Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe hier jetzt mal ein bißchen "zurückgeschaut" und festgestellt, daß es wohl auch in anderen Kindergärten vorkommt, daß sich die Eltern nur sehr "zögerlich" bereit erklären, bei Veranstaltungen aktiv mitzuwirken und/oder zu helfen. Dabei ist es ja oft so, daß der Erlös einer Veranstaltung dann dem KiGa, bzw. allen KiGas zukommt. Wir haben hier in unserer Kleinstadt sechs Kindergärten (städtisch geführt). Bis vor zwei Jahren war es üblich, u. a. einmal im Jahr einen Babybasar zu organisieren, bei dem Kuchen verkauft und Tischmiete verlangt wurde. Dabei wechselten sich die einzelnen KiGas bei der Organisation ab und bekamen dann auch den Erlös. Da aber der Verkauf bei den einzelnen Verkäufern stark zurückging und sich jedes Jahr weniger meldeten, um einen Tisch zu mieten, haben wir vorletztes Jahr im Gesamtelternbeirat aller sechs Kindergärten beschlossen, einmal im Jahr einen Basar aller Kindergärten zu organisieren, bei dem die Verkäufer Ihre Ware ausgezeichnet bringen, diese dann nach Größe und Funktion sortieren und im Auftrag mit Provision verkaufen. Außerdem wurde während des Basares auch wieder Kaffee und Kuchen angeboten. Das machen bereits einige Vereine in der größeren Umgebung mit sehr durchschlagendem Erfolg. Und auch bei uns ist es - für den Anfang - hervorragend gelaufen. So gut, daß Stimmen laut wurden, ob man diesen Basar nicht zweimal im Jahr machen könnte (Frühjahr und Herbst, wie bei allen anderen, die das so machen). Wir vom EB finden diesen Vorschlag toll, allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Dadurch, daß wir ja noch "Anfänger" auf diesem Gebiet waren und erst mal schauen mußten, wie die Abläufe zu organisieren waren, haben wie viele Helfer und Kuchenspender gebraucht. Das war letztes Jahr schon ein Gerenne und Gebettel, um die Mütter dazu zu bringen, doch bitte mitzuhelfen oder/und einen Kuchen zu backen und auch dieses Jahr wieder das gleiche, eher noch etwas schlimmer. Und dann war es so, daß es immer die Gleichen waren, die geholfen haben und die, die nicht geholfen haben, mal wieder irgendwelche Ausreden hatten, weshalb sie "leider, leider, leider" nicht mithelfen und auch keinen Kuchen backen konnten. Ich finde es traurig, zumal der Basar ein Erfolg zu werden scheint, aber wenn man jedes Mal so bitten und betteln muß und es dann doch nicht ausreicht, habe ich die Befürchtung, daß dieses Vorhaben gleich im Keim erstickt wird. Wir werden sicherlich bei den einzelnen Abläufen in Zukunft weniger Helfer brauchen und die Organisation ist auch schon einfacher geworden, aber wenn wir den Basar jetzt wirklich zweimal im Jahr durchziehen wollen, wird es erstmal doch wieder mehr, was wir an Engagement von den Eltern brauchen. Wie und mit welchen Argumenten kann ich die Eltern erreichen und dazu bringen, mitzuhelfen? Ich bin schon sehr auf Eure Ideen gespannt! Liebe Grüße Anja
Hallo hm, ich würde sagen, diejenigen die verkaufen sollten mithelfen. Bei mir ist es z. B. so, ich habe niemals Klamotten übrig die noch zum Verkauf möglich wären, sind alle stark verbraucht was mein Sohn mal anhatte (habe nicht allzu viele Teile von einer Größe.) Also könnte ich da nichts beisteuern. Da wir selbstständig sind u. auch samstags arbeiten (Laden) könnte ich mich auch nicht engagieren dann bei irgendwelchen Aufbauten oder Kuchen backen etc. Backe selbst für uns nur zu Geb.tagen Kuchen. Daher würde ich auf die Regel "Wer zum Verkauf was anbietet muss auch anteilmäßig helfen", also z. B. wer 20 Teile zum Verkauf anbietet 2 Std. helfen oder sowas. viele Grüße
ich geh mal auf allgemein ein . es werden immer die gleichen was machen und die anderen werde auch mit gebettel nicht bereit sein.ist bei uns auch so und die nichts gemacht haben oder geholfen haben sind dann noch am meckern. sie sagen es aber nicht persönlich nein man erfährt es über sieben ecken. ich habe nichts dagegen wenn man kritik ausübt oder lobt, aber bitte persönlich. da es aber nicht vorkommt, wird es nicht besser. evtl ein tipp : wenn ihr es mit allen kigas macht. überschlagt wie viel kuchen, torten ihr braucht, teilt es auf die kigas auf und hängt listen aus. ich gehe mal davon aus das der erlös dann geteilt wird. schlagt dann an was herraus kam und was der kiga damit macht. evtl. habt ihr dann glück das der ein oder andere sich doch noch bereit erklärt, wenn er weiss wo das geld hinkommt oder was davon gemacht wird. beispiel: für den außenbereich oder neue spiele etc pp. lg peggy
warum denn auch nicht?
also ich mach auch nicht mit bei KiGa-Veranstaltungen, weil ich schlicht und einfach KEINE ZEIT habe. Wenn beide Eltern berufstätig sind und kaum Zeit habe um in Ruhe einkaufen zu gehen o. ä. kann man von ihnen nicht auch noch solche Dinge verlangen. Meine Meinung ist, es gibt genug Frauen, die es sich leisten können (gehe auch nicht unbedingt aus Spaß arbeiten) daheim zu bleiben und die genug Zeit habe um sich im KiGa zu angagieren. Bei mir ist es (leider) nicht der Fall. Und ich glaub es geht vielen so.
