Mitglied inaktiv
Hallo, was ist das eigentlich für eine neue Mode, Kindern, die nicht so funktionieren, wie die Erwachsenen wollen, mit Tabletten/Kügelchen abzufüllen? Ich habe das jetzt schon ein paar Mal in diversen Foren gelesen. Auch wenn die Kügelchen homöopathisch sind, gibt man einem Kind doch nicht einfach Medikamente. Was bleibt denn beim Kind da hängen: ich bin so schlecht, dass ich Medikamente benötige? Geht es mir nicht gut, nehme ich Pillen? Klärt mich bitte auf. LG nine
Hallo, ich schließe mich da Deiner Meinung völlig an und finde es auch nicht in Ordnung wegen allem so etwas zu geben. Gerade dieses Zappelin usw. finde ich nicht gut. Ich behandel meine Kinder bei KRANKHEIT, nicht weil sie zappelig, unruhig oder sonstwas sind mit Kügelchen und wir haben guten Erfolg damit. Alles andere finde ich auch schlimm. Tanja
Hallo, ich dachte auch gerade ich les nicht richtig, als ich nen paar Postings weiter unten was gelesen habe. So nach dem Motto, wenn mein Kind mal wieder bockig ist, dann gibts nen Mittelchen und schon ist alles wieder gut... Sorry, jetzt aber mal ganz ehrlich, das ist nicht Euer Ernst, oder??? Ich kann doch meinem Kind nicht irgendwas einwerfen, auch wenn es homöopatisch ist, nur damit es nach meiner Pfeiffe tanzt. Meine Güte es sind Kinder und die versuchen nun mal zwischen durch, oder auch mal öfters alles auszureizen. Was ich auch manchmal wirklich gut finde, klar man darf nicht alles tollerieren, aber dafür sind wir Eltern doch wohl da, um es unseren Kindern dann so verständlich wie möglich zu machen, das nicht alles OK ist was sie tun. Sorry, aber da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Und ich schwöre das mein Kind so etwas NIE bekommen wird. LG Ela
Hallo ich finds auch heftig sein Kind "ruhig" zu stellen. Leider ist das eben auch eine amerikanische welle die wohl zu uns schwappt..dort gibts ja auch kaum noch kinder die kein Ritalin nehmen in der shcule..bei mir an der hauptschule sind es zur Zeit "nur" 3-4 pro Klasse...dennoch: heftig, oder?? Ich WEISS dass das jetzt übertrieben ist, und Zappelin was "harmloses" ist...aber: wenns KEINE wirkung hätte kann man es ja auch lassen...WENN es wirkt dann ist es eben definitv ein medikament und ein heranführen an: nimm tabletten dann bist du brav. Arme kinder.. LG HEnni
Na, von AD(H)S und Ritalin hast aber nicht wirklich Ahnung, was? Ich auch nicht, und nein, mein Kind bekommt weder Zappelin noch Ritalin. Aber: wenn ein Kind AD(H)S hat, dann kann Ritalin ein Segen sein. Es wirkt nicht bei temperamentvollen, unruhigen Kindern, es stellt Kinder nicht ruhig, sondern ist normalerweise - für Kinder, die NICHT an der organischen Störung AD(H)S leiden - ein Aufputschmittel. Und: es kann eine zwingend notwendige medikamentöse Therapie sein, um das Familienleben zu retten und dem Kind erst mal zu einer Basis zu verhelfen, auf der dann auch mit Verhaltenstherapie u.ä. angesetzt werden kann. Zappelin ist dagegen meiner Meinung nach tatsächlich in seiner Botschaft gefährlicher, denn damit kann jeder auch ohne vernünftige Diagnose herumhantieren - ganz davon abgesehen, daß ich die Wirksamkeit anzweifel. LG Elke
meintest du mich??? Also cih kenne mich denke ich sogar recht gut damit aus, aber: es geht ja nciht um di wenigen Kinder bei denen es medizinisch angebracht ist das zu nehmen, sondern um die vielen "mitläufer" die sich einen arzt ssuchen der das schnell verschreibt und dann endlich ihre ruhe vor ihrem eigenen kind haben...DARUM ging es mir!!
