Mitglied inaktiv
Hallo! Das Verhältnis zu meiner Schwiemu ist, seitdem die Kidner da sind eh nicht besonders herzlich und es gab einige Dinge, die ich mir schon gefallen lassen mußte, aber mich läßt sie mittlerweile so ziemlich in Ruhe, was mir auch ganz gut gefällt. Aber es ist so, daß sie ihre Enkel nicht gleich behandelt. Meine Schwägerin und mein Schwager wohnen bei Schwiegies mit im Haus. Klar, daß die Kinder dann öfter bei Oma und Opa sind oder auch mal öfter mit ihnen irgendwo hinfahren, aber: unser Großer wird ganz selten mal gefragt, ob er irgendwo mit hin will. Und wenn, dann ist sein Cousin auch mit dabei (der Cousin ist ein halbes Jahr jünger, als Merlin). Ich gönne es meinem Neffen, daß er viel mit Oma und Opa zusammen ist und es wäre auch (fast) alles ok, wenn da nicht meine SM wäre! So hatte ich am vorletzen Samstag eine Veranstaltung von unserem Chor und mein Mann hatte Mittagsschicht, mußte also von 14.00 bis 22.00 Uhr arbeiten. Die Veranstaltung ging von 10.00 bis 17.00 Uhr. Wir fragten dann, ob wir die Kinder bringen dürften. Das wäre überhaupt kein Problem sagten sie. Als ich meine Kinder abends abholte, lag die Oma auf dem Sofa und hatte sich die Wolldecke über die Ohren gezogen. Da sie kein Wort sagte, meinte ich, sie würde wohl schlafen. Wunderte mich wohl etwas, weil die Kinder in dem Raum spielten (und nicht gerade leise), aber der Opa war ja auch noch da. Ich fragte dann wohl noch so, ob Lea (3 Jahre) denn mittags geschlafen habe. Der Opa sagte, "nein". Naja, ich bin dann bald nach Hause, damit die Oma ihre Ruhe hat (war übrigens erst 18.00 Uhr, weswegen ich schon etwas sehr verwundert war). Als dann mein Mann gegen 22.10 Uhr von der Arbeit kam, erzählte er mir, daß die Oma schon sofort etwas zu meckern gehabt hätte. Erst wären sie nicht da gewesen, als er mit den Kindern ankam, dann hätte es erstmal gehießen, ob sie denn wenigstens warme Sachen mit hätten (häh?). Dann wollte Lea mittags nicht schlafen und wäre auch total fit gewesen, also hätte mein Mann sie nach mehrmaligen Versuchen auch wieder aus dem Bett geholt. Das fand die Oma wohl gar nicht ok, die Kleine müsse dann mal ein wenig im Bett bleiben, etc.pp. Nun denn, die Kinder hätten dann im Wohnzimmer gespielt und die Oma hatte sich aufs Sofa gelegt. Konnte aber wohl nicht schlafen, denn auf einmal hätte sie gesagt:"Die anderen Beiden haben aber nicht so hohe Töne beim Spielen, da kann man ja gar nicht bei schlafen!" Der Opa hätte dann geantwortet:"Dann geh doch ins Bett!" Das wollte sie wohl nicht und hätte sich die Decke über den Kopf gezogen (???) Am Wochenende waren Schwiegies in der Schweiz, bei der Schwester meines SV. Sagt SM heute zu uns so:"Und Nils, der war auch mit!" Hm, aha,... Letztens rief meine andere Schwägerin an und fragte, ob Merlin mit zum Zirkus kommen wollte. Sie sagte wörtlich, daß sie eigentlich mit Nils dort hin wollte, aber NILS gesagt habe, nur wenn Merlin auch mit käme. Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Wir sind einmal die Woche zum Familientag dort, es ist also auch nicht so, das sie zu wenig Kontakt zueinander haben. Es kommen ständig so Kommentare wie:"Wir waren mit Nils auf einer Ritterburg!" Wir waren mit ihm hier, wir waren mit ihm dort. Und das erfahren wir dann immer erst hinterher und dann wird das wirklich so betont, als ob sie UNS damit ärgern wollen. Ich weiß nicht, was das soll! Und Merlin wird gar nicht gefragt, ob er mal mit möchte. Würdet ihr das mal ansprechen? Oder soll ich warten, bis Merlin das selber bemerkt und sie die Retourkutsche bekommen, indem er nicht mehr dort hin will? Ich weiß es nicht. Ich habe schon mal überlegt, ob ich dann einfach mal sagen sollte:"Na, DAS wäre ja auch was für Merlin gewesen!" Was meint ihr? Ciao, Kerstin!
