der Erzieherinnen nicht duldet, Dinge anspricht und vieles nicht einfach hinnimmt. Ehr eine unbequeme Mami;-))) Ich bin mit dem 2. Kiga sehr zufrieden so das ich bis jetzt nur eine Sache ansprechen musste. TOLL. Und darüber freu ich mich;-)))


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Hallo, ja, da muss ich dir recht geben. Ich hinterfrage auch, und spreche täglich mit den Erzieherinnen, mal länger, mal kürzer. Ich spreche auch alles an, was mir auf- oder einfällt - aber ich beschwere mich nicht sofort. Denn vieles, was meine Tochter mir erzählt, wird viel klarer und verständlicher, wenn man es auch aus Kiga-Sicht sieht. Mein Anspruch ist riesengroß, ich bezahle viel Geld für den Kindergarten, und ja, ich erwarte auch eine sehr gute Arbeit von den Erzieherinnen - schließlich geht es um meinen größten Schatz. Aber ich gebe sie nunmal dorthin, dann muss ich auch ein gewissen Grundvertrauen haben und auch mal sagen, die wissen schon was sie tun - wenn auch nicht immer und ich muss auch nicht alles hinnehmen. Aber ich würde niemals erwarten, dass man Gruppen oder Erzieherinnen "tauscht" oder so, nur weil meine Tochter oder ich diejenige nicht mögen. Wo kommen wir denn da hin? Und wenn ich das nicht erwarte, brauche ich mich auch nicht beschweren. Ich kann ja hingehen und meine Sorgen oder die Sorgen meines Kindes schildern - und ich möchte auch ernstgenommen werden - aber beschweren bei Dingen, die nicht in der Macht der Erzieherinnen liegen? Neeee, dafür mag ich unseren Kiga (auch den alten) viel zu sehr. Meckern darf man sicher mal, aber dann sollte man auch konstrukive Lösungsvorschläge haben ... ansonsten einfach mal entspannt bleiben :-) LG Sylvia


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hallo, bei uns ist es sogar erwünscht, das eltern sich einbringen, kritik ist uns wichtig, wir können damit umgehen. allerdings gibt es auch die eltern, die sich (entschuldige) wegen jeden pups aufregen und IMMER das gespräch suchen: "meinem kind wurde der reißverschluss an der hose nicht zugemacht", "warum sind sie denn heute erst um 11 uhr rausgegangen, nicht um 10:30", ... ... ... man kann es einfach nicht jedem rechtmachen!!! und teilweise wollen wir es auch gar nicht. wir arbeiten nach unserer konzeption, jeder kann sie haben und lesen. man kann sich überlegen ob es für einen oder eben das kind in frage kommt. und wenn es einem dann nicht passt, das wir auch bei nieselwetter rausgehen, oder eben keine brause, kakao... zum trinken anbieten, ... pech gehabt, das werden wir nicht ändern. ich selber bin auch eine kritische mutter, aber manchmal schaue ich über einiges hinweg. es gibt einfach dinge die sind nicht wichtig für das kind. nur wichtig für einen selber, oder zum wichtig machen. grüße biggi


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vielleicht liest man es anders als es gemeint ist, aber weisst du so ein Satz wie.....pech gehabt werden wir nicht ändern. Nee muss man auch nicht, aber würdest du mit mir als Mutter so reden würde ich mir den Ton nicht gefallen lassen ;-))) Genau wie "beschweren" in nette Worte gefasst werden kann kann auch "Pech gehabt" etwas netter gesagt werden.


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hallo, du weißt doch ganz genau, wie dieses "pech gehabt" gemeint war! dazu muss ich nicht schreiben, dass ich so mit eltern nicht rede und es netter umschreiben würde... dachte ich jedenfalls lg biggi


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Hallo ich bin nicht dafür, Kinder kritiklos fremden Menschen anzuvertrauen; aber die Mütter, die jeden Tag mit den Erzieherinnen reden, sind mir ein Graus! Soviel Gesprächsbedarf kann es nur geben, wenn irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. WEnn ich mir mal vorstelle: 22 Mütter sprechen jeden Tag mit den Erzieherinnen! Wann kommen die dann noch nach hause? Wie sollen die all diese freundlich gemeinten "Anregungen" verarbeiten und umsetzen? GLG Robina


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... was ich vorhin noch vergessen habe. bei uns genießt jedes kind die gleiche, gute pädagogische betreuung. egal ob die eltern den kitaplatz bezahlen, oder er bezahlt wird. das ist mir zum beispiel wichtig. würdest du den platz nicht bezahlen müssen würdest du doch trotzdem darauf bestehen das dein kind gut betreut und begleitet wird. in meinen augen ist dein satz mit dem bezahlen überflüssig. nochmal grüße


