Mitglied inaktiv
Hallo an alle, habe heute mal wieder eine kleine aufforderung vom Kindergarten meines Sohnes erhalten, es fehlen so einige dinge Papier zum Malen Stift Zahlen und Buchstabenstempel Puzzel Konstruktionsbaukästen Puppenbekleidung Globs Generationsspiele etc. Wie ist es eigentlich bei Euch? Werdet Ihr auch aufgefordert etwas beizutragen? Ist es nicht Aufgabe des Kindergartens soetwas ranzuschaffen? Ich zahle ja nun nicht schlecht für den Kindergarten und bin erschrocken das es immer wieder zu diesen "Bettelbriefen" kommt, oder ist das Normal?? Anscheinden fehlt es an allen Ecken und Enden in diesem Kindergarten aber die Sanierung wurde erfolgreich abgeschlossen.
Papier zum Malen wird oft mal gebraucht aber ansonsonsten eigentlich nichts. Find das aber auch nicht schlimm, fragen kann man ja, niemand ist gezwungen was zu kaufen und es könnte ja sein, dass einige Eltern zuhause sowas noch übrig haben. Wenn ich eh grad aussortiere und was passendes habe, hätte ich auch kein Problem es dem KiGa zu spenden !
Bei uns gibt es eine Gruppenkasse, da zahlt jeder monatlich zwischen 7 und 10 Euro ein (kleine und große Gruppe). Davon werden dann Dinge gekauft wie Bastelmaterialien, Foto-Entwicklungen, kleines Spielzeug und so. Größere Sachen wünscht sich die Kita dann zu Weihnachten, da legen dann oft mehrere Eltern zusammen. Ansonsten wurde bisher nur 1 Mal ein Aushang gemacht, ob jemand Handtücher und Lätzchen mitbringen könnte. LG Alex
Hi, die Frage ist durchaus berechtigt, und eigentlich ein Skandal. bei uns werden ausser den Beiträgen nur Tempos verlangt (Ki-Ga in Bayern) Das ist eher eine politische Sache, länderabhängig und auch von jeder Gemeinde. Z.B hängt die Qualität des Unterrichts in Bayern in manchen Gemeinden auch von dem ab, was die Lehrer privat so zuzahlen. (z.B Farben im Kunstunterricht, Kopien) Zahlt der Lehrer nix, zahlen die Eltern, zahlen die auch nix, fällt es halt weg. Hat die Schule ein sozial schwaches Klientel, ist es klar, daß es wegfällt. Es sei denn, der Lehrer zahlt selbst. Bei uns sponsort der Elternbeirat manche Sachen im Kindergarten aus Aktivitäten wie Basar, Kuchenverkauf etc. (da müssen auch die Eltern ran) Das finde ich per se auch ok, aber das sollte nicht die Basis sein, sondern ein Zuschuß. Man kann aber aus dem per se keine Rückschlüsse ziehen auf den Kindergarten. Eher so auf die Politik. Ciao Biggi
Bei uns gibt es nur mal ab und zu einen Aushang, ob jemand Taschentücher mitbringen kann. Die kosten ja nicht die Welt und es war wirklich selten. Papier wird auch gerne genommen, aber nicht extra nach gefragt. Den Rest besorgt der Kiga.
Hi, sprech doch mal - mit anderen Eltern. - mit dem Elternbeirat - mit dem Kindergarten - mit dem Träger des Kindergartens - mit der Gemeinde - mit dem Bundesland - der Bundesfmilienministerin email: bundestag@kristinaschroeder.de - zum Schluss könnt ihr auch eine Petition im Bundestag machen. Das müssen viele, viele machen, und die Forderung muss auch vernünftig sein (gut ausformuliert) Versuche, dir auf jeder Ebene Verbündete zu suchen. Ciao Biggi (Viel Glück, und ich bin voll und ganz auf deiner Seite)
Das Budget was so ein Kiga im Monat für "Materialien" hat ist gering. Du glaubst doch nicht das deine Beiträge komplett in den Kiga deines Kindes gehen, oder? Der Anteil ist relativ gering und deckt nur einen Teil ab. Also wir zahlen zusätzlich 15 Euro im Monat, davon gibt es einen Snack und es wird das gekauft was mal nötig ist. Desweiteren freut sich der Kiga auch über Spenden. Das mal das Wasser für 2 Wochen von einer Mutti bezahlt wird. Malpapier, buntstifte.....................alles was mal über ist wird gespendet. Aber Aushänge dazu gibt es keine. Es wurde letztes Jahr das Lego erweitert da wurden neue Sets aus Kuchenverkauf und Herbstfest bezahlt. Zum einen ist es eine Frage, wie wirtschaftlich der Kiga mit den Geldern die er bekommt umgeht. Und wieviel die Eltern zahlen?
