Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 4 und fängt das lesen an. Er Buchstabiert schon fast ein Jahr und wir fanden das immer witzig. Jetzt sagt mir jeder ich soll das fördern, möchte es aber nicht. Denke er verliert die lust. Ist doch auch gar nicht so wichtig, Immer dieser Ergeiz. Habe es bei meiner Tochter 8 aufs schlimmste versucht zwar mit Erfolg bin aber müde. was meint ihr.
Hallo,
unsere interessiert sich auch stark für Buchstaben, aber Gott sei dank, noch nicht für´s lesen 
Möchte er den gefördert werden? Wenn ja würde ich ihn unterstützen, wenn ihm das reicht was er für sich lernt dann ist das okay.
Aber auf Teufel komm raus würde ich es auch nicht machen.
Mein Mann hat sich mit 4 Jahren das lesen selber beigebracht, mein Schwiegervater weiß heute noch nicht wie, gab keine Förderung.
LG
Nein er möchte nur Nintendo ds spielen und da muß er bei vielen spielen lesen können.
Na dann hast Du deine Antwort ja schon 
ER möchte es nicht, in dem Fall, nur weil er es für´s Nintendo braucht.
Wenn es sich ändert und er auch im Alltag interesse hat, sieht man weiter.
Kann mich nur Momworking (war es glaub ich, sehe es gerade nicht) anschliessen.
Laß die "Leute" reden.
LG
Es ist vollkommen normal, dass Kinder zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr lernen zu lesen. Leider wissen das die wenigsten Eltern und sind dann entweder überfordert oder schreien "Hochbegabung". Weder das eine noch das andere macht Sinn. Mein Tipp: Beantworte die Fragen deines Sohnes. Pass dich seinem Tempo an, etwas Besseres kann ihm gar nicht passieren. Behalt die Ruhe und sieh zu was passiert. Begleite ihn in seinem Prozess, gehe neben ihm, nicht vor ihm her, bildlich gesprochen. Das wird schon, du kannst das, du kennst doch dein Kind, hm? VlG Annette
Ja Danke. Sehe es auch locker. Finde es auch blöd das so viele meinen ihr Kind ist hoch Begabt. Mein Sohn will nur lesen da er DS spielen will. Finde denn Grund auch nicht so toll.
Bei uns wars genau so! Meine Tochter hat sich das "selbst" beigebracht, aber weil SIE wollte! Ein kleiner Anreiz war aber sicher auch, dass sie den Nintendo ihres Bruders mal benutzen kann. Der sagte nämlich immer: "Du bist noch zu klein, bei den Spielen muss man lesen können!" Und schwupps, lernte sie halt lesen *grins*. Da wußte er nichts mehr zu sagen. Im Moment ist sie in der ersten Klasse und sie langweilt sich leider etwas, aber die Lehrerin ist ein liebe und fängt das ein bißchen auf. Sie hat zwar auch von überspringen gesprochen, aber im Rechnen ist sie nur ein bißchen besser (rechnet im Kopf +- bis 20) und die Lehrerin der 2. Klasse mag ich nicht. Mit ihr käme ich nicht zurecht (hat mein Tageskind). Also mach Dich nicht verrückt, das ist schon ok so! LG, Claudia
Wenn er sich dafür interessiert, würde ich es ihm nicht verbieten. Meine Tochter hatte das Zusammenschleifen einfacher Lautverbindungen und das Verstehen einfacher gelesener Wörter auch mit 4 Jahren drauf. Jetzt ist sie in Kl. 2 und eine wirklich sehr gute Leserin. Aber keine Angst-vieles relativiert sich auch schnell bei Schuleintritt, das viele andere Anforderungen auf die Kinder einprasseln.
Valentina (4 1/2) hat sich mit 3 1/2 das Lesen selbst beigebracht, sie hatte schon ewig vorher buchstabiert und irgendwann das prinzip des Zusammenziehens verstanden. ich wäre aber nie auf die Idee gekommen, ihr gezielt das Lesen beizubringen. Sie wollte es selbst lernen, und wenn sie mich etwas gefragt hat, habe ich ihr die Fragen beantwortet. Mittlerweile liest sie alles, was ihr in die Finger kommt und hat Spaß daran. Wenn dein Sohn allerdings nicht lesen lernen will, würde ich es ihm auch nicht beibringen. wenn er wirklich lesen lernen will, wird er dir das schon zeigen, und dann würde ich ihn auch, wenn er das will, dabei unterstützen. LG
