Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn, 15 Mo., soll/darf ab Sept., nachmittags für einige Stunden in den KiGa, in eine Gruppe bis max. 6 Kinder und 3 Erzieherinnen. Wie lange soll ich anfangs bei ihm bleiben, denn die Leiterin der Gruppe meinte, dies sei ganz schlecht und wir sollen gleich wieder gehen. Ich finde das nicht richtig und möchte anfangs, wie auch unten schón gepostet wurde, dabei bleiben. Bin mir nur nicht schlüssig wieviele Stunden, oder TAge, diese Eingewöhung dauern wird. Ist sicher auch von Kind zu Kind anders, aber mich würde interessieren wie lange es bei euch gedauert hat. Ich muss nicht arbeiten gehen, und hätte deshalb auch Zeit. vg Dani
Also meine Tochter (3 J.) geht seit einer Woche in den Kiga und ich war bis jetzt immer dabei. Das letzte Mal konnte ich 50 Min. wegbleiben. Ich versuche es jeden Tag ein wenig auszuweiten. Zum Glück haben wir einen Kiga, der die sanfte Ablösung unterstützt. Ansonsten wäre es ziemlich traumatisch für unsere Kleine geworden, haben nämlich so ein kleines Sensibelchen... Du musst es einzig und allein von Deinem Sohn abhängig machen. Lg Malin78 mit Madeleine
hallo, was die leiterin dir erzählt hat, ist einfach mal nur quatsch, laut forschung und erfahrung - arbeite selbst als tamu - ist das berliner eingewöhnungsmodell das derzeit favorisierte modell zur eingewöhnung von kindern in kitas, krippen, ... deine frage ist ganz schnell beantwortet: bleib so lange bei deinem kind in der gruppe, bis er sich von selbst für einige minuten von dir löst und spielen oder erforschen geht. verabschiede dich von deinem kind, bleib ausser reichweite stehen, beruhigt er sich nach einigen minuten nicht, geh wieder rein und tu du es. lg doreen
Ich bin ja auch TAMU und ich denke auch, dass Du es langsam angehen lassen musst. Erstmal dabei bleiben und sehen, wie er sich verhält. Und wenn alles klappt, erstmal 10 min. wegbleiben, dann mal 30 min. Aber wieso geht er überhaupt in den KIGA, wenn Du eh nicht arbeitest? Ist jetzt eine völlig wertfreie Frage, ich wundere mich nur, weil man hier für so kleine Kinder nur Betreuungsplätze kriegt, wenn man auch arbeitet.
Hallo Joni, ich gehe schon arbeiten, im Schichtdienst, z.B. auch Nachtschicht und da ist es einfach ein grosser Vorteil wenn ich nicht total übermüdet bin, sondern auch einmal aus- bzw. vorschlafen kann. bzw. die Oma, die ihn sonst auch mal beaufsichtigt, entlastet wird. Findest du es dann nicht richtig, ihn in die Kita zu bringen. Dachte mir ihm gefällt es, ist nur an 2-3 Nachmittagen für 2-3 Stunden angedacht. Und eben nur wenn es ihm gefällt, denn bei mir ist ihm doch oft langweilig, weil ich Haushalt etc. machen muss. Bitte schreibe mir doch deine Meinung, Danke.
Wie gesagt, ich hab mich nur gewundert, weil man hier ohne Arbeit keine Betreuung kriegt für unter 3-jährige. ABer so wie Du das schreibst, klingt das doch super. 2-3 mal wöchtentlidh würde es hier allerdings nicht geben, hier haben die Kinder täglich Anwesenheitspflicht in der Krippe.
Mein SOhn kam mit 12 Monaten in eine Krippengruppe mit 2 Erzieherinnen und 14 Kindern. Die ersten 3 Tage war ich jeweils gemeinsam mit ihm für ne STunde dort. Ich saß still auf einem STuhl in der Ecke, war immer da und man merkte schon, wie er sich zunehmend löste, aber immer wieder zurück kam. Am Ende der Woche war ich dann schonmal draußen, die Erzieherinnen haben mich nach ner Viertelstunde oder so gerufen. Ich habe ihn dann abgeholt und bin mir ihm nach hause gegangen. Die Zeiten, die er alleine da war, haben wir dann gesteigert, er hat dann auch dort gegessen und geschlafen. Nach 3-4 Wochen waren wir auf 6 STunden.
merci
