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Schulrückstellung

Schulrückstellung

JeyJey

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Hallo an alle, ich bin sehr am Zweifeln was richtig und was falsch ist. Lässt jemand sein Kind zurückstellen und ein Jahr länger in der Kita? Mein Kind hat dicht am Stichtag Geburtstag. In Berlin ist der Stichtag auch noch später als in anderen Bundesländern. Kognitiv ist mein Kind sehr weit, aber emotional habe ich einige Zweifel und bin mir nicht sicher, ob bis zur Einschulung alles ok ist. Wir haben die Rückstellung beantragt. Kind meint, es könne in die Schule gehen. Hat hier schon mal jemand eine Rückstellung durch und diese bereut?


Musiksunny

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Hallo, aus Sicht einer Mutter, hat es meinen Jungs gut getan, ein Jahr länger in der Kita zu verweilen. Der Jüngere war sozial-emitional und sprachlich, der Große (beides April-Kinder) sozial-emitional und feinmotorisch nicht Schulreif. Kognitiv waren beide sehr fit. Man merkt beim Jüngeren jetzt in der Oberschule, dass er im Denken weiter ist, als seine ein Jahr jüngeren Klassenkameraden. Da Eckt er schon ab und an Mal an. Aber bereuen tun wir es nicht. Aus Sicht einer Erzieherin schau ich mir die Kinder und die Gruppenkonstellation im neuen Kitajahr an. Es stellen sich die Fragen: Schafft es das Kind die Entwicklung in dem Jahr aufzuholen? Zu welchen Spiel- und Entwicklungspartnern, die in der Kita bleiben hat das Kind einen guten "Draht" oder hat es nur gleichaltrige Freunde? Wie wird das Kind darauf reagieren, dass seine Freunde in die Schule kommen und es nicht? Ist das Kind regelmäßig in der Kita? (Denn es ist Vorraussetzung, dass das Kind nicht so häufig