Mitglied inaktiv
hallo ihr lieben wollte mal eure meinung dazu hören! also meine tochter wird ende november 3 und geht seit letzten dienstag in die kita! das problem ist sie ist noch nicht sauber ,dennoch wurde im team von kindergarten beschlossen meine tochter aufzunehmen!die ersten tage gingen auch relativ gut!ich muß dazu sagen in diesem kindergarten darf man nicht dabeibleiben sowas wie eine eingewöhnung gibts da nicht!es ist ein katolischer kindergarten da gehts streng zu!letzten freitag als ich sie gebracht habe hat sie furchtbar gebrüllt und sie hat mich nimmer ausgelassen!irgenwann hab ih es doch geschafft sie loßzumachen und bin gegangen!ich hab ihre schreie durchs ganze haus gehört es hat mir fast das herz gebrochen!irgendwann wurde ich angerufen ich soll sie holen sie brüllt nur!was genau war weiß ich nicht! ok dachte ich nächste woche starten wir einen neuen versuch also heute! sie war sehr zuversichtlich aber als wir ankamen hat sie schon geweint und gesagt mama will da nicht bleiben! ich rauf zur gruppe wo die 2 erzieherinnen und die leitung gerade zusammensaßen!als sie sich nicht beruhigen ließ hat mir die leitung vorgeschlagen ges morgen nochmal zu versuchen!diesmal wollte sich die leitung persönlich um meine maus kümmern!fakt ist aber das die meinen sollte es in 1 woche nicht besser sein müsse ich sie wieder raus nehmen!sie war jetzt gerade mal 4 tage in der kita!ich hab so einen sch...angst ! ich muß im jan.wieder arbeiten gehen! was meint ihr so eine kleine maus braucht doch zeit aber irgendwie hab ich das gefühl die wollen sie loßwerden!ich hab echt schiss vor morgen! lg
Hallo wenn Du hier im Forum mal etwas gestöbert hast, wirst Du sehen, dass sehr Menschen Kindergartenstart ohne sanfte Eingewöhnung ablehnen - und das mit gutem Grund. Die Kinder lernen allenfalls, sich anpassen und ihre Ängste zu unterdrücken, reifen aber nicht daran, wie manche Erzieherinnen meinen. Höre auf Dein Bauchgefühl. Was soll denn eine 3-jährige denken, wenn sie von ihrer Mutter in die Hände wildfremder Menschen gegeben wird. Das kann nicht gutgehen. BItte verstehe das nicht als Vorwurf. Ich weiß, dass Mütter oft hören, sie würden lediglich klammern und ihre Kinder würden reifen, wenn man sie allein und schreiend im KiGa zurücklässt: Aber ich würde meine Tochter keinesfalls schreiend im KiGa zurücklassen und kann Dir nur raten, Dir einen KiGa zu suchen, der eine sanfte Ablösung praktiziert. Meine Tochter hatte mit 2,5 Jahren einen KiGa-Platz. Ich habe sie nach 4 Tagen abgemeldet, als von mir verlangt wurde, sie weinend zurückzulassen und ein Kompromiss nicht möglich war. Deine Tochter wird jetzt erstmal etwas Zeit brauchen, um die Angst vor dem Alleinbleiben zu überwinden. Du hast ja noch bis Januar Zeit - notfalls musst Du über Alternativen, z.B. Tagesmutter nachdenken. Viel Glück RObina
Hallo! Ich dachte erst ich lese nicht richtig! Das es sowas noch gibt. Ich kann dir nur vorschlagen, suche dir wenn möglich einen neuen Kindergarten und informiere dich vorher, wie da die Eingewöhung ist. Resa
Sofort die Flucht ergreifen vor solchen Methoden. Katholisch hin oder her, sowas geht einfach nicht. Eine brüllende 3-jährige alleine zurücklassen, in fremder Umgebung, mit fremden Menschen......... Da brauch ich kein Studium der Psychologie um mir auszumalen, was das für so ein kleines Kind bedeutet. Bei uns gab es auch die "sanfte" Methode. Ich durfte bleiben, solange meine Tochter mich gebraucht hat. Nach 4 Tagen wurde ich entfernt, und zwar von meiner Tochter. Sie wollte auch "ohne Mama". Wir hatten nicht einen Tag Probleme, und so finde ich es gut und richtig. Sie liebt ihren Kindergarten, und vor allem hat sie das Vertrauen zu mir nicht verloren. Sicher gibt es auch Kinder, die man direkt im KIGA "abstellen" kann, und die das super meistern. Aber den sensibleren sollte man doch eine andere Möglichkeit anbieten. Mach Dich davon, wenn es für Deine Tochter nicht das richtige ist. Gruß Karen
Hallo, genau das Problem hatte ich bei meinem Sohn, als er in die 3-Tages-Gruppe sollte. Der erste Tag ging, am zweiten wollte er mich nicht gehen lassen, am 3. hat er schon geweint, als ich die Brotzeit zusammengepackt habe. Ich habe zum Glück die Möglichkeit ihn zu Hause zu lassen. Aber zur Eingewöhnung: Ich verstehe auch nicht, warum so viele Leute meinen, dem Kind würde es guttun wenn es verzweifelt weinend bei wildfremden Leuten gelassen wird! Für das Kind ist es ein Himmellanger unterschied, ob es in vertrauter Umgebung von der Mutter loslassen muß, oder in fremder. Ich würde auf sanfte Eingewöhnung bestehen oder einen anderen Kiga suchen auch wenn es schwer wird. Geht vielleicht auch ne Tagesmutter? Bei uns sind die Aufnahmekriterien (und damit die finanzielle Unterstützung der Stadt) bei Tagesmüttern genauso geregelt wie bei Kinderkrippen: Kinder die noch nicht 3 sind können in eine Krippengruppe. LG Inge
bei kindern unter 3 bin ich immer für eine individuelle betreuung durch eine kinderfrau zu hause oder (wenn das aus kostengründen nicht geht) für eine tagesmutter mit kleiner überschaubarer gruppe (vielleicht max. 5 kinder). deine tochter scheint jemand zu sein, der das absolut braucht. ich würde sie rausnehmen und es auf dem anderen wege versuchen. vielleicht würde sie auch im kiga fuß fassen, dann aber nur mit einer sanften eingewöhnung, die sich gut und gerne über ein paar wochen hinziehen kann. wenn das aber nicht geht... gibt es noch eine andere kita in der nähe mit einem anderen konzept?
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