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Sehr emotional

Sehr emotional

hallo-chucky

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Hallo, ich habe folgende Frage an Sie. Mein Kind ist 5 Jahre alt und ist seit 2-3 Monaten sehr emotional. Wenn wir ihm was schönes sagen oder er eine Musik hört wie z.b liebessongs Dann fängt er an zu weinen und ist total gerührt, sagt Mama das war so toll. Wie können wir ihn stärken? Oder was macht er gerade durch? Freue mich auf Ihre Rückmeldung. Danke


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

Ist doch schön. Freue dich, dass er so ist.


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

nicht stärken- nur gefühle als thema zulassen und mit ihm erleben! er lernt gerade seine emotionen zuzulassen und zu ennenen ein toler schritt! bestärk ihn darin nch und nach wird er seine gefühle nicht nur einsortieren können sondern sie auch besser unter kontrolle haben - und wenn nciht ? dann ist er eben hochsensibel- gibt schlimmeres


inessa73

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

Hallo ! ich denke, wenn das erst seit kurzem so extrem ist, wird das mit der Entwicklung zusammenhängen. So zwischen 5 und 7 Jahren verändern sich die Kinder enorm. ich weiß das noch vom Großen, der war auch der merkwürdig in dieser Zeit. Kannst ja mal nach Vorschulpupertät oder 6-Jahres-Krise googlen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von inessa73

Es gibt weder eine Vorschulpupertät, noch eine Vorschulpubertät. So ein Schmarrn.


inessa73

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Sorry für den Schreibfehler ... Ich finde schon, das Körper und Seele in dieser Zeit ganz schön im Umbruch sind. Natürlich ist das keine Pubertät in dem Sinne, aber umgangssprachlich kommt dieser Begriff sehr häufig vor. Meine Kleine ist jetzt 5,5 Jahre alt und ihr afllen weder gerade die Zähne aus, noch kommt sie bald in die Schule, weshalb sie irgendwelche Unsicherheiten entwickeln müsste. Trotzdem ist sie zur Zeit extrem wunderlich - zickig, sehr emotional etc. Und ich merke, wie sich ihr Denken in letzter Zeit verändert hat - sie wird immer reifer. Das Gleiche konnte ich beim Großen beobachten, der auch sehr sensibel war, schnell geweint hatte oder wütend wurde. Wie man es nennt, ist eigentlich egal ... - ich wollte diesen Begriff nur mal in den Raum stellen, weil man dazu oftmals was im Internet findet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von inessa73

Aber der Begriff VorschulPUBERTÄT impliziert, dass das Kind auch hormonell im Ausnahmezustand ist. Das ist fatal. Denn manche Eltern meinen somit, dass das Kind eben nur "spinnt", verkennen aber, dass das Kind in diesem Alter einen immensen geistigen Umbruch durchmacht. Als Eltern MUSS man sich darauf einstellen, und neue Maßstäbe aufstellen, was die Erziehung angeht. Ansonsten hat man wirklich pubertäre Zustände.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

In dem Alter entwickeln sich die Kinder immens. Auch sind sie nicht mehr klein, kommen bald in die Schule. Die ersten Zähne fallen aus... All das macht ein Kind natürlich emotional. Sei froh, dass er das zulassen kann! Nimm ihn in den Arm, bloß nicht mitweinen, und nimm das Ganze nicht zu ernst. Hier ein guter Text: "Das Kind entwickelt sich vom Kleinkind zum (Vor)Schulkind, auch körperlich. Das Kindchen-Schema im Gesicht verliert sich, die Gestalt streckt sich - Arme und Beine werden länger und schlenkern plötzlich ungelenk am Körper herum. Erinnern Sie sich, wie Sie hochschwanger waren? Die Körperwahrnehmung ist plötzlich eine andere, der Schwerpunkt hat sich geändert, man neigt zum Stolpern und stößt sich an allen möglich Ecken und Kanten an – so geht es jetzt dem Kind. Gleichzeitig beginnen die ersten Zähne auszufallen, was manche Kinder regelrecht Angst macht – sie haben den Eindruck, sie selbst würden auseinanderfallen. Die Ansprüche der Umgebung steigen. „Schließlich gehst Du ja bald zur Schule!“ Spätestens jetzt macht das Kind Bekanntschaft mit der Leistungsgesellschaft. Es weiß, es muss den gut bekannten Kindergarten und vielleicht auch einige Freunde bald verlassen. Immer wieder hört es von dieser Schule, von der es meist keine Vorstellung hat oder im schlimmeren Fall eine negative („Warte erst, bis Du in der Schule bist ….“). Das Kind muss jetzt also ein neues Selbstbild entwickeln, all diese Veränderungen, die den Erwachsenen vielleicht gar nicht so auffallen, durchlaufen und integrieren. Das Leben besteht aus Veränderung, nichtsdestotrotz geht mit ihnen Unsicherheit einher und natürlich machen sie auch Angst. Kein Wunder, wenn das Kind plötzlich unsicher und/oder launenhaft ist und wieder mehr Verständnis, Zuwendung und Nähe braucht! "


