Elternforum Kigakids

Unzertrennlich (ziemlich lang und ziemlich ratlos!!)

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Hallo! Meine Tochter Sandra (4 1/2 Jahre alt) geht seit Herbst 05 mit ihrer allerbesten Freundin Sarah( 3 1/2 Jahre alt) in den Kiga. Die beiden sind im Kindergarten, wie auch zuhause wenn sie spielen unzertrennlich, wobei die jüngere Freundin meiner Sandra die dominantere ist. Hier ein Beispiel: im Kindergarten, wenn die Kleine sagt, ich male mit dem roten Stift, dann wird meine Tochter auch sofort sagen, ich male auch mit dem roten Stift! Und so geht das den ganzen Vormittag, sei es beim Spielen, basteln, usw.. Nun haben wir im Kindergarten so eine Art Tag der offenen Tür, wo immer eine Mutti kommt und ihr Kind beim Spielen beobachtet ohne in Aktion zu treten und dann anschließend gibts eine Nachbesprechung zwischen Kiga Tante und Mutti! Gestern war Sarahs Mama an der Reihe und in der Nachbesprechung sagte die Kiga Tante zu ihr, dass ihre Sarah meine Sandra in ihrer Entwicklung behindert und meine Sandra wahrscheinlich nach den Ferien in eine andere Gruppe wechseln muss. ICh glaube kaum, dass meine Tochter sehr erfreut sein wird wenn sie das hört! Ich persönlich möchte sie aber nicht aus ihrer gewohnten Gruppe reissen! Und bin deshalb ziemlich ratlos! Hatte jemand von euch auch mal so Probleme? Danke für die Hilfe!! lg Gudrun


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Hi Gudrun, also ich finde es nicht gut, wie die Erzieher sich scheinbar ueber dich hinwegsetzen. Als ob der Gruppenwechsel fast beschlossene Sache waere und du weisst noch nicht mal was davon. Ich denke, du hast hier doch ein Woertchen mitzureden. Ich persoenlich faende es schade, die beiden auseinanderzureissen. Und ich finde es auch uebertrieben, nach so kurzer Zeit von gestoerter Entwicklung zu sprechen. Das ist doch alles noch Neuland fuer die beiden und wer weiss, ob nicht im Laufe der Zeit auch andere Kinder interessant werden. Dass Kinder einander nachmachen finde ich sowieso voellig normal. LG Berit


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So kann man prima die Verantwortung abschieben!! Bei uns im Elternabend erzählten sie gerade, daß es in der Gruppe beim Buffettfrühstück ein seltsames Phänomen gibt. Wenn sich der erste ein Salamibrötchen macht, essen plötzlich ALLE Salamibrötchen. Muß man deshalb die Gruppe auflösen??? Die Erzieherinnen sollten eher ihren Teil dazu beitragen, daß die beiden Mädchen auch Kontakte zu anderen Kindern aufbauen. Vielleicht könnt Ihr Muttis da auch nachhelfen mir getrennten Nachmittagsverabredungen. Spätestens, wenn Dein Kind zur Schule kommt, werden sie ja eh getrennt. Trini


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Ich denke das hätten sie wohl zuerst mit Dir besprechen sollen, oder? Und wenn es so ist das ein Kind von einem anderen in der Entwicklung behindert wird gibt es doch innerhalb der Gruppe tausend Möglichkeiten das sanft zu steuern. Da wird eben immer eine vom beiden zu einer Akitvität dazu genommen und "muß" somit mit anderen spielen, und dann kann man ihen in der verbleibenden Zeit das geminsame Spiel doch ruhig gönnen. Es liegt an den ERziehern eine Ausgeogenheit herzustellen um Sandra zu fördern dazu muß sie nicht die Gruppe wechseln Gruß D.