Mitglied inaktiv
Hallo liebe Mamas, ich bin gerade dabei, Draußenspiele für den 4. Geburtstag meiner Tochter rauszusuchen. Ich dachte an Spiele wie Eierlaufen, Sackhüpfen, Dosen werfen und div. andere Spiele. Da lässt es sich nun einmal nicht vermeiden, dass es da auch Verlierer gibt und ich befürchte, das es dann Tränen bei den Kleinen geben KÖNNTE. Ist das unbegründet? Ich habe keinerlei ERfahrung, es ist für mich ja auch das erste Mal... :-) Meine Kleine wird ja schon stinkig, wenn sie einen Wettlauf mit ner Freundin *verliert*. Vielleicht habt ihr andere ERfahrungen gemacht und teilt sie mir mit. Oder andere Spiele für draußen? Schnitzeljagd mit Schatzkiste, in der für jedes Kind eine Tüte liegt habe ich auch geplant. Danke für eure ANtworten. Libelle
Bei unserem 4. Kindergeburtstag habe ich zwar einiges an Spielen vorbereitet, aber ich hätte es mir sparen können. Wollten alle viel lieber so zusammen spielen und dann hatte ich noch Salzteig im Angebot. Kam übrigens sehr gut an. Spiele haben wir dann nur 2 gemacht. Das eine war ein Fang-Renn-Spiel und das andere ein Musikstopp-Spiel. Beide Spiele waren ohne Ausscheiden. Lieben Gruß
Hallöchen! Sowohl beim vierten als auch beim fünften Geburtstag unserer Tochter habe ich viele Spiele vorbereitet, die auch alle wirklich gespielt wurden! Alle Kinder waren begeistert und wollten sogar noch mehr Spiele spielen! Ich habe übrigens bei manchen Spielen wirklich nur dem Sieger was gegeben, und das haben die anderen Kinder akzeptiert, denn schließlich hatten sie ja nicht gewonnen sondern halt "der" Sieger! Ich finde Kinder müssen lernen, dass sie nicht immer gewinnen können. Es gewinnt halt der, der gewinnt! ;o) Viele Grüsse, Moni
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Ich hatte diese Gedanken auch. Auf der einen Seite ist es gut fuer die die gewinnen, aber nich so toll fuer die die ausscheiden. Wenn Du allerdings mehrere Spiele machst, dann gibt es vielleicht immer andere Gewinner und so gleicht es sich auch aus. Oder Du machst 1.2.3. Platz und alle duerfen sich Preise aussuchen, dann gibt es nicht so dolle den Eindruck dass die "Verlierer" leer ausgehen. LG. Claudia
Hallo, hast ja schon ein paar Antworten bekommen und Dich bereits dafür bedankt, aber nun hänge ich mich auch noch mit dran. Also; ganz klar müssen Kinder lernen, dass man nicht immer gewinnt/nicht immer gewinnen KANN und eben auch mal verliert, aber ich finde 4 noch ein bisschen ZUUU JUNG dafür. Obwohl... kommt auch auf die Kinder an. Aber wenn Du schon schreibst, dass Deine Tochter schon recht stinkig wird, wenn sie den Wettlauf mit ihrer Freundin verliert, würde ich es lieber erst mal sein lassen - und erst recht zum Geburtstag! Denn dass sich dann großer Frust breit macht, gemeckert wird, was das Zeug hält und schlimmstenfalls auch Tränen fließen, will man doch an SOLCH einem Tag vermeiden. Soll ja auch sogar noch Erwachsene geben, die nicht verlieren können... aber dann haben sie es halt nicht gelernt (das Verlieren meine ich!) Das mit dem Basteln mit Salzteig halte ich allerdings für eine sehr, sehr gute Idee - dann mach doch DAS mit den Kindern! Das macht denen bestimmt mehr Spaß und dabei können sie nicht verlieren. Alles schön und gut, dass Kinder lernen müssen, zu verlieren und Niederlagen einzustecken, aber wenn sie halt dazu noch zu jung sind, klappt das halt noch nicht; da beißt keine Maus keinen Faden ab. Da muss man halt solche Wettspiele für ein paar Jahre später einplanen, wenn sie um einiges älter sind. Ich erinnere mich nämlich noch sehr gut an mein eigenes Erlebnis und dass ich mit 9(!) noch nicht verlieren konnte und deswegen einen mords Aufstand geprobt habe: Ich war damals mit meinen Eltern auf einem Sommerfest, wo auch u.a. Sackhüpfen und Co. angesagt war. Tja, da habe ich halt auch nicht gewonnen und somit das Siegergeschenk natürlich auch nicht erhalten. Das Allerschlimmste an dieser Sache jedoch war noch nicht mal das, sondern dass meine Mutter, als wir wieder zuhause waren, dermaßen mit mir geschimpft und mich zur Schnecke gemacht hat; von wegen, warum ich mich "sooo aufgeführt hätte" und dass "natürlich NUR der GEWINNER etwas bekommt!" Als ob ich das nicht selber gewusste hätte... *AUGENROLL* und *AM KOPF KRATZ*!Auch wenn ich damals mehr als doppelt so alt wie Deine Tochter war, ist es mir auch heute noch aus meinem Erwachsenen-Blickwinkel total unbegreiflich, warum meine Mutter da deswegen sooo abgegangen ist! Dass man öfters mal im Leben verliert, ist nämlich die eine Sache, das Verlieren(KÖNNEN) die andere. Und ferner war ich ja damals gleich doppelt "bestraft": Einmal, weil ich das Siegergeschenk nicht bekommen habe und einmal, weil ich noch mit dem Frust, nicht gewonnen zu haben, fertig werden musste, was ja noch einen Tick schlimmer ist als das nicht erhaltene Siegergeschenk. Und siehe da... auch ich habe es dann noch gelernt, als ich nämlich mit 13 in einen (kirchlichen) Mädchenkreis ging, haben wir auch öfters diverse Wettspiele gemacht und da habe ich auch nicht immer gewonnen und dadurch den Preis nicht erhalten. Das hat mir dann zwar immernoch nicht gepasst (ist ja wohl auch klar!), aber ich konnte dann zumindest damit umgehen und habe keinen Aufstand mehr geprobt. Wie gesagt... das sagt sich sooo leicht, dass man lernen muss zu verlieren, aber halt erst dann, wenn man alt und reif genug dafür ist. Meine Meinung. LG M.
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