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

... also wenn ein so kleines Kind nicht emotional sein darf, wer dann? Ich finde es seltsam, dass manche überängstlichen Mütter aus allem und jedem künstlich ein Problem konstruieren wollen! Dein Kind ist wunderbar - genau so, wie es ist!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

ich hatte mich auch gewundert, wo da das Poblem sein soll. Gruß Ursel, DK


hallo-chucky

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Bin überhaupt nicht beängstig sonder wollte eher Tipps von Profis haben wie ich mein Kind stärken kann. Nimmt euch ein Beispiel an den anderen Damen die mich nett unterstützen. Capito


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

Du bist aber auch irgendwie "emotional", wenn Du so auf eine andere Meinung anspringst...


hallo-chucky

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Wenn was unfaires kommt dann ja kann es einfach nicht ignorieren da es um mich geht &522;


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

Und da hast Du vielleicht eine Antwort für Dich. Dein Kind entwickelt langsam eine eigene Vorstellung von Gut und Böse, jetzt noch sehr einfach, nicht so ausgeprägt, wie später als Erwachsener, aber es reagiert eigentlich ähnlich wie Du. Also nicht völlig rational. Da es noch nicht die "Techniken" entwickelt hat, die Gefühle nicht so weit heraus kommen zu lassen, reagiert es für Dich "emotional" (es weint, um diese Gefühle, die auch für Dein Kind neu sind, heraus zu lassen, es ist etwas unfair). Ihr seid Euch also gewissermaßen ähnlich, natürlich auf anderer Ebene, aber doch ähnlich. Kannst Dir jetzt überlegen, ob es schlimm ist, etwas unfair zu finden und zu reagieren oder ob es vielleicht doch zu Deinem Kind und zu Euch passt.


hallo-chucky

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Danke schön :)


Tine1

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

dein kind scheint sensibel und gefühlvoll zu sein. deswegen musst du es nicht stärken, denn das IST eine stärke! ;-)


hallo-chucky

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Danke


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von hallo-chucky

Also, mir ist ein Kind lieber, daß andere wahrnimmt, ernstnimmt und sich insie hineinversetzt lieber als eine mutter ,die andere Meinungen mit abshcmettert! Wenn Du DAS unter Stärke verstehst, dann hast DU eher an Dir zu arbeiten als Dein. Das reagiert doch völlig normalö und wunderschön. Gruß Ursel, DK -die nirgends sieht, daß Du hier angemacht wurdest. Andere Meinungen zulassen kann alerdings nicht jeder - und das ist eine Scjhwäche!


Tine1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

naja, die teilnehmerin weiter oben hat sich ja bei allem respekt vor anderen meinungen schon etwas im "ton" vergriffen. ich denke, es geht doch nicht so sehr darum seine meinung herauszuschmettern, als vielmehr die sorgen anderer menschen ernst zu nehmen und mit seinem eigenen wissens- und erfahrungsschatz hilfestellungen zu geben. das kann natürlich auch mal in einer hitzigeren diskussion enden. aber hier kam ja die unfreundliche antwort gleich auf die frage hin.