Mitglied inaktiv
Hi, diese Frage hatte ich schon einmal gestellt. In der Zwischenzeit hat sich auch einiges getan, durchaus auch Erfreuliches. Trotzdem ist jetzt wieder die "ich will zu Hause bleiben"-Phase offensichtlich dran. MAl abgesehen von der Ursachenforschung, die ich natürlich wieder betreibe, würde mich doch interessieren, wie ihr in solchen Fällen handelt. Vor allem, wenn euer Kind zwar freiwillig in den Kiga geht, dort aber anfängt zu weinen, weil er nicht bleiben will. LG JAcky
Bei uns stellte sich die Frage nicht, da mein Mann und ich berufstätig sind. In der Schule geht es ja auch nicht nach Lust und Laune. Auch wenn ich nicht berufstätig wäre hätte ich sie in der Kindergartenzeit schon an eine Regelmäßigkeit gewöhnt. LG Petra
Hallo! Ist vielleicht etwas vorgefallen worüber dein Kind nicht reden mag?Kann ja sein?LG MamaKosi
Mein Sohn sagt morgens auch oft, daß er lieber daheim bleiben will. Ich sag dann oft, daß die Kindern (sag halt dann Namen von versch. Kindern) und die Erzieherin doch auf ihn warten und dann klappt das auch lg
Hallo, mein Großer ist 4 und geht sehr gern, da ich aber mit BAby daheim bin, will er auch mal - Phasenweise. Ich biete ihm dann an, mal Mittagskind zu sein, das findet er cool ( bei uns gehen die Kinder üblicherweise bis mind. 15/16 Uhr hin). Ganz zu Hause mach ich nur, wenn er kränkelt, ansonsten biete ich ihm an, z.B. ein Auto, Laufrad oder Kuscheltier mitzunehmen. Wenn ich ab September wieder arbeiten gehe, geht einfach daheim bleiben ja auch nicht - da bin ich dann schon eher hart. Wenn mein Großer mal weint, weil er nicht dort bleiben will, kommt die Erzieherin, nimmt ihn auf den Arm oder bietet ihm was interessantes zum Anschauen/Spielen an. Ich verabschiede mich dann ganz kurz und gehe (ich weiß, dass er sich normalerweise ganz schnell beruhigt). stillmama
Huhu, natürlich betreibe ich auch Ursachenforschung. Derweil versuche ich aber, das Kind weiterhin in den Kiga zu bringen. Wenn es am Anfang schon nicht will, versuche ich es auch mit Locken ("Ob wohl die XYZ heute wieder da ist?"), im Zweifel auch unabhängig vom Kiga selbst (z.B. ist auf dem Weg zum Kiga eine Großbaustelle, und die Aussicht auf "Bagger gucken" lässt oft vergessen, dass man keine Lust auf Aufbruch hatte). Wenn es erst im Kiga ist, nehme ich mir Zeit, mit dem Kind rein zu gehen und es gut ankommen zu lassen. Den eigentlichen Abschied mache ich dann schnell und gebe im Zweifel das Kind einer Erzieherin auf den Arm / Schoß dafür. LG sun
Hi, ich habe auch schon mehrere Taktiken durch, von "tatsächlich zu Hause lassen" bis "mit Engelszungen auf ihn einred" über "ihn der Erzieherin auf den Arm geben - um nicht zu sagen auf's Auge drücken ;-)". Nach Aussagen der Erzieherin ist das GEjaule vorbei, sobald ich ihm den Rücken kehre. Ich muss das wohl so glauben. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir in der letzten Zeit immer wieder kurz vor Bringschluss gekommen sind, so dass die versammelte Gruppe schon in Reih und Glied zum Kindertreff saß. Und er fühlt sich vielleicht unwohl, so als Letzter in die Gruppe reinzuschneien. Tatsache ist, dass wir morgen einfach mal ne halbe Stunde früher antanzen - schaun mer mal. LG JAcky
Wenn die Erzieher Dir sagen, dass er sich direkt wieder beruhigen lässt, dann würde ich ihn auf jeden Fall bringen. Wir hatten das Thema auch gerade. Am Montag noch riesen Geschrei, mit auf die Erde schmeißen etc. Seit gestern ist wieder alles ganz normal: Er geht begeistert hin und der Spuk ist vorbei. Ich sage den Erziehern eben immer, dass sie mich anrufen sollen, falls er sich nicht beruhigt, das war noch nie nötig, aber ich fühle mich dann besser. Sicherlich ist was dran, dass letzter sein nicht toll ist, auch weil ja dann das Freispiel am Anfang wegfällt. Aber dazu kommt ja auch noch, dass kind austesten muss, wie weit Mama sich manipulieren lässt. LG, koesti
