Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke schon eine Weile darüber nach, ob das Verhalten unserer älteren Tochter (im Dez. 4 geworden) normal ist. Sie war schon immer ein schmusiges Kind das ich lange gestillt habe und das auch das erste Jahr in unserem Ehebett schlief und dann behutsam ausquartiert wurde. Sie geht offen auf Menschen zu (das hat sie sicher auch von mir) und setzt sich recht schnell auch auf den Schoß meiner Freundinnen und schmust mit ihnen. Das hat sie als Baby schon gemacht und meine Freundinnen die weniger verschmuste Kinder hatten haben sich immer gefreut und es begrüßt. Nun ist es aber so, dass wir letzte Woche bei einer neuen Freundin von mir waren die auch zwei Kinder hat. Darunter eine Tochter von 6 Jahren mit der meine das zweite mal gespielt hat jetzt. Dann kam der Papa des Mädchens nach Hause und das Mädchen hat ihn begrüßt (am Bein umklammert) und meine Tochter hat es nachgemacht. Sie kennt den Mann gar nicht! Sie hat dies in anderen Situationen schon gemacht, wenn wir uns zum Beispielt mit ihrem Kindergartenfreund treffen wo der Vater zu Hause ist und die Mutter arbeiten geht. Sie setzt sich dann auf seinen Schoß und kebbelt auch mit (was ich generell nicht schlimm finde sie macht es bei Frauen ja auch). Aber ist das normal das sie das alles so macht? Natürlich sind es immer Menschen die sie von mir kennt bzw. wo ich dabei bin dann schlussfolgert sie wahrscheinlich das es in ordnung ist. Aber sie hat da gar keine Hemmschwelle... Wenn ich mit ihr schmusen möchte sagt sie oft: Ich möchte lieber ausgekitzelt werden. Natürlich schmusen wir trotzdem auch. Ihren Papa sehen unsere Töchter jeden Abend und Mittwochs und Samstags haben sie ihn den halben Tag für sich weil ich wieder arbeiten gehe dann. Also könnte ich mir nicht vorstellen das sie unter Entzug einer männlichen Bezugsperson leidet. Sie beschmust auch immer ihre Onkels (6 Stück insgesamt) auch wenn sie einen davon lange nicht gesehen hat. Ich überlege nun, ob ich sie mal testen soll. Ich weiß das dies hier nicht unbedingt auf Anklang stoßen wird. Und zwar habe ich überlegt dass ich genau den Vater fragen werde den sie nur kurz gesehen hat und bei dem sie sich ans Bein gehangen hat. Vielleicht schicke ich meine Tochter einfach außer Haus um die Ecke zu ihrem Spielfreund (nur ein Vorwand) und da steht dann evtl. der Vater von dem bekannten Mädchen und versucht sie ins Auto zu locken (Spielfreund sei nicht da, ob sie nicht lieber mit seiner Tochter spielen will man könne die Mama ja anrufen zur Info...)Die Situation soll natürlich aufgelöst werden in dem Moment wo sie ins Auto steigt oder eben wenn nicht. (Wir haben mit ihr schon sehr oft Beispiele erläutert wo Kinder mitgenommen werden bzw. unter welchem Vorwandt). Gut, so viel geschrieben und das eine hat mit dem anderen vielleicht nix zu tun oder doch? LG Guapa *nachdenklich*
Ich denke, Du solltest das eine nicht mit dem anderen vergleichen. Es gibt solche und solche kinder. Deine gehört halt zu der zutraulichen Sorte. Was aber nicht heißt, dass sie nicht clever genug wäre zu verstehen (wenn man es erklärt!), dass man mit wildfremden Menschen nicht mitgeht. Sie ist ja erst 4. Jedem Kind muss angstfrei erklärt werden. was für Gefahren lauern. Selbst misstrauische Kinder sind schon auf Tricks rein gefallen. Das wäre wichtig, ihr begreiflich zu machen. Testen würde ich sie nicht. Das verwirrt sie nur und im Ernstfall könnte sie vielleicht nicht unterscheiden. Nochmal zum Thema kuscheln mit Fremden etc: Na und? Wenn es jemanden stört wird er sich schon zurück ziehen. Sie wird auch älter und wird es dann von selber ablegen.
nennt man das nach aussage der erzieherin. meine tochter ist auch so eine frendschmuserin. im kindergarten sagte man mir, daß das mit wachsendem alter weniger werden sollte, in der tat, jetzt ist sie 5,5 und es ist nicht mehr bemerkenswert. mit grad mal 4 würde ich mir da jetzt keine gedanken machen und tee trinken, denn es gibt keine situation, wo man sie ungefragt mitnehmen könnte. also bei uns zumindest nicht. ich schicke sie nicht allein außer haus. auch nicht ums eck.
Meine Tochter hat seit sie reden kann gerne fremde Leute angesprochen und denen auch gern die ganze Lebensgeschichte erzählt. Ich fand es teilweise etwas unangenehm, als wenn mein Kind zu Hause nicht reden könnte *g*. Naja, zum Glück fanden die meisten es nicht "lästig", eher süß und haben sie bewundert, das sie so aufgeschlossen ist. Zeitweise wäre sie auch mit anderen mitgegangen, das habe ich ihr aber ganz schnell erklärt, das das nicht geht und ich das nicht will. Ich finde es schade, das man Kinder aus Angst vor den Folgen dermaßen bremsen muss. Ist ja eher kontraproduktiv den Kindern zu sagen, sie sollen mit anderen nicht sprechen. Schließlich will man ja, das sie gut sprechen usw. Geschmust hat sie eher weniger mit Fremden, wenn dann eher mit Frauen. Ehrlich gesagt, finde ich diesen Test nicht so gut. Ich würde eher mit ihr darüber reden, ganz behutsam. Meine Tochter (6) ist nun auch etwas zurückhaltender geworden, wobei sie immer noch kein Problem damit hat andere Leute anzusprechen *g* (ich bin das komplette Gegenteil).
Sie ist jetzt 4,5 Jahre alt und auch genauso. Ich weiß auch nicht, wie man soooo viel reden kann,. Gruß Maxikid
Ich wurde auch schon von einer Erzieherin im Kindergarten angesprochen *g*. Sie meinte so, bei ihr muss das ja schon so sein, sobald sie wach ist, ist sie am plappern. (Ja, es ist so. ) Ich glaub soviel reden mein Mann und ich zusammen am Tag nicht. Ich hoffe ihr Brüderchen ist ein wenig ruhiger *g*.
das ist meine Tochter. Im KiGa ist die nur am Quatschen und auch alle Eltern die ihre Kinder bringen/abholen werden besabbelt. Wenn ich am WE immer alleine mit den Kids bin, habe im spätestens am Mittag Blasen am Ohr. Und dabei ist sie auch noch so eine Besserwisserin.... Gruß Maxikid
Oh ja, das kenn ich von meiner auch *G*, sie beharrt dann auch drauf Recht zu haben. Was wohl passieren würde, wenn die beiden in einem Raum wären? Stell ich mir lustig vor.
aber bewegungsfaul wie eine Rentnerin. Gruß Maxikid
Meine eher nicht *g*. Nur manchmal bissel ängstlich, traut sich zu wenig zu. Aber besser so als anders. Kenn das noch von meinem Bruder, mit dem mussten wir regelmäßig in die Notaufnahme.