hallo ich greife keine mütter an die arbeiten gehen, bin auch eine davon. mütter die arbeiten machen aber eher noch eine kuchen wie mütter die zu hause sind. es soll sich hier keiner angeriffen fühlen,. ich habe auch nur von eingen unsere müttern geredet, wo ich diese erfahrungen gemacht habe. lg peggy
Ich habe schon einige Basare erlebt, bei denen das Kuchenproblem gelöst wurde, indem man zusätzlich zur Standmiete (die bei Euch ja wegfällt) noch einen Kuchen bringen musste. Entsprechend würde ich sagen, wer etwas verkaufen möchte, soll einen Kuchen spenden und möglichst auch noch etwas Zeit investieren zum Helfen. Außerdem natürlich den üblichen Aushang im KiGa, wo sich Helfer und Kuchenspender eintragen sollen. LG, koesti
hallo wir haben in dersatzung eine klausel nach der jede familie gewisse arbeitsstunden zu liesetn hat inclusive bei den festen,klar tun immernoch eineige mehr aber alle werden rangezogen,wer sich drückt zahlt bei uns sogar strafe(wir sind ein verein)eigentlichklappt es gut,sehe aber natürlich ein problem wenns mehrere kindis sind,bei uns ist es auf den basaran üblich das zusätzlich zur standgebür ein kuchen mitgebracht werden muß lg amrou
Eltern für solche Aktivitäten zu motivieren ist wirklich sehr schwierig. Wir sind dazu übergegangen ein Basar mit Tischevermietung zu veranstalten, das ist weniger personalintensiv und von der Zeit auch kürzer. Wir veranstalten auch nur noch Sonntags. Die Kindergarteneltern sollten sich aber meiner Meinungnach wenigstens an den Kuchen beteiligen, da das erwirtschaftete Geld auch ihren Kindern zugute kommt. Ein Kuchen zu backen oder ein paar Brezeln aufzubacken ist jetzt ja auch nicht sooooooooooo viel Arbeit. Aber bei uns sind es auch immer die selben Leute die helfen. Ein Weg wäre es vielleicht die Kuchenspende an eine Kindergartenaktivität zu koppeln. So nach dem Motto: Liebe Eltern, bitte spendet viele Kuchen, von dem Erlös wollen wir einen Zoobesuch (das Spielgerät XY oder ähnlich) finanzieren. Trotzdem ist es immer wieder schwer, und gerade die Eltern, die sich so gar nicht angesprochen fühlen haben meistens die größten Ansprüche an den Kindergarten (Warum werden keine Ausflüge gemacht? Warum gibt es dies oder das nicht?) lg nana
Hi, ich denke, das kann man nicht so einfach pauschalisieren. Bei uns auf dem Dorf gibt es zahlreiche nicht-berufstätige Mütter und vereinswütige Väter. Häufig werden diese von relativ rüstigen Großeltern unterstützt und verfügen somit über ziemlich viel Freizeit, die sie dann auch leicht der Allgemeinheit zu Verfügung stellen können. Ich arbeite aber als Freiberuflerin mindestens 60 Stunden/Woche, mein Mann arbeitet inzwischen wieder in Teilzeit, ich bin hochschwanger, wir hatten erst alleine meinen pflegebedürftigen SV als Hals (ein Horrortrip) und müssen uns nun um meine SM kümmern. Folglich stelle ich gerne einen Fertigkuchen zur Verfügung, zahle einen höheren freiwilligen Beitrag als andere in die gemeinsame Kiga-Kasse ein und konsumiere brav beim Sommerfest. Mehr geht aber beim besten Willen nicht. Schraub also Deine Erwartungen herunter und überprüf erst einmal, wer tatsächlich die Zeit für dieses Engagement aufbringen könnte und wer daher wirklich ansprechbar ist. Jemand, der mehr als genug zu bewältigen hat, fertigt nicht auch noch munter Dutzende von Laubsägearbeiten für den Weihnachtsbasar an, sondern ist heilfroh, wenn er sich einmal ausruhen kann. Andere können sich dafür - dank ausreichender Zeit - durchaus dafür erwärmen. LG Fiammetta
Wir hatten im KiGa zu Weihnachten einen Basar mit selbstgebastelten Sachen. Dazu wurde von Oktober bis Anfang Dezember 1x wöchentlich gebastelt abends. Ehrlich gesagt, fand ich das auch anstrengend über fast 10 Wochen jeweils 1x die Woche zum Basteln zu gehen. Ich war allerdings da, weil ich nicht arbeite und viele andere Mütter dies halt tun. Aber ich finde, daß da oft von den Kindergärten auch zuviel verlangt wird. Und zur Krönung sollte ich zum Basar auch noch 2 Kuchen backen, obwohl ich fast die einzige Mutter war, die immer zum Basteln gekommen ist. Das war mir dann auch zuviel! Nicole
Huhu, unsere Kita organisiert auch zweimal im Jahr so einen Nummernflohmarkt wie Du ihn beschrieben hast. Wir haben auch immer Probleme genügend Helfer zu finden, obwohl der Flohmarkt immer ein Riesenerfolg ist. Bei dem letzten haben wir 1500 Euro für den Kiga eingenommen. *stolzsei* Ich weiss auch nicht woran das liegt, dass die Eltern sich so ungerne engagieren. LG Marion
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