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Waldorfkindergarten

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Waldorfkindergarten

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Hallo, hat hier jemand Erfahrung mit einem Waldorfkindergarten? Es ist so, dass fuer uns dieser, der Einzige mit einem freien Platz derzeit ist und dazu in Laufweite zu erreichen. Aber wegen der extrem anderen Paedagogik duerfe das fuer uns nicht der Hauptgrund sein unsere Kinder dort hinzugeben. Ich denke, dass es ja nur der KiGa ist und das schon nicht falsch sein kann, aber wie ist es, wenn die Kinder dann in die Regelschule kommen? Werden sie dann schwierigkeiten mit der autoritaeren Paedagogik der Regelschule haben? Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Ich hoffe auf zahlreiche Antworten


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Ich kann Dir eigentlich nur abraten. Über den Platz wird sich ein anderes Kind sicher tierisch freuen. Du solltest unbedingt hinter der Waldorf Pädagogik stehen . Sonst überstehst Du den ersten Elternabend eh nicht. Hast Du Dich informiert wie oft Elternabende angesetzt sind ? Mußt Du den Kiga putzen ? Basteln für den Weihnachtsbasar ?


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Es ist tatsaechlich so, dass die den KiGa nicht voll bekommen. Deshalb mache ich mir keine Sorgen jemanden einen Platz wegzuschnappen. Der Ort ist nich so alternatiev und auch die Muetter, die ich besher kennengelernt habe haben absolut keinen alternativen Eindruck auf mich gemacht und haben gesagt, dass sie mit ihren Kindern auch zu McD gehen und Prizenssin LF Puzzle basteln usw. den KiGa also eher als Ausgleich zu dem Leben zu Hause sehen. Mit dem Puzzen habe ich keine Sorgen, das werde ich wohl hinbekommen und naechsten Dienstag ist ein Elternabend. Die wuerden einma im Quartal stattfinden. Ich werde also Montag nochmals mit der Erzieherin den Kennenlernabend haben und Dienstag den Elternabend. Danach moechte ich meine Entscheidung treffen. Woher kommt deine Einstellung zum Waldorfkindergarten?


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und sie finden es toll. Die Pädagogik dort ist nicht wirklich anders als in anderen Kindergärten. Die Erzieherinnen sehr liebevoll und auch verständnisvoll. Alternativ find ich dort nichts ehrlich gesagt. Ist ein normaler und lieber Umgang den sie dort miteinander pflegen. Eine heile Welt eben. Klar, es gibt dort kein Plastikspielzeug und im Grunde eher weniger Spielzeug, aber so wird die Phantasie angeregt. Wir sehen es hier täglich an unseren Kindern. Wir müssen dort übrigens nicht putzen *lach* Jeder Kiga ist anders. Und helfen muss man in den "normalen" Kindergärten auch. Dort gibt es auch Gartentage etc. pp. Auch stehen wir nicht voll und ganz hinter dem Waldorfgedanken. Muss man aber auch nicht. Denn im Waldorfkindergarten werden Rudolf Steiners Lehren eher weniger unter die Kinder gebracht, das geht erst in der Schule los. Die meisten die ihre Kinder in unserem Kiga haben sind eben KEINE Waldörflis ;-)


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was sind denn deine persönlichen erfahrungen mit waldorf? scheinen ja schreckilch zu sein.


