Mitglied inaktiv
Hallo!! Ich habe mir gestern einen anderen KiGa angeschaut und fand es dort wesentlich schöner (freundlicher und wärmer). Ich denke wir werden den KiGa wechseln. Gestern hat sich die Leiterin des neuen KiGa´s für ein Gespräch ohne Anmeldung mehr als 1 Stunde für uns Zeit genommen - und das einfach so zwischendurch! 3 oder 4 andere Erzieher und Erzieherinnen gingen auf Niklas zu und begrüßten ihn und sprachen sehr sehr freundlich mit ihm. Im "alten" KiGa kennen wir noch nicht mal die Erzieherinnen aus den anderen Gruppen mit Namen. Und auch das Frühstücken und Abholen ist dort schöner (Frühstücken gemeinsam mit einer Erzieherin und nicht allein, dürfen sich sogar Getränk von zu Hause mitbringen und Abholen ist nicht um Punkt 12:30 Uhr-Tür auf und raus, sondern zwischen 12 und 12:30 Uhr schauen wo das Kind gerade spielt und dann auch abholen oder noch ein wenig mitspielen oder aufräumen etc.). Alles in allem habe ich schon das Gefühl, daß es ihm da besser gefallen wird. Momentan reagiert er wegen seiner schlechten Erfahrung erstmal ablehnend auf alles was mit KiGa zu tun hat. Leider. Wir sind jetzt auf der Warteliste für den anderen, neuen KiGa und hoffen, daß es bis Weihnachten klappt. Drückt mir mal die Daumen. Obwohl ich das Gefühl habe, völlig richtig zu handeln, werde ich das Gefühl nicht los versagt zu haben. Warum klappt das bei anderen so reibungslos und bei mir nicht? Ich weiß es liegt ja nicht an mir oder an meinem Sohn, sondern wirklich am KiGa, aber trotzdem ist das Gefühl da. Drückt mir die Daumen, daß es schnell mit dem neuen KiGa klappt und das mein Kleiner dort nach einer sanften Eingewöhung gerne hingeht. Viele Grüße und danke für´s "zuhören" Tanja
Wir haben auch mal wechseln müssen und diese schlechte Erfahrung mit dem ersten KIGA war sehr schnell vergessen, so dass meine Tochter nach 2 Eingewöhnungstage dort ganztags allein blieb. Also keine Sorge, ein Wechsel kann klein Wunder bewirken.
Hallo, meine Tochter hat mit 4 J. auch den Kiga gewechselt, weil der alte nur ätzend war. Ich find das ist ne mutige Entscheidung von Dir (ich weiß so etwas fällt nicht leicht), weil es Dir wichtig ist, dass es Deinem Kind gut geht. Von daher mach Dir keine Gedanken, es kann nur besser werden. Lg. Mandy
Ich drück die Daumen, nein Du hast nicht versagt und Dein Sohn auch nicht. Sei froh, dass er zeigt, was ihm nicht gefällt. Gerade in diesen Kinderaufbewahrungsanstalten sind viele Kinder, die sich einfach anpassen, weil sie es hinnehmnen, sie merken, es nützt eh nichts, wenn ich mich wehre. Schön ist das nicht. Ich habe zum Beispiel bei meinem Sohn immer die Sorge, dass er mitmacht, weil er glaubt, es wird von ihm erwartet, ganz anders meine Tochter, die genau weiß, was sie nicht will oder will. Das hat glaube ich mit Versagen nichts zu tun. Kinder sind verschieden und bei einem angepassten und immer kompromissbereiten Kind msus man eher mehr darauf achten, dass man es nicht wie einen kleinen Erwachsenen behandelt und Verständnis einfordert, für das es oft noch viel zu klein ist. Gruß Tina
Vielleicht ist es möglich, dass ihr ihn jetzt schon aus dem alten Kindergarten raus nehmt?
Hallo Tanja, dieses schlechte Gewissen kenne ich! Ich hatte das auch Luca gegenüber. einmal hab ich sogar angefangen zu weinen, weil er mich ganz traurig gefragt hat warum denn sein Freund Lucas aus dem alten Kiga nicht zu ihm in den neuen Kiga kommen kann. Bei uns gab es aber eben auch grobe Aufsichtspflichtverletzungen der Erzieherinnen und da kann man halt nicht nur nach seinem Gewissen gehen, sondern muss das Beste/Sicherste für sein Kind tun. Luca hat den Wechsel super überstanden und hat in den 4 Wochen viel viel mehr gelernt als in den drei Monaten in dem andren Kiga! Das Verhältnis dort zu den Erzieherinnen ist ganz anders. Viel offener und freundlicher sowohl für die Kinder als auch für uns! Ich drück euch die Daumen,dass sich euer Sohn schnelle einlebt und wohlfühlt! LG Elke