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Na da meine Tochter morgens die erste ist und nachmittags bis zum Schluss bleibt, ist für ein zwei Sätze immer Zeit...die Erzieherinnen wollen es sogar so - das wurde mehrmals betont!! Zumal wir a) gerade umgezogen sind und b) der Papa der Kleinen uns grad verlassen hat, ist es auch wichtig, täglich über Launen der Kleinen Bescheid zu wissen... Ich rede keine Stunden mit denen, sondern halt kurz ...ich seh da kein Problem. Das mittags halb eins, wenn die meisten Kinder gehen, nicht soviel Zeit ist ist ja wohl klar, aber selbst da kann man ein, zwei Sätze mit der Mutter reden... LG Sylvia


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Ja, Biggi, sicher muss man das Bezahlen nicht extra betonen, aber oft genug wurde auch schon zu Leuten, die den Platz nicht bezahlen, gesagt: Was willst du überhaupt, du bezahlst ja nix oder nur wenig. Gott sei dank nicht in unserem Kiga... Und auch nicht alle Erzieherinnen sehen das so wie du.....aber nach meiner Erfahrung schon die meisten :-) LG Sylvia


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hallo, es wurde gesagt:"Was willst du überhaupt, du bezahlst ja nix oder nur wenig."? von wem? von erzieher/innen? träger? leitung? was war denn das bitte für eine einrichtung? kenne ich überhaupt nicht bei uns. ich kenne KEINE erzieherin die das so sieht. es gibt für vielbezahler, also vielverdiener keine extrabehandlung. und umgekehrt werden die nichtbezahler nicht schlechter behandelt. grüße biggi, die den satz erst einmal verdauen muss


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Hallo Biggi, ja, von der Leitung eines Kiga in dem Ort, wo wir vorher gewohnt haben. Und auch von den Erzieherinnen da. Der Kiga ist an sich wohl nicht schlecht, sein Ruf ist zumindest gut, aber in dem Punkt ist es katastrophal da. Nur "Reiche" werden akzeptiert, "Arme" werden entsprechend behandelt - aber sehr subtil. Weißt du wie ich es meine? Dort gibt es sanfte Ablösung, es wird auf die Kinder eingegangen etc. an sich wohl nix zu meckern (was ich von meinen Freundinnen so gehört habe), aber das Geld oder eben kein Geld spielt dort ne große Rolle....leider.... LG Sylvia Unsere Kigas sind Gott sei Dank nicht so....aber der Satz blieb mir auch schwer im Magen :-(


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Hallo ich finde nichts dabei, wenn Du beim Abholen fragst, ob alles in Ordnung war o.ä.! Aber es gibt einfach Mütter, die das nicht so handhaben, sondern jeden Tag irgendwelche Probleme thematisieren - und genauso hörte es sich hier an. GLG Robina


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Ach so...na neee, so bin ich nicht. Ich hab schon Vertrauen zum Kindergarten :-)) Und ALLES will ich auch gar nicht wissen *g* LG Sylvia


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also das find ich ja ganz schön unverschämt solche sprüche, von wegen was man zahlt. bei uns wissen weder erzieher noch leiterin was man zahlt das macht alles das amt


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Also ich geb Euch absolut recht, man muß nicht alles ohne hinterfragen einfach so hinnehmen.. Es geht natürlich darum, dass man sein Kind dort abgibt und will, dass es ihm gut tut, gefällt und es sich wohl fühlt... Dazu gehört auch , manche Sachen zu hinterfragen um sie zu verstehen.. Mache ich als Erzieherin und Mutter, bei beiden Seiten genauso.. Ich hinterfrage bei den Eltern, manches verstehe ich da auf den ersten Blick ja auch nicht.. Und ich hinterfrage als Mutter im Kindergarten meines Sohnes.. Klar.. Mich persönlich stört nur dieses "beschweren " so sehr.. Ich habe oft das Gefühl viele warten auf einen Fehler, um sich wieder "beschweren" zu können.. Man kann vieles ansprechen , um es zu klären.. Es gibt von jedem Tun und Handeln zwei Seiten, die man einfach sehen muß.. und da kann ein freundliches Ansprechen viel klären.. aber wegen einer Schlafsituation oder Erzieherin gleich "beschweren", am Besten noch gleich zur Leitung , das finde ich sehr schwierig und auch nicht konstruktiv.... Ich seh das aber von beiden Seiten so.. Ich mag es auch absolut nicht, wenn eine KOllegin zu mir sagen würde, "so das paßt mir bei der Familie nicht, da werd ich mich gleich mal beschweren"... da braucht man gar nicht auf die Familie zugehen, das wird so absolut nichts.. Besser ist doch " hmm ich verstehe nicht, warum diese Familie XX das so macht, ich werde nachher mal fragen, vielleicht klärt sich dass dann auf"... Wir sind als Erzieherinnen bei uns sehr interessiert dran, mit den Eltern ständig in kurzen Gesprächen in Kontakt zu sein , das tut den Eltern, den Kindern und auch uns sehr gut.. Vor allem sind wir auch interessiert daran, Probleme gleich zu lösen, zu erfahren und zu besprechen. Wenn die Eltern erst MOnate später damit raus rücken, dann wird es umso schwerer... Aber es ist tatsächlich so, wir sind eine GEmeinschaftseinrichtung mit vielen Eltern und Kindern, aus völlig verschiedenen Hintergründen und Erziehungsvorstellungen.. Und vor allem mit total verschiedenen Vorstellungen was KIndergarten angeht.. Wir gehen auf jedes einzelne Kind individuell ein, um es zu fördern und zu fordern, um es liebevoll aufzunehmen und seine Entwicklung zu ergänzen. Aber man kann nicht alle Wünschen von jeder einzelnen Familie erfüllen.. Denn wenn man alleine das Thema, wir gehen in den Garten anschaut, kann man sehen, wieviele Meinungen es dazu gibt... Also wir freuen uns, wenn die Eltenr kommen, und nachfragen, sich was erklären lassen und uns was erklären.. ABER.... wenn die Eltern gleich mit dem Wort "beschweren" im Hinterkopf kommen, dann ist es schwierig daraus ein konstruktives Gespräch zu bauen...