Es mag ja sein, aß man u.U. einen solchen Arzt findet - obwohl das alleine schon mal schwierig sein dürfte und nur in Ausnahmefällen klappen sollte. Aber: dann funktioniert es ja nicht mal, wenn es nicht wirklich angezeigt war. Diejenigen haben also gar keine Ruhe vor ihrem Kind, sondern putschen es noch auf! LG Elke
also hier im Umkreis gibt es 4Kinderarzte. Alle schüler die cih kenne die ritalin nehmen sind bei dem gleichen Kinderarzt. Schon komisch, oder?? LG HEnni
So, Du kennst jetzt 3-4 Kinder, die Ritalin nehmen. Diese sind alle bei demselben KiA. Ritalin verordnet normalerweise nicht der KiA, sondern wird erst nach langwieriger Diagnose im SPZ oder wie das heißt (wir waren noch nie in der Verlegenheit) verordnet. Deine Aussage kann zwei Dinge bedeuten: die Kinder haben wirklich AD(H)S, haben einen langen Leidensweg hinter sich und sind bei diesem KiA endlich mal an kompetente Stelle geraten, der sich hinter eine entprechende Diagnose geklemmthat, oder aber er verschreibt es tatsächlich leichfertig. WEISST DU DAS? LG Elke
unsere Kinderärztin schickt Kinder mit Verdacht zu kompetenten Kinderpsychiatern. Meine tochter hat kein ADHS aber den verdacht, den unabhängig Ärzte, Psychologen und Erzieherinnen geäußert haben, dass sie an ADS die träumervariante leidet. Nunja, sie ist geistig sehr fit - für eine gerade 4 jährige erstaunlich. aber sie träumt sich leider zu oft weg. daraus resultiert bei ihr frust, unlust, ärger, geschrei. Nunja, da dies wohl nur durch eine Verhaltenstherapie unterstützt werden kann, aber durch medikamente positiv unterstützt werden kann, was sollen wir tun? Im Moment machen wir nichts. sie kommt 2007 in die Schule. Sollen wir ihr den Weg, ihre chancen verwehren, weil wir gegen Medikamente sind? sie in der Schule weiterträumen lassen? hat sie ja auch genügend Möglichkeit, sie kann inzwischen besser lesen als manch 2. Klässler und rechnen Stand ende 1. Klasse. Was sollen wir tun? Mit den Schultern zucken und so nehmen wie es ist? Wir machen es uns schon nicht leicht, da durch ihren Krampfanfall die behandlung eh sehr sanft angegangen wird! Wir als Eltern sind im ende, egal wie, der Buhmann. Frage ist nur, was ist, unabhängig von Meinungen anderer, für UNSER kind das Beste! Das können nur die Eltern selber vertreten. Jeder der sein kind liebt und es nicht nur als gegenstand ruhig stellen will
Es gibt immer schlaue Leute, die von der Materie und von dem Leben der BEtroffenen keine Ahnung haben. Ein Cousin meines Mannes hat AD(H)S, ich kenne die Eltern sehr gut und weiß, daß sie sich die Entscheidung nicht einfach gemacht haben. Aber dank des Medikamentes bekommt er nun tatsächlich mal eine "3" in der Schule, kann Freunde finden und kann sich selbst finden. Ich finde immer, das Wichtigste muß sein: wie fühlt sich das Kind. Leidet es unter seinem "Anders"-Sein, oder kommt es gut klar. Davon würde ich mein Verhalten abhängig machen. Ihr werdet es richtig machen, das weiß ich :-))). Und für die anderen schaff DIr ein dickes Fell an! LG Elke
...die das Kind NIE gesehen haben. Da geht mir die Hutschnur hoch!! Gerade in dem Posting unten ging es um eine heftige "Phase". Wieso soll man diese medikamentös behandeln? Wenn es nicht krankhaft ist, sollte man Medikation tunlichst vermeiden. Denn die Kinder lernen dann nicht, sich mit SICH SELBER und der Umwelt auseinanderzusetzen. Wenn sie medikamentös ruhig gestellt werden. Homöopathie ist trotz allem MEDIKATION mit pflanzlichen Mitteln! Ich habe den Eindruck daß manche meinen: Homöopathie ist pflanzlich, also kanns nicht schaden. Es sind pflanzliche MEDIKAMENTE. LG Antje
"Homöopathie ist trotz allem MEDIKATION mit pflanzlichen Mitteln! Ich habe den Eindruck daß manche meinen: Homöopathie ist pflanzlich, also kanns nicht schaden. Es sind pflanzliche MEDIKAMENTE." GEnau Deiner Meinung. DAS ist das einzige, was ich der Homöopathie wirklich vorwerfe, daß sie oftmals bedenkenlos bei Krankheitsbildern eingesetzt wird, wo ich mir oft sage: hoffentlich istsie hier wirklich wirkungslos, denn würde sie wirken, wären sie schon Psychopharmaka gleich. Ich denke da an Befindlichkeitsstörungen wie "allgemeine Unruhe bei Säuglingen/KLeinkindern", "Schlafstörungen" u.ä. ... LG Elke
Auch wenn ich Deine Meinung im Prinzip voll unterstütze, aber homöopathische und pflanzliche Medikamente sind nicht das gleiche. Gar nicht, um genau zu sein. Trotzdem hast Du Recht, dass es egal ist, zu welchem Mittel man greift, wenn man es tut, um sich nicht mit dem Problem auseinander zu setzen, dann ist das ziemlich schlecht. Homöopathische Mittel bei denen der Wirkstoff - egal ob pflanzlich oder sonstwas - extrem verdünnt wird, es geht dabei so weit, dass von dem eigentlichen Wirkstoff hinterher kaum noch was zu finden wird, aber "die Schwingungen o.ä. des entsprechenden Mittels werde durch das potenzieren übertragen". Pflanzliche Mittel werden, wie der Name schon sagt aus Pflanzen gewonnen. LG, koesti
Oh ja - dieses Verhalten stört mich auch schon lange. Da schreibt mir eine Mutter in einem anderen Forum, dass sie ihrem Säugling jeden Abend ein Virbucol-Zäpfchen gibt, weil es dann besser schläft... Oder ein Freund meiner Tochter bekommt bei jedem Wehwehchen wie Unausgeglichenheit gleich ein paar Kügelchen. Ich finde, das provoziert Medikamentenabhängigkeit.
Bei uns gibt`s Medis nur vom Kinderarzt verschrieben-also dann, wenn`s Kind WIRKLICH krank ist. Selbstmedikation und Laienempfehlungen (wie in den Foren hier) finde ich persönlich immer ziemlich riskant. Ich verstehe absolut nicht, warum man Kinder heutzutage wegen jedem Pipifax mit Globuli "füttert". Scheint wohl irgendwie trendy zu sein momentan...Osanit, Zappelin..und dann auch noch die Printwerbung von dem Zeug in jeder Familienzeitschrift..?? Ich distanziere mich davon ganz klar. Abgesehen davon, daß ich von Globuli sowieso nix halte. Wie gesagt, bei richtigen Krankheiten gibt`s Medikamente-aber dann Gescheite und auch nix Homöopathisches. Bei Krankheiten, die gar keine sind, brauche ich auch kein Medikament. Und Beruhigungszäpfchen schon gleich gar nicht. LG, Mona
So, dann habt ihr aber alle keine Schreikinder gehabt und nur 1 Stunde die Nacht geschlafen. In den ersten 3 Lebensmonaten unserer Tochter wurden uns Virbucol-Zäpfchen vom KiA verordnet, damit das Kind schlafen konnte und wir auch. Ich bin auch nicht für leichtfertigen Umgang, aber wenn es nicht geht, gehts nicht mehr!
Ja, klar, kinderärztlich empfohlen ist was anderes. Aber frei durch die Elternforen geisternd finde ich das gefährlich.
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