Mitglied inaktiv
hallo an alle, heute ist meine oma verstorben. nun bin ich mir nicht sicher, wie ich es den mädels (3 und 5 jahre) erklären soll. ich weiß nicht wie sie es auffassen und vor allem wie ich es erkläre. könnt ihr mir dabei helfen?
Hallo, erst einmal mein allerherzlichstes Beileid. War sie denn krank oder ist sie friedlich eingeschlafen? Ich würde meinem Kind sagen, dass die Omi krank war (falls sie es denn war) und nun ein Engel ist oder ein Stern. Oder vielleicht auch nur, dass sie im Himmel ist. Kommt immer ein bisschen auf die Kinder an. Zum Glück stand ich noch nicht vor dieser Aufgabe, aber ich denke, so würde ich es meinem Kind sagen. Ich würde nicht so ins Detail gehen. Aber wie gesagt, ich war auch noch nicht in so einer Situation. Gruß Sylvia
sie war seit 11 jahren bettlägerisch, wurde im april 87 jahre und in den letzten 1,5 wochen ging es sehr schnell bergab mit ihr. sie wurde in den ganzen 11 jahren von ihrem sohn (meinem papa) gepflegt. die kinder sind immer zu ihr rein und haben gummibärchen stibitzt und mit ihr bißchen rumgealbert. doch seit paar wochen waren sie nicht mehr bei ihr im zimmer, weil sie niemanden mehr erkannt hat und alles durcheinander gebracht hat. für sie ist es eine große erlösung. sie hatte wasser im gewebe und das sogar schon in der lunge. sie hatte schmerzen und von denen ist sie jetzt erlöst......
Das ist shit mein herzliches Beileid.Das erinnert mich grad an meiner Oma,die sich gerad auch in soner Phase befindet.Dir wünsche ich ganz viel kraft und alles Gute.LG MamaKosi
Hallo, erstmal herzliches Beileid. Unser Opa und die Uroma sind auch schon gestorben. Wir haben den Kindern einfach erklärt, dass alle Leute mal sterben werden wenn sie alt sind. Und Opa und Uroma waren halt schon dran. Das Grab vom Opa ist unserer Nähe. Wir gehen auch öfters hin und besuchen unseren Opa. Die Kinder nehmen eine Kerze mit uns zünden sie an. Das der Opa auch was sieht in seinem Grab:-) Sie helfen der Oma auch die Blumen schön hinzurichten. Muss dazu sagen, dass wir den Kindern den Tod schon vorher erklärt haben, und sie somit nicht so überrumpelt waren. Von den Geschichten im Himmel halt ich nichts, denn die wurden mir als Kind erklärt. Da ich ein sehr sensibles Kind war, war ich irgendwann total entsetzt, dass die Toten ja begraben werden und doch nicht in den Himmel fliegen! Sorry wurde jetzt echt lang! Viel Kraft wünscht Dir Anita
Mein Beileid. Als meine Mutter starb (2003) war meine Tochter noch nicht mal zwei Jahre alt. Ich habe viel geweint. Obwohl ich mich sehr zusammen gerissen habe. Sie hat öfters gesagt "mama weinen?". Ich habe ihr gesagt, dass Valioma gestorben ist und jetzt ist sie im Himmel. Sie kann uns nicht mehr besuchen. Aber wenn wir sie sehr vermissen, schauen wir nach oben und winken wir ihr. Das hat mich getröstet und meine Tochter hat es sehr gut aufgenommen.
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Hallo, unser Sohn war gerade 5 als sein Opa (mein Schwiegervater) gestorben ist. Wir haben ihm erklärt, dass er krank war (war er auch, er war schon lange herzkrank) und schon alt (über 80). Das jeder irgendwann stirbt, dass man dann begraben wird und zu Erde wird und dass es wichtig ist, sich an die schönen Sachen mit dem Toten zu erinnern. Vom Himmel oder so habe ich nichts erzählt, weil ich ihn nicht anlügen möchte. Ein sehr gutes Buch kann ich empfehlen "Leb wohl lieber Dachs", da stirbt der Dachs, der sehr alt ist und es wird erzählt, wie sich alle Tiere daran erinnern, was sie von ihm gelernt haben. Gruß, Renate
Hallo hofinchen, mein Beileid! Vor fast 2 Jahren, als mein Opa starb, war mein Sohn 3 Jahre jung (wird im Sept. 5 J.)! Ich habe ihm erklärt, daß der Opapa (=Uropa) sehr krank war (er hatte einen Schlaganfall und war 8 Jahre lang pflegebedürftig) und nun gestorben ist! Mein Sohn hat das so angenommen und auch keine weiteren Fragen dazu gestellt! Einen Tag vor der Berdigung habe ich dann meinem Sohn erklärt, daß den Opapa berdigt wird. Da kommen dann ganz viele Leute, die Ihn lieb gehabt haben und die sich von ihm so verabschieden wollen. Auch wir wollen uns so von ihm verabschieden. Ich hab meinen Sohn gesagt, daß man in die Kirche geht, betet und singt und der Pfarrer ein wenig redet! Dann geht man an das Grab und ein Sarg wird hinuntergelassen. Dann dürfen wir Blumen mit in die Erde werfen und "tschüß" sagen! Auch das hat mein Sohn so angenommen und nicht weiter nachgehackt! Und mit seiner kindlichen Unbefangenheit hat er die Beerdigung ein wenig "gelockert"! Mein Sohn und ich gehen immer mal wieder zum Grab vom Opapa und legen ihm Blumen auf´s Grab! Dann erzählt mein Sohn seinem Opapa das neueste, was er zu erzählen weis. Vor kurzem meinte mein Sohn, er wolle dem Opapa ein Bild malen, das er ihm auf´s Grab legen will. Ich find es eine gute Idee! barnie
ich habs einfach so gesagt, wie es war und warum udnd as einzige problem war, warum man im Himmel ist, wenn man in der Erde begraben wird.
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