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Süsspeisen, wie oft?

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Süsspeisen, wie oft?

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ich habe heute unseren essensplan gelesen und bin regelrecht erschrocken. diese woche gab/gibts es drei süßspeisen. letzte woche waren es zwei.. ich finde das zu viel. laut leiterin wird jeden freitag mit den kindern besprochen, was sie gerne essen möchten. und danach richtet sich die köchin. allerdings find ich, sollte man grad bei süßspeisen eingreifen. eine pro woche ist akzeptabel. ich schreib mal den plan von dieser woche, hab ihn extra abgeschrieben: Montag: feiertag Dienstag: Griesnockerlsuppe Milchreis mit Kompott Mittwoch: Sternchensuppe Pfannkuchen mit apfelmus Donnerstag: Brokkolisuppe Putengeschnetzeltes mit reis nachspeise Vanillepudding Freitag: Spargelcremesuppe Hefeknödel mit zwetschgenmus -------------------------------------------- ich weiß nicht, was ich davon halten soll. mir wäre eine ausgewogene ernährung lieber. dreimal süss in der woche ist mir definitiv zu viel. hab das heute auch angesprochen und man gelobte besserung. na mal abwarten. wie ist das bei euch mit süßspeisen?


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Wie soll ich das verstehen? Ist das immer der Nachtisch? dann finde ich es sehr üppig, einen Pfannkuchen als Nachspeise. Oder ist die Suppe ne Vorsuppe? schreib mal ausführlicher. Prinzipiell finde ich auch, reichen 1-2 Süßspeisen als Hauptmahlzeit, aber wenn es nicht jede Woche so aussieht, geht es ja mal. Dass die kinder entscheiden, sehe ich eher kritisch, da würde es in unserer Kita wohl täglich Nudeln geben :) Aber dass sie für einen Tag, z.b. Freitags das Essen aussuchen dürfen wäre doch eine Idee.


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wenn es etwas "normales" gibt, dann besteht ein menü aus vorspeise (suppe) hauptspeise (z. B. das putengeschnetzelte) und nachspeise (pudding, obst oder quark) gibt es eine süsspeise, wie z. B, der milchreis, dann besteht das menü nur aus Suppe und hauptgericht, in den fall suppe und milchreis mit Kompott. dann gibts keine nachspeise mehr.


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Also bei uns gibts einmal pro Woche eine Süssspeise. Plan für nächste Woche: Mo: Schinkennudeln mit Tomatensoße Di: Grießbrei, Zucker+Zimt, Obstcocktail Mi: Linseneintopf ohne Fleisch mit Spätzle Do: Hühnerfrikasse mit Reis Fr: Fischstäbchen mit Kartoffelsalat


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Dann ist es schon recht viel Süßkram. Sieht es jede Woche so aus? Weil eine Ausnahme ist ja nicht schlimm. Auf Dauer würde ich das auch nicht wollen. Gabs auch noch nie bei uns, da macht aber die Küche den Plan. Nicht die Kinder und es ist sehr abwechslungsreich und immer frisch gekocht. Man kann als Eltern sogar mal zum Kosten kommen. Schmeckt super lecker. Schade nur, dass unser Sohn so ein Mäkelfritze ist :)


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ja, leider ist das jede woche der fall. also zweimal minimum. ich hab sie ja heute drauf angesprochen, nicht im bösen, und sie meinten, das sie es ändern werden. ich hab auch den vorschlag gemacht, mal die eltern nach den lieblingsspeisen der kinder zu fragen. mein sohn z. b. mag überhaupt nichts süsses wie griesbrei oder milchreis. pfannkuchen mag er gerne herzhaft usw. danach kann man dann einen speiseplan zusammenstellen, der mit sicherheit abwechslungsreich sein wird. und die kinder bekommen hin und wieder sogar ihre leibspeise. wenn schon mitspracherecht, dann sollte dennoch drauf geachtet werden, daß es gesund bleibt. ich hab durchaus nichts gegen süsspeisen, esse sie selber gerne, aber nicht jede woche.


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wir leben in england, und da fängt das mit der gesunden ernährung gerade an... ich bin froh, wenn mein sohn nur 1 x AM TAG süßes bekommt. was es so gibt: sahnetörtchen, milchshakes, wackelpudding, keckse, kuchen, teilchen mit vanillesoße. jetzt fangen sie an auch mal trockenfrüchte oder obst zum nachtisch zu geben. hab schon mehrfach mit der kiga-leitung gesprochen und auch rezeptvorschläge gemacht, aber sie kriegens nicht hin. sind einfach noch nicht so weit, große umstellung. zudem haben sie kinder mit allergien, vegetarier (wir ;-)), moslems - das muß alles unter einen hut gebracht werden... LG, nicky


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Mir gefällt nicht, dass es ständig Suppen gibt, da werden die Kleinen doch nicht satt und essen dann natürlich entsrechend viel von der süßen "Hauptspeise". Ich finde den Essensplan nicht gut und viel zu "süß"ausgerichtet. Ist aber eigentlich logisch, wenn die Kinder selbst sagen dürfen , was sie essen möchten. Wie wäre es denn mit einer leckeren Reispfanne, Gemüselasagne, Nudeln etc. als Hauptspeise, dann ist der Hunger bei der Nachspeise, selbst wenn diese süß ist sicherlich nicht mehr groß. In unserem Kiga gibt es ca. 3x wöchentlich als Nachspeise eine kleine Süßspeise, aber wie geagt, nach einer ordentlichen Hauptmahlzeit.


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das wundert mich ja echt, dass das in GB so ist. Ich habe lange an einer bilingualen Schule gearbeitet und gerdae unsere britischen Eltern waren immer die ersten die sich beschwert haben, wenn es ein- oder zweimal im Monat (!) Milchreis als vegetarisches Wahlessen gab. Obwohl ich durch meine eigene Zeit in GB natürlich auch weiß, wieviel Süßkram dort so generell verputzt wird ;-) Darf ich Dich fragen, wo Du lebst? LG platschi


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Also das finde ich ehrlich gesagt auch zu viel an Süßkram. Bei uns gibt es maximal zweimal im Monat eine süße Hauptspeise - allerdings wird der Plan auch nicht mit den Kindern erstellt. ist doch klar, dass die meisten Zwerge sich eher was Süßes wünschen ;-) Bei uns gibt es vollwertige Biokost und der Essensplan wird nach Richtlinien des Bundesgesundheitsministeriums erstellt. Schmeckt dann aber auch nicht immer allen kindern. LG platschi


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ich lebe in der naehe von bradford... nicht die allerbeste gegend, aber ich glaube nicht, dass es unbedingt daran liegt... die bilinguale schule, das war bestimmt eher ne ausnahme (bisschen vornehmer und so...?), denn was ich hier in den letzten 4 jahren so von der britischen ernaehrung mitbekommen habe, deckt sich schon ganz gut mit meinen erfahrungen... die entwicklung geht englandweit richtung amerika (obesity...) wann und wo warst du in GB? LG, nicky