Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ( wurde im Juni 3 J. alt) geht seit 1.9. in den Kiga. Am Anfang ohne Schwierigkeiten, dann eine Weile mit Weinen (mal schon zu Hause, mal dort), ließ sich aber von den Erzieherinnen beruhigen. Letzte Woche: 2x weinen. Am Freitag sogar richtig schreien und klammern und Mama rufen). Ich weiss, dass er spürt, wenn ich mich nicht trennen könnte. Unsere Verabschiedungen waren immer herzlich, aber kurz und bündig. Er ist ein zurückhaltendes Kind, erstmal alles beobachten, wenn er sich sicher ist, macht er mit. Der Kiga ist ein offener (das ist dort seit Sept. so.). Also nur Morgenkreis in der Gruppe. Dann wer will Frühstück, dann wohin sie wollen. Da er aber so ein zurückhaltender ist, geht er in letzter Zeit immer nur in den Flur. Eine Erzieherin (ist fürs Essen u. Schlafen zuständig) "schickt" ihn dann manchmal wohin - macht er dann auch. ZuHause muss ich das nicht machen! Da sagt er von sich was er machen mag. Klar, manchmal mache ich ihm Vorschläge. Aber er weiss was er machen mag. Er ist kein Langweiler. Ja und am Freitag beruhigte er sich lange nicht, dann haben sie mit ihm gefrühstückt, danach fing es dann wieder an und ich wurde angerufen, dass ich ihn abhole. (für ihn natürlich die Version, ich musste nicht lange arbeiten). Dabei sagte die Erzieherin: er braucht eine Bezugsperson. Ja, und, ist das schlimm? In einer geschlossenen Gruppe ist das ja auch so. Sind die Kinder in einem offenen Kiga nur Karteikarten? "Laute" Kinder bekommen eine gewisse Aufmerksamkeit. Gehen "ruhige" Kinder verloren? Ich habe nach diesem Schreifreitag um ein GEspräch gebeten. Ist am Di. Ich hoffe, morgen gehts wieder besser. Er soll ja keinen Hass auf dort bekommen. Klar, wir "Alten" müssen auch durch Dinge durch, die uns nicht behagen, und das schon in der Schule. Aber jetzt schon? Da kann man doch einem kleinen Menschen als Erzieherin helfen, oder? Danke für Antworten. S.
also ich finds auch wichtig das kinder eine bezugsperson haben. wenn ich finn morgens in den kiga bringe und seine beiden erzieherinnen noch nicht da sind bzw. noch andere gruppen gerade machen, dann möchte er auch nicht das ich gehe....die "fremden" erzieher sind halt einfach nicht seine bezugspersonen und er braucht das ganz arg. ich drück dir die daumen das ihr im gespräch eine lösung für deinen zwerg findet!
Hallo, meine Kinder waren auch in einem Kindergarten mit offenem Konzept. Sprich morgens ab 9h, d.h. wenn die EIngangstüre zu war, durften sie sich aussuchen, ob sie in eine andere Gruppe, in den Turnraum, Garten etc. wollten. Sie MUSSTEN aber nicht unbedingt woanders hin, durften auch in der eigenen Gruppe bleiben, was gerade die neuen, jüngeren Kinder meistens gemacht haben. Da gab es z.B. eine Puppenecke, geschützt unter einer Galerie, sehr beliebt bei den "Neuen". MÜSSEN die Kinder bei euch denn unbedingt irgendwohin? Kläre das doch morgen beim Gespräch bzw. auch mit deinem Sohn. Wenn er natürlich schon mal im Flur "rumsteht", ist es naheliegend, dass ihn die Erzieherin halt irgendwohin schickt. Wenn er in der Gruppe bleibt, sind doch auch seine Erzieherinnen dort? lg Anja
Hallo, genau darum mag ich keine offenen Kindergärten. Das ist für die Kleinen viel zu viel, sie können da doch garnicht durchblicken. Mein Sohn wurde im März drei, war mit zweieinhalb in einer Krippe, an drei Tagen. Total Katastrophe, nach einem halben Jahr haben wir ihn raus genommen. Jetzt ist er im Kindergarten, er weint noch es ist aber schon viel besser als in der Krippe! Unsere Große wurde nie ein richtiges Kindergartenkind und ist jetzt in der 3 Klasse, ab dem 1 Schuljahr kommt sie super zurecht und was habe ich mir alles für Gedanken gemacht..... . Was wichtig ist: Hast du vertrauen zu den Erzieherin? Findest du das Konzept gut? Bei mir war das in der Krippe nicht der Fall und ich hatte dauernd ein schlechtes Gewissen. Jetzt im Kiga habe ich großes Vertrauen in das Konzept und zu den Erzieherinnen. Ich weiß das es ihm dort gut geht! Auch unsere Große war in der Gruppe, darum habe ich mich so entschieden! Gruß Elke
Ich denke ein so kleines Kind kann da einfach nciht zurecht kommen wir haben den Kiga geweselt mein Sohn hat jetzt eine Bezugsperson und alles ist super hat am Anfanng 2 mal geweint und gut war. Im anderen Kiga war jeden morgen Theater schon zu Hause und das kann es meiner Meinung nicht sein er muß da ein paar Jahre hin und das sollte mit Freude sein. Ist ne kleine Gruppe mit nur 15 Kindern (Waldkiga) 2 Erziehern und 1 Praktikantin. Rede einfach mal mit den Erziehern ob sich eine Konkret in der Anfangszeit verstärkt um deinen Sohn kümmern kann? Wenns nicht klappt würde ich mir was anderes suchen. Deinem Kind zuliebe! Viel Glück und gute Nerven