Hallo Kerstin, bei uns ist es teilweise ähnlich. Meine Schwiegermutter hat zwei Enkel, unseren Sohn und den Sohn des jüngeren Bruders meines Mannes. Da der Bruder meines Mannes viel näher bei Ihnen wohnt, kümmern sie sich um diesen Enkel auch viel mehr, zumal mein Schwager und seine Frau ihnen einfach lieber sind als wir (ist halt so, das muss man wohl akzeptieren, mein Mann hat da auch keine großen Probleme mit). Ich akzeptiere das auch, dafür machen meine Eltern viel mit unserem Sohn (Ausflüge weniger, dafür sind sie zu alt, aber er kommt oft zu Besuch) und ich bin eigentlich froh, wenn ich die Schwiegermutter nur ein paar Mal im Jahr sehe, wir können überhaupt nichts miteinander anfangen. Mein Mann fährt meistens allein mit unserem Sohn hin. Kurz und gut, ich denke, man muss es einfach akzeptieren, wenn sie mit den einen Enkeln (und deren Familie) besser zurecht kommen und lieber was machen, als mit den anderen. Wenn ich dringend eine Betreuung für meinen Sohn brauche, spreche ich dann halt meine Eltern an. Ich finde das nicht so problematisch und würde es nie von mir aus ansprechen. Klar, wenn das direkte Verhalten gegenüber Deinen Sohn nicht in Ordnung war (hörte sich von mir jetzt so an, in Deinem Beitrag) dann schon. Gruß, Renate
Hallo Kerstin, ich bin so ein Enkelkind :-), welches immer benachteiligt wurde, gemeinsam mit meinem Bruder. Die anderen beiden Enkelkinder sind von der Tochter (also der Schwester meines Mannes), an der meine Großeltern sowieso mehr hängen. Grundsätzlich kann man da wohl wenig machen. Trotzdem: sprich es definitiv an, sag dass Du es wohl akzeptieren mußt, wenn sie mit den anderen Enkeln mehr machen oder sie lieber mögen (werden sie natürlich abstreiten und ich würde dann auch nicht weiter diskutieren). Mach nur klar, dass Du nicht möchtest, dass solche vergleichenden Äußerungen fallen, die Deine Kinder sehr verletzen können. Alles weitere hast Du nicht in der Hand, entweder Deine Kinder lernen damit leben oder sie möchten irgendwann nicht mehr hin. Bei mir und meinem Bruder war es so, dass wir einigermassen damit klarkamen, hatten halt einfach kein so enges Verhältnis. Nur hätten wir uns manchmal klarere Worte von meinen Eltern gewünscht bei wirklich massiven Ungleichbehandlungen (in Richtung Kümmern, gar nicht finanziell. Z.B. wurde bei uns immer der Geb. ignoriert bzw. vergessen, bei den anderen erzählte die Oma immer noch meiner Mutter, dass sie ja schon ein großes PÄCKCHEN losgeschickt hätte etc.) - Witzigerweise hat sich das ganze jetzt, nachdem meine Grosseltern über 80 sind und wir Enkel alle erwachsen, relativiert. Man merkt schon noch, wer die Lieblinge sind (sie erzählen überwiegend von den beiden auf Verwandtentreffen etc.), aber sie BEMÜHEN sich, ihre Zuwendung und auch (neuerdings) Zuwendungen gerecht zu verteilen. Haben sich jetzt im Alter wohl doch ein paar Gedanken gemacht, mehr kann man nicht verlangen. Gruß, Mima
Niels wird nächte Woche sechs, Sven ist gut 2,5 Jahre. Niels war das erste Mal bei Oma und Opa zum schlafen als er ca. 9 Monate war (da hatte Tamu Urlaub und meine Schwiegis haben ihn lieber zu sich genommen als ihn drei Tage hintereinander bei uns zu hüten). Sven hat noch nicht ein einziges Mal bei den Schwiegis geschlafen (meine Eltern sind 560 km entfernt). Als Niels das letzte Wochenende mal bei den Großeltern war, meinte Sven, er möchte auch mal da schlafen - weiß nicht, ob das jemals was werden wird. Wenn Tamu Urlaub hat, kommen sie jeden Tag (ich arbeite nur drei Tage pro Woche) zu uns und betreuen ihn (aber keine Minute länger als unbedingt nötig), wenn der Kiga geschlossen hat, darf Niels selbstredend die ganze Woche da schlafen. Zum Glück gibt es keine anderen Enkel, da mein Mann und ich beide Einzelkinder sind. Das würde alles noch mehr verkomplizieren. Trini
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