KaiW1991
Liebe Forumsmitglieder*innen, nach nun andauernden und wirklich nervenaufreibenden Gesprächen in der KiTa müssen wir nun doch mal unseren "Frust" etwas loswerden. Unser Sohn ist seit er 1J 10 Monate alt ist in der KiTa und dort gibt es das "Problem – Laut Erzieherinnen" das er sich doch immer wieder an seinem Fuß/Gegenständen reibt. Sprich er sitzt im Prinzip auf seinem Fuß, reibt sich wie wild daran und lässt sich auch erstmal nicht davon abhalten. Laut Kinderarzt ist soweit alles i.O. bei unserem Sohn. (Er ist halt wirklich groß U7 Größe und Gewicht von einem 3-3,5Jährigen) Auch sonst bei seinen Aktionen können wir an Fuß, Genitalien, Popo etc. keine Rötungen/Schwellungen feststellen an denen man sagen könnte, ja das könnte die Ursache dafür sein. Das Problem kennen wir zu Hause nur von der Anfangszeit KiTa-Eintritt und wenn mal wirklich viel los wahr (Geburtstag/Feier/Ausflug mit vielen Eindrücken etc.) Zu Hause zieht er sich dann in sein Zimmer zurück und widmet sich seinen "Dingen" Deshalb gehen wir davon aus, dass er das als Reaktion zu einer Überreizung etc. zeigt und die Erzieherinnen mit der Situation einfach überfordert sind?! – Nichts desto trotz kommen die Erzieherinnen immer und immer wieder mit dem Thema um die Ecke, so als ob etwas nicht mit ihm stimmen kann... (Er zieht sich etwas zurück und tut dabei aber keinem anderen Kind etwas. Er reibt isch halt in Rage.), was uns dann doch so langsam beunruhig. Die Einrichtung war NIE unsere erste Wahl, nicht mal die 2., 3., 4. da diese für 10 Kinder im Alter 1-3 wirklich sehr sehr sehr beengt ist. Zum Spielen öffnen die Erzieherinnen sogar die Türe, sodass die Kinder im Garderobenbereich spielen können. Also denken wir, dass das Problem der fast schon zu Engen Räumlichkeiten, bekannt ist und man nimmt aber Munter weiter Kinder auf. Wir sind immer wieder dran mit dem Rathaus in eine andere Einrichtung zu wechseln die bei Besichtigung doch ein Himmelweiter unterscheid zur jetzigen darstellen was die Einrichtung und Weitläufigkeit angeht. Leider wird man immer mir "keinen Platz" abgearbeitet. Deshalb suchen wir hier Gleichgesinnte, die das schon durchgemacht haben oder wirklich eine Hilfreiche Diagnose erhalten haben und nicht nur. "Irgendetwas scheint nicht zu stimmen von Erzieherinnen" Gruß Kai u. Melly
Das ist eine ganz normale Übersprungshandlung. Ihr habt alles ärztlich abklären lassen und seid somit eurer Pflicht nachgekommen. Zumal ihr herzlich wenig Einfluss auf sein Verhalten in der Einrichtung habt. Ich denke auch, dass es einerseits die beengten Räumlichkeiten (kein Rückzugsort außerhalb des Blickfeldes der Erzieher) und andererseits die Erzieherinnen vielleicht ein Problem mit kleinkindlicher Sexualität haben. Je mehr Aufhebens darum gemacht wird, desto eher wird er das Verhalten beibehalten.
Huhu ,ich bin vom Fach und kenne solche Situationen.2 Fragen stellen sich mir sofort : 1. Gab es den Versuch die Aufmerkssmkeit von der Situation wegzulenken?Also ihm dann zb etwas zu essen anzubieten,ihn auf den Schoß zu nehmen ,mit ihm nach draussen zu gehen um diesen Kreislauf mal zu durchbrechen ? 2.Besteht die Möglichkeit ihn komplett rauszunehmen und es erst in einem Jahr woanders zu versuchen? Vielleicht könnte man ihm auch zwischendurch Taktile Wahrnehmungsförderung anbieten :Matschen mit Sand und Wasser ,Massagen mit unterschiedlichen Bürsten usw .Kneten ,Malen mit Fingerfarbe . Wie sind die denn personell besetzt dort? Lg
Hallo und vielen Dank für die Antwort. Bei uns zuhause macht er die Aktivitäten in der Tat sehr gerne. (Fingerfarben, Kneten, Sand, Matsch, Wasser, Puzzel etc.) was sie in der KiTa unter „versuchen abzulenken“ verstehen, bringe ich am Montag bei einem weiteren Gespräch über unseren ach so schlimmen Sohn :-o in Erfahrung. Sonst klappt alles wunderbar in der Kita. Eingewöhnung / Essen / Schlafen alles klappt anstandslos. Nur halt das reiben wird angesprochen (Aussage: Die anderen Kinder stört das schon sehr - kann ich nicht so recht glauben wenn er sich zurückzieht aber ok) Ihn komplett rauszunehmen haben wir auch schon drüber nachgedacht aber arbeitstechnisch schwer. Vielleicht könnte die Oma bis KiGa Eintritt übernehmen. Das steht noch in den Sternen. Das nun auf diesem Problem rumgetrampelt wird wundert uns nicht mehr sonderlich. Selbst nach seinem Fieberkrampf hatten wir eine Odyssee hinter uns gebracht in das Notfallmedikament dort zu lagern und vom Personal verabreichen zu lassen etc. (Die Leitung und Erzieherinnen wussten scheinbar nichtmal was ein Fieberkrampf ist und was zu tun sei.. mal wieder: Wer’s glaubt …) Personell sind sie von 7:00-8:30 alleine, von 8:30-12:30 meist zu 2. und dann bis 17:00 wieder alleine. Gruppengrösse 10Kinder 1-3J Gruss
Puuuh ,huhu nochmal. Also ,ich finde allein den Betreuungsschlüssel sehr verwerflich. Ich hoffe sehr dass die Oma einspringen könnte. Auch das mit der Medikamentengabe muss möglich sein. Ich frage mich:. Was passiert, wenn der einen Betreuungsperson schlecht wird.Das ist aufsichtspflichttechnisch alles absolut nicht zu verantworten. Am Schlimmsten finde ich die Tatsache,dass sie euren Kleinen nicht so annehmen ,wie er ist und es auf die Kinder abwälzen, die es sicher nicht stört. Könnt ihr nicht ne Tagesmutter noch bekommen für 1 Jahr?.Vielleicht ist ein geschützterer Rahmen für ihn besser .Liebe Grüße
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