Mitglied inaktiv
Hallo Vielleicht wir mein Sohn nächstes Jahr vorzeitig eingeschult oder ein Jahr später normal. Im Kindergarten gibt es ein spezielles Vorschulprogramm. Das Programm besteht hauptsächlich aus Extra Ausflügen. Würdet Ihr Bescheid sagen, dass er in die Schule kommt und das Vorschulprogramm mitmachen lassen, mit der Gefahr dass er doch nicht in die Schule kommt und frustriert ist das er doch nicht in die Schule kommt. Oder würdet Ihr nichts von der eventuell vorzeitigen Einschulung sagen und dann einfach einschulen. Was ist für das Kind besser. Viele Grüße Angi
Also ich würde ihn am Vorschulprogramm teilnehmen lassen, wenn er tatsächlich erst später eingeschult werden sollte, würde er es eben ein 2. Mal machen, aber ihm würde diese Erfahrung nicht fehlen. Die Vorschulgruppe im Kindergarten hat bei uns schon irgendwie eine besondere Stellung, auch bei den Kindern. Die Jüngeren fiebern darauf hin endlich ein Vorschulkind zu werden und die Großen sind stolz darauf endlich dieser Guppe anzugehören. Es gehört irgedwie dazu, so einen Zwischenstatus zwischen Kiga- und Schulkind. Und unterschätze diese Ausflüe nicht. Unsere waren am Flughafen, bei der Polizei, Feuerwehr, Bank und in einer Druckerei und mein Sohn erzählt davon heute noch. LG
Darf ich fragen, warum du ihn vorzeitig einschulen lassen willst? Ich will dir da ja nicht reinreden, aber du solltest dir das gut überlegen...
Hallo, wir haben denselben Fall. Wir sind auch unsicher, ob Pascal nächstes Jahr in die Schule geht oder nicht. Wir haben uns jetzt so mit dem Kindergarten geeinigt, dass er zunächst mal als Vorschulkind betrachtet wird und wir dann mal weiter sehen. In einem Jahr kann ja so viel passieren. Und wenn nicht, dann macht er nächstes Jahr halt noch mal bei den Vorschulkindern mit. Wir haben ihm das auch so erklärt. LG, Sabine
Hallo, da wir uns ja noch nicht sicher sind und sehr genau überlegen, was sinnvoll ist, haben wir ja jetzt das Problem, was sollen wir unserem Kind sagen. Wir wollen es im März entscheiden, da es ja dann leichter ist, weil wir dann den Entwicklungsstand näher zum Schulbeginn haben. Viele Grüße Angi
Hallo, da wir uns ja noch nicht sicher sind und sehr genau überlegen, was sinnvoll ist, haben wir ja jetzt das Problem, was sollen wir unserem Kind sagen. Wir wollen es im März entscheiden, da es ja dann leichter ist, weil wir dann den Entwicklungsstand näher zum Schulbeginn haben. Viele Grüße Angi
Also ich finde, dass diese Überlegungen schnell zu Ende gebracht werden sollten, denn ein Kind hat ein Recht auf ein Vorschuljahr und ein Recht wie ein Vorschulkind behandelt zu werden. Ich würde das Gespräch mit dem Kiga suchen, denn der Kiga kann im Normalfall sehr gut einschätzen, wie weit ein Kind tatsächlich entwickelt ist. Leider wird von vielen Eltern die Meinung der Erzieherinnen nicht beachtet. Als Tip zur Entscheidungsfindung - sieh Dir Dein Kind an und stell ein Muss- kind daneben, was jetzt schon gut 6 Jahre ist. Wenn Dein Sohn in allen Bereichen mindestens genau so weit ist, dann ist eine frühe Einschulung sinnvoll. Wenn Du die Entwicklung bis März abwarten willst, dann ist das für mich ein Zeichen dafür, dass Defizite da sind und zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Schulreife besteht. Sicher wird er sich entwickeln, aber alle anderen Kinder, die jetzt schon reifer sind auch und dann hinkt er weiter hinterher. Was will denn überhaupt das Kind? Das wäre doch als erstes wichtig - ihr werdet schon mit ihm sprechen müssen!