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waldorf ist ja etwas anderes als antiautoritäre erziehung. von daher keine bange. ein strukturierter tagesablauf und für die kinder transparenz in dem, was geschieht ist etwas sehr wichtiges in waldorfeinrichtungen. wenn es nicht gerade eine steiner-fundamentallistisch angehauchte einrichtung ist, ist auch die pädagogik nicht extrem anders. wir haben sehr gute erfahrungen im waldorfkindergarten gemacht (und sind nebenbei auch keine öko-gutmenschen und filz kann ich nicht leiden ;-) ). ich würde dir raten, dir einfach die einrichtung anzuschauen und dann zu entscheiden. aber wegen der schule brauchst du dir keine sorgen zu machen. nochmal zu spellbound, ja, elternarbeit gehörte bei uns dazu (3x gruppenraum putzen im jahr, teilnahme am herbst- oder frühjahrsputz; mehr war erwünscht, aber nicht pflicht; z.b. kuchenbasare oder weihnachtsbasar, aber damit wurden letzlich auch dinge für die kinder angschafft, die anders ncith finanzierbar gewesen wären) und ich fand es auch ok. es hat manchmal genervt, aber es sind dadurch auch sehr nette elternkontakte entstanden und man bekommt auch einen anderen bezug zur einrichtung. weiß jetzt nicht, warum das schlimm oder ein lästergrund sein sollte.


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ich denke man sollte schon hinter dem Waldorf Gedanken stehen wenn man ein Kind in solch einen Kiga oder in die Schule gibt. Man sollte wissen das man mithelfen muß/ darf. Und man sollte mit Liebe putzen bzw. helfen. Nein, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Waldorf gemacht .


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Habe ich in meiner ersten Antwort gelästert ? Das läge mir fern und täte mir sehr leid.


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die arbeitseinsätze hat man aber doch nicht nur in waldorf; das betrifft so ziemlich jede freie einrichtung, die mit ihrem geld eben nochmal ganz anders haushalten muss und von daher auf elterliche mithilfe angewiesen ist. ehrlich gesagt habe ich nicht mit liebe geputzt, ich habe geputzt, weil es notwendig war (ich putze auch zuhause nicht mit liebe, obwohl ich mein kind liebe - putzen mag ich nunmal nicht).


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Ich putze auch nicht gern und mein Mann sagt , ich soll zu Hause schonmal über damit ich die Schule gut putze. Nein , ich putze auch gern. Mich stört nur das ich eine recht lange Anfahrt habe. Sicher gibt es elterliche Mithilfe in vielen ( privaten) Schulformen aber hier ging es um Waldorf. Die Urheberin des Threads schien nicht von Waldorf begeistert zu sein oder habe ich falsch gelesen , deshalb wies ich sie auf einiges hin. War doch so gewünscht !?


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Sorry wegen all der Schreibfehler. Bin müde und geh jetzt schlafen .


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Sorry, bin gestern Abend nicht mehr dazu gekommen hier hereinzuschauen. Ich stehe der Waldorfpaedagogik nicht negativ gegenueber. Ich beschaeftige mich damit erst seit wenigen Tagen und habe mir noch kein klares Bild machen koennen. In dem Kindergarten mitzuhelfen sehe ich zunaechst als kein Problem, schliesslich bin ich auch neu in der STadt und erhoffe mir dort auch um Bekannschaften mit Eltern die Kinder in dem Alter meiner Kinder haben. Was mich allerdings sehr irritiert hat ist, dass ich die Erzieherin so gar nicht verstanden habe, dass die dermassen auf ner anerden Wellenlaenge "geschwungen" hat. Aber die Muetter die ich kennenlernte echt i.O. waren. Und dann kam bei mir die Frage auf wie das mit der Schulde werden wird. Aber vielleicht kann ich das auch mit den Muettern dort klaeren, die schon aeltere Kinder haben. Da es in der Stadt keine Waldorfschule gibt, denke ich dass die meisten auch auf eine Regelschule gehen werden.


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bei waldorf kommt es meiner erfahrung nach wirklich auf die einrichtung an, so dass es am besten ist, sich ein persönliches bild zu machen. wie ist die erzieherin denn drauf? frag doch mal, ob du mal einen tag hospitieren kannst. oft geht das. dann hast du einen einblick in die konkrete umsetzung. hat der kiga eine homepage? dann könntest du da das konzept finden (finde ich wichtiger als die waldorf-theorien).