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hallo! also wenn ich das alles so lese, bin ich richtig froh mit unserem kindergarten! Meine tochter geht gerne hin, freut sich die erzieherinnen alle zu sehen, es gab noch nie grund für mich zum beschweren, die handhabe alles gefällt uns gut und somit verscwenden wir die wenige zeit mit der erzieherinn mit privaten plausch. solange es meiner Tochter gefällt, ist es mir ziemlich egal was sich im laufe des morgens so abspielt.....ab und zu frage ich natürlich auch mal wie es war, oder bekomme es von alleine erzählt von der erzieherin, wenn was besonderes war. Der einzige grund z.zt. der beanstandung bietet die einrichtung selber, also der träger, da er nciht fähig ist, innerhalb eines jahren Ersatz ( will ja nicht mal sagen akzeptablen ersatz) für die Leitung zu finden, die nun seit mitte juli weg ist, und auch das personal sonst ist nicht vollzählig, so das es für manche von euch genügend grund zum meckern wäre, allerdings wissen wir eltern( oder die meisten zumindest) ganz genau, das die Erzieherinnen keine schuld tragen und deshalb sind wir momentan( auch innoffizell im namen der erzieherinnen) ganz intensiv dabei, druck zu machen bei den höheren stellen das sich die situation ändert,denn da greift auch der Satz: solange ich ( genügend) geld jeden monat zahle, will ich auch volle leistung fürs kind, und die können die verbleibenden Erziehrinnen .z..zt. nicht erbringen, obwohl sie es gerne wollten( und normal auch tun). und da die erzieherinnen alle mundtot und eingeschüchtert wurden, liegt es halt an uns Eltern was zu tun!! lg katja


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genau und wenn man Geld für eine Leistung bekommt egal von wem dann möchte man diese auch erhalten.


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Meine Frage steht schon im Betreff - wissen die Kigas überhaupt, wer was bezahlt??? Bei uns geht das doch alles über das Jugendamt, oder?


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hallo, bei uns wird alles (verdienstbescheinigung...) bei der stadt eingereicht. dann wird man nach dem bruttovrdienst eingestuft. geld geht direkt an die stadt. man weiß also eigentlich nicht wer was bezahlt. aber bei uns reden viele eltern drüber und einigen helfen wir bei den anträgen für das jugendamt, damit sie die kosten übernommen bekommen. meine freundin arbeitet in einer elterninitiative. da wissen alle wer was bezahlt, spendet... ich finde es völlig unnötig zu wissen wer was bezahlt und damit auch zu wissen wer wieviel verdient. lg biggi


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Ja, so ist es bei uns auch - alles geht über das Jugendamt und der Kindergarten bekommt ja dann für jeden Kind den gleichen Betrag, oder? Außerdem sind 50 Euro für den einen ja genausoviel im Verhältnis wie 300 für einen anderen...


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hallo, also, der träger bekommt das geld. der kindergarten nicht direkt. bei jugendamtsbezahlung ist es NICHT immer das selbe - es kommt ja darauf an, wie man eingestuft wurde. nicht jeder der zuschüsse bekommt ist arbeitslos. es kann sein, das eine familie, die in der dritten stufe sind (also butto ausgerechnet) vom jugendamt bezuschusst werden. lg biggi


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Hallo, sorry, das hab ich irgendwie nicht verstanden - es wird von der Stadt nicht der gleich Betrag gezahlt pro Kind?????


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