Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß nicht weiter, daher schildere ich euch hier mal mein Prob um eure Meinung dazu zu hören. Meine Tochter ist jetzt 5,5 Jahre und fremdelt plötzlich. Wir hatten noch nie Probleme damit, sie war nie der draufgänger sondern eher ruhig und zurückhaltend. Am Montag geht sie zur Musikschule, wollte aber nicht alleine da bleiben und hat fürchterlich angefangen zu weinen, mein Mann ist also mit ihr da geblieben. Mittwochs ist ein Projekttag im KiGa gewesen, auch dort hat sie geweint, aber die Erzieherin konnte sie soweit beruhigen, das sie blieb. Hinterher war sie super begeistert, nur als ich nicht sofort zum Abholen da war, kamen noch Tränen. Gestern hat sie sich mit einem Mädchen aus dem KiGa verabredet, es war das erste Treffen und sie war auch voller Vorfreude. Als wir dort waren wurde sie schon so anhänglich, ging aber mit dem Mädchen ins Zimmer zum spielen. Nach 30 Minuten ruft mich die Mutter an und sagt das sie weint. Ich hin, hab sie samt Spilefreundin mit nach Hause genommen und alles war gut. Hab dann heute morgen gefragt, warum sie denn geweint hat und da kam nur ein, ich wollte zu Dir! Wie soll ich mit solchen Situationen umgehen und vor allem wie kann ich sie stärken?? LG Lilo, die nicht mehr weiter weiß
Also ich glaube, am ehesten hilfst Du ihr, so wie Du jetzt schon reagierst: Die Angst ernst nehmen und darauf eingehen. Also da bleiben oder wieder abholen und dann solltest DU mal überlegen, ob vielleicht irgend etwas bestimmtes vorgefallen sein könnte? Seit wann genau verhält sie sich so? Sprich auch mal die Erzieherinnen an. Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst vor dem bevorstehenden Wechsel in die Schule? Das wurde mir von den Erzieherinnen gesagt, dass manche Kinder (meins auch), da schon recht früh darauf reagieren und die Freude durchwachsen von Ängsten ist. Wenn Sie sich aber auf Dich verlassen kann, dass Du ihre Angst nicht abtust mit"brauchst doch keine Angst haben....etc." dann wird ihr das ganz sicher helfen. Gruß Tina
Hallo Tina, also es ist nicht´s vorgefallen, was ich mit diesem Verhalten direkt in Verbindung bringen kann. Der Weg in die Schule ist bei uns ja noch was hin (2007), ich bin schon froh, das es noch Zeit hat bis dahin, denn sonst würde ich mich echt in der Bredullie sehen. Soll ich denn jetzt nur noch Kids zu uns einladen, oder es immer mal wieder versuchen, ob sie auch mal woanders spielen mag?? Es war mir gestern echt peinlich, das die Mutter da mit meiner heulenden Tochter stand. Was denn wenn sie z.B. mal zu einem Geburtstag eingeladen ist, sie geht ja nichtmal mehr zu sowas hin! Die Maus tut mir im Moment echt leid, weil sie sich selbst im Weg steht. LG Lilo
hallo, unsere maus ist zwar erst 4,6 jahre alt. aber sie geht weder alleine spielen noch alleine auf einen geburtstag. wenn kinder zu ihr kommen ist alles ok, oder wenn ich da bleibe zum spielen - dann braucht sie mich gar nicht. aber mehr ist nicht drin. habe schon deswegen krach mit den anderen müttern, aber ich kann es nicht ändern u. ich werde auch meinem kind den rücken stärken. nach rücksprache mit dem kinderarzt soll ich ihr bis zur u9 zeit lassen, wenn sie sich dann verängstigt zeigt oder nicht mit macht, dann müsste man was mit hilfe eines heilpetagon unternehmen. mir tut mein kind auch super leid u. ich habe auch schon keine lust mehr bei den eltern anzurufen ob ihr kind zum spielen kommt. ich hoffe nur das es sich doch noch alles zum guten wendet. mir tut das nämlich alles selber weh!
hi zusammen habe vor kurzen fast den gleichen Bericht geschrieben. Meine kleine ist 4,5 jahre und sie weinte auch, seit ca.1,5 Wochen klappt es im Kindergarten und es fängt ihr an freunde zu machen. Ich mache ihr jeden Morgen etwas parfüm von mir dran und sage ihr dann. Wenn sie ganz viel traurig ist und ich nicht da bin, soll sie daran riechen und dann weiß Sie das ich gleich komme. Dies mache ich seit 1,5 Wochen mit Erfolg. Im Kindergarten machen sie auch gut mit und Ihre Erzieherin hat ihr ein Kalender geschenkt wo sie jeden Morgen eine Sonne malen, wenn sie nicht geweint hat, wenn ich gegangen bin... Ich kann deine Sorgen echt gut verstehen. Warum sie Angst hat, hat meine mir nie gesagt sondern nur..."weil ich halt traurig bin das du gehen musst" Kinderturnen macht sie jetzt auch besser mit, da bin ich aber da und kann zu schauen und sie schaut auch immer ob ich wirklich da bin. Vielleicht hilft es bei deiner kleinen ja auch. Liebe Grüße Doreen
Hi, ich noch einmal. Du siehst ja, dass es auch andere Kinder gibt, die diese Ängste haben - selten aber es kommt vor. Wie Berita bin ich der Meinung, dass es dauert und dass es am wichtigsten ist, diese Ängste ernst zu nehmen und auch nicht vor dem Kind mit anderen zu diskutieren. Wir haben einen Jungen in der Nachbarschaft, der konnte das bis zum Schuleintritt nicht. Jetzt gehts, aber noch immer kann er nachts nicht schlafen, erbricht sich manchmal, wenn am nächsten Tag etwas neues ansteht (Kindergeburtstag bei neuem Schulfreund etc.). Ich glaube, das wird noch werden. Kopf hoch. Gruß Tina
Vielleicht hat sie aus irgendeinem Grund Verlustaengste? Ich denke, das Ah und Oh ist, dass sie dir jetzt vertrauen kann. Dass du sie zum Beispiel wirklich puenktlich abholst. Und ihre Aengste ernst nimmst. Schaem dich nicht fuer sie, das macht sie nur noch unsicherer. LG Berit
Die letzten 10 Beiträge
- Handeln die Pädagogen richtig?
- Ein kleiner Kreativversuch - würde gern eure Meinung hören :)
- Lern-Laptop für Vorschulkinder (vtech)
- Bücher über Selbstbewusstsein / Grenzen setzen
- Einschulung mit 6
- Schwimmkurs ab 3?
- Immer noch Trennungsangst
- Mittagsschlaf
- Schlechte Beziehung zu Erzieherinnen
- Mit dem Stein am Kopf getroffen