Hallo, das Budget für solche Dinge ist sehr gering. Bei uns im Kindergarten hat sich ein Förderverein organisiert, der über Verkauf von Waffeln bei verschiedenen Festen und sonstigen Aktionen die Ausstattung des Kindergartens unterstützt. Ansonsten finde ich es o.k., wenn nach solchen Dingen gefragt wird. Oft hat noch jemand was übrig, was er zu Hause eh nicht mehr braucht, evt. sogar weggeschmissen hätte, weil es nicht mehr bespielt wird. Malpapier bekommen wir oft umsonst von Eltern. Nicht, weil sie es kaufen, sondern weil es ausrangiertes Papier aus Firmen sind. Ich denke, es ist auch keine Aufforderung, dafür Geld auszugeben, sondern ausrangierte Dinge dem Kindergarten zu geben, statt es wegzuwerfen oder anderweitig zu verschenken... Sanierungskosten für einen Kindergarten kommen aus einen anderen "Geldtopf"... Gruß Birgit
Hallo, natürlich ist es "Aufgabe des Kindergartens" diese Dinge anzuschaffen, aber warum sollten sie Etat ausgeben, wenn es jemand übrig hat? Dein Beitrag geht doch ans Jugendamt und nicht an den Kindergarten, nur circa 19% der Kosten werden durch Elternbeiträge getragen, den Rest darf der Träger bzw. das Jugendamt zahlen. Gerade bei den städt. Einrichtungen wird der Etat dermaßen gekürzt (Haushaltssperre in vielen Städten läßt grüßen), dass einfach kein Geld mehr da ist. Ich finde es in Ordnung, erst einmal die Eltern zu fragen, wobei es da allerdings auch wieder in Richtung Bestechlichkeit gehen KÖNNTE! Ist alles nicht so einfach. LG Petra
Bei uns ist es so, das man jährlich einen Beitrag in eine Gemeinschaftskasse spendet, freiwillig. Mindestens 12€ und wer mehr zahlen, kann natürlich auch mehr. Machen wir und auch etwas mehr, finde ich auch in Ordnung, besonders da wir keine Beiträge zahlen müssen hier unten in Rheinland-Pfalz. Und durch Basare und Kinderkleidermärkte kommt noch was rein in die Kasse. Ansonsten freuen sie sich immer über Spielzeugspenden. Erst letzte Woche habe ich eine Kiste mit Lego Duplo Eisenbahnteilen mitgebracht und sie haben sich riesig gefreut. Wir haben soviel von dem Zeug und unser Sohn kann das eh nicht alles verbauen und im KiGa spielt er ja schließlich auch damit. Eigentlich ist der größte Teil an Spielzeug und Büchern in dem KiGa gespendet. Ob es sowas wie Aufforderungen gibt, weiß ich nicht. Wir sind erst zwei Wochen da. LG jacky
ich finde es absolut legitim, wenn der kiga nach solchen dingen fragt. wieso alles neu kaufen, wenn es in irgendeinem kinderzimmer doch nur rumsteht. das so gesparte geld, kann für andere sachen verwendet werden. oder wurde speziell nach neuware gefragt? unser kiga hat es sich einmal gewagt, per aushang nach papier zufragen. das hat wellen geschlagen. das elternkuratorium musste sich damit ewig befassen. dabei ging es absolut um freiwillige spenden. sehr höfflich formuliert. es gibt halt immer eltern, die sich über alles aufregen können. suki
Bei uns gibt es hin und wieder (ca. einmal im Jahr) einen Aushang mit der Bitte um Malpapier. Dann wird "altes" Papier aus Firmen mitgebracht. Wir haben schon jede Menge Spielzeug abgegeben, worüber sich immer sehr gefreut wurde. Einen Gruppenkasse gibt es nicht, aber hin und wieder Waffelverkauf (Waffelteigspende von den Eltern) u.ä. für den Kiga.
Bei uns wird auch nur nach Tempos gefragt - oder halt Zahnpasta und Zahnbürsten (wenn diese fällig sind). Gerne gesehen ist natürlich Papier zum basteln und malen. Im Herbst ab und zu noch mal Kastanien oder Eicheln oder sonstiges Naturmaterial - aber sehr seltend. Unser KiGa feiert mind. 2 mal im Jahr ein Fest, dessen einnahmen dann für den KiGa genutzt werden. Aber wenn mir etwas in die Hände fällt, wie letztens so Verpackungsmaterial-'Würstchen' - dann gebe ich es gerne an den KiGa weiter, da die damit super gerne basteln lassen. Sortieren wir zB Lego aus, oder Spiele, die für den KiGa interessant sind, dann spende ich sie gerne, wenn sie sie gebrauchen können. Aber - unser KiGa ist ein alter KiGa - mit viel altem Bestand und vielen Spenden im Keller, auf die sie zurück greifen können - die Eltern hier geben auch oft noch der KiGa Zeit Dinge dort ab.
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