aslo die Anmeldungen für 2007 sind bei uns jetz gelaufen.. und bis zu den Herbstferien weisst du das ja auch. Warum nur vielicht? hast du in einschreiben lassen? wart Ihr bei der Untersuchung? habt Ihr das evntuelle Ok schon? vileicht ist einfach auch für das Kind Frustrierend, Ihr müsst euch da schon sicher sein. Mein Kind wäre sehr unglücklich, wenn sie bei dem Vorschulschulprogramm mit gemacht hat und dann heisst es, ach nööö du darfst noch 1 Jahr.. Ihr müsst euch da schon GANZ Sicher sein... stell dior vor, du bewirbst dich an einer Arbeitsstelle, alles klappt, dann gehtst du Schnuppern, und du hast dein Termin um dem Arbeitvertrag zu unterschreiben, dann heisst es, nööö Ihr seid doch noch nicht so qulaifiziert, wir wir und das wünschen.. so ungefähr fühlt sich dann auch dein Kind.. es sit der selbe Stellenwert, einfach nur alters unterscheidlich.. aslo dem aler angemessen! also ich rate dir es erst dann zu tun wenn Ihr sicher seid! das Kind hat das recht dazu! silvia
Hallo Angi! Bei uns war das auch Thema. Aber nur ganz kurz, denn ich habe alle Reden von z.B. Erzieherinnen, wohlmeinenden Bekannten und auch den Hinweis des Arztes in den Wind geschrieben. Ich sag Dir mal warum: Ronja wird im Januar 2008 erst 6 Jahre alt. Ich sehe ganz deutlich, dass sie, rein von ihrem Wissensstand, ihrer Auffassungsgabe, ihren Interessen, auch der körperlichen Entwicklung in nichts den derzeitigen Vorschulkindern im Kindergarten "nachsteht". Sie wäre im September 2007, zur etwaigen Einschulung, 5 Jahre und 8 Monate alt. Bestimmt wird die Zeit für sie bis September 2008 lang, denn dann ist sie ja schon "fast 7". Aber ich habe mir die Frage gestellt, wie wir als Eltern (mal von der Lütten ganz abgesehen) damit klarkommen, wenn unserer 5 Jährigen von größeren Kindern z.B. das Butterbrot gemopst wird, sie in irgendeiner Weise untergebuttert wird oder andere Probleme bekommt. Traurig ist, weint, nicht in die Schule will, wohlmöglich. Wird sie zeitgerecht eingeschult, sagt man sich dann wahrscheinlich "arme Maus, da muss sie nun - wie alle anderen - durch". Ist sie vorzeitig eingeschult, käme bei mir immer ein sehr schlechtes Gefühl hoch "war das auch richtig..."? So sehe ich es und deswegen soll sie noch ein Weilchen im Kiga bleiben. Sie geht zum tanzen, zum Judo und reitet, trifft viele Freunde und wenn sie mag, kann sie demnächst ein Instrument erlernen; so kriegen wir die Zeit schon gut rum. Ich weiß, das war gar nicht Deine Frage. Trotzdem wollte ich Dir mal ein paar Gedanken zu vorzeitigen Einschulungen sagen. LG Svenni
Ich weiß ja nicht wie weit Dein Kind tatsächlich ist. ABER: Man darf auch nicht vergessen, wie belastend es für ein Kind ist, wenn es vom ersten Tag an total unterfordert ist und sich langweilt. Das kann zu noch größeren Problemen führen , es sei denn es wird eine flexible Eingangsstufe praktiziert. Sicher es bleibt ein Sprung möglich, aber dann käme Dein Kind als Jüngste in eine eingeschworene Klassengemeinschaft, was noch schwieriger sein kann.
Danke für Deinen Hinweis. In der Tat habe ich bisher immer gedacht, dass sie im Falle des Falles "springen" kann. Die von Dir angesprochene Problematik besteht in jedem Fall. Ich bilde mir aber ein, dass sie schon Anschluß finden würde; wir sind hier "auf dem Dorf", der Kindergarten ist direkt an die Grundschule angegliedert, die Kinder kennen sich von klein auf. Sollte Ronja mal eine Klasse überspringen, dann trifft sie dort auf ihre Freundinnen (sind eh alle älter) oder Nachbarskinder. Aber Du siehst vielleicht an meiner prompten Reaktion: Mich beschäftigt das schon sehr, will es ihr ja gerade nicht schwer machen. Ich behalte sie einfach scharf im Auge und bleibe für Möglichkeiten, die von meinem Plan für sie abweichen, offen. LG Svenni
Hallo Svenni, wir haben schon ältere Kinder (8. Klasse). Ein Kind habe ich nicht vorzeitig eingeschult, ob wohl es schon geistig so weit war. Dies war eine Katastrophe auch später in der Schule. Ich bin bis zur Weiterführenden Schule von den Lehrern gefragt worden, warum ich nicht vorzeitig eingeschult worden ist. Mein vorzeitig eingeschultes kleines Kind (von der Größe her) hat sich nie unterbuttern lassen, oder was abnehmen lassen. Sie war immer Anführerin aber im positiven Sinne. Vorzeitig Einschulen ist leicht. Springen ist schwer. Unser Kind hat sich massiv gewehrt. Der Neid der anderen Mitschüler und der anderen Eltern ist massiv. In unserer Klasse sollten zwei Kinder springen und es hat nicht geklappt, da die Kinder nicht wollten, trotz dass die Langeweile für die Kinder unerträglich war. Viele Grüße Angi
Ich wollte Dir auch nur so einen Gedankenanstoß geben. Wir haben bei einem Kind jetzt beides durch - Mark ist mit 5 eingeschult und auch noch gesprungen. Ich persönlich tendiere nach wie vor zum rechtzeitig einschulen. Wenn ein Kind sich aber vielleicht noch nicht sooo gut behaupten kann, ist auch die 2.Variante machbar, wenn die Schule mitspielt.
Ich kann nur aus meiner erfahrung sprechen... Ich habe 2 kinder in der Klasse gehabt, die mit 5 eingeschult wurde. Beide konnten schonetwas lesen und rechnen, aber darum geht es nicht. Beide waren noch nicht so weit, sie waren zu verträumt und noch so zart und zurückhaltend. Die Eltern des einen Kindes sind Ärzte und denken sie hätten ein super schlaues Kind, aber dass sie ihn total unter Druck setzen und er eigentlich gar nicht mitkommt sehen sie nicht. Er träumt den ganzen tag vor sich hin. Dazu stand letzte Woche noch der Vater in der Tür und hat sich drüber aufgeregt, dass sein armer Junge nach dem Sportunterricht immer sehr geschafft wäre und danach nichts mehr machen kann. Meiner meinung nach sollte man den indern dieses Jahr lassen. Nur bei äußerst hochbegabten halte ich das für wirklich sinnvoll. So wies jetzt aussieht wird der kleine nämlich eine Klasse wiederholen müssen.
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