Wäre das bei uns der Fall, würde ich mein Kind eine Zeit lang zuhause lassen. Ist für mich ganz klar. Selbstverständlich würde ich zusätzlich auch nach den Ursachen forschen. Kindergarten ist NICHT Schule, daher ist es kein Problem, den Bedürfnissen seines Kindes zu folgen. "Der Ernst des Lebens" beginnt noch früh genug. Gruß Mona
Mein Sohn hatte diese Phase auch ein paar Monate nach dem Kiga Start. Es gab wohl ein paar Probleme mit einigen wilden Kindern. Darüber habe ich dann mit einer Erzieherin gesprochen. Ausserdem habe ich immer wieder mit ihm geredet und im erklärt, dass der Kiga doch eine ganz tolle Sache ist. Nach ein oder zwei Wochen war diese Zeit dann auch vorbei. LG Marion
Hatten wir auch schon mehrfach. Manchmal steckt tatsächlich etwas dahinter (z. B. hatte meine große damals Angst zu malen, weil sie der Meinung war, sie könne es nicht), ganz oft ist es aber wirklich eine Masche, mit der ausgetestet wird, was so geht und was nicht. Viele Kinder kommen mehr oder weniger gut damit klar, wenn sie ab und zu auch zu Hause bleiben dürfen, aber andere versuchen es dann immer häufiger, "Mama-Tage" auszuhandeln. Wenn du an diesen Tagen dann auch noch ein schönes Spezialprogramm mit ihnen machst, anstatt sie durch Hausarbeit und tägliche Pflichten zu "langweilen", dann brauchst du dich nicht zu wundern, wenn dein Kind nicht mehr in den Kiga will. Regelmäßig in den Kiga zu gehen und pünktlich dort zu erscheinen ist eine super Übung fürs Leben - jedenfalls sehe ich das so. Und meine Kinder haben durch die Gewöhnung an diese Regelmäßigkeit auch relativ wenig Probleme damit, pünktlich aufzustehen, sich fertigzumachen und dann auch rechtzeitig zum Unterricht in der Schule zu sein. Ich denke, daß schon die KLeinsten so eine Art "Pflichtbewußtsein" entwickeln und ihre Aufgaben ernst nehmen können. Und in den Kiga zu gehen, ist ihre Aufgabe, so wie es die der Eltern ist, arbeiten zu gehen. Läuft der Laden erstmal richtig gut und die Kidner haben es akzeptiert, daß das "ich habe heute keine Lust für den Kiga"-Argument nicht zieht, dann kannst du auch leichter mal eine Ausnahme aus "besonderem Anlaß" machen, weil das dann auch als Ausnahme akzeptiert wird. Meine Kinder wachsen mit Regeln auf und haben es dadurch auch viel leichter, sich zurecht zu finden, wenn alles "ordnungsgemäß" abläuft. Kinder, die von klein auf sehr flexibel sein müssen und dürfen, sind vielfach leichter zu handhaben, weil sie sich veränderten bedingungen viel schneller anpassen. In dem Augenblick aber, wie sie in ein starres Schema gepreßt werden (müssen), z. B. jeden Tag in die Schule zu gehen, bekommen, viele Probleme.
Solche Phasen kenn ich! Ich setzt mich dann an den noch nicht gedeckten Frühstückstisch und verkünde lautstark: ICH WILL NICHT FRÜHSTÜCK MACHEN Meine Familie unterstützt das und sagt: Doch, du must, ist so. (Klar, könnte jeder andere auch tun, macht es auch, aber nur diese Antwort ist wirkungsvoll) Oder ich gebe lautstark andere "Ich will nicht" von mir (Mittag kochen, Wäsche waschen, das XX-Spiel spielen, in die Arbeit gehen usw) Meist kommt dieser Spruch direkt nach dem Aufstehen. Da knurrt der Magen und die Welt sieht noch traurig aus. am Frühstückstisch reden wir dann darüber, dass die Sonne rauskommt, das es ein schöner, warmer Tag wird... und die Stimmung wird fröhlicher. Manchmal klappt es auch nicht, siehe vorgestern: Ich geh nur in den Kindergarten, wenn Badehosentag ist. Nun, solch einen Tag hat der Kindergarten noch nicht eingeführt. Wir haben es aber vorgeschlagen. ;-) Behalt die Ruhe, auch wir Erwachsenen haben nicht jeden Tag Lust auf den Alltag. Und sprech mal die Kindergärtnerinnen an, frag mal was dein Kind im KiGa am liebsten spielt. Haben die nichtsofort eine Antwort parat,liegt es an der fehlenden Aufmerksamkeit deinem Kind gegenüber. (Auch die sind nicht jeden Tag gleich gut drauf, verständlich, oder?) LG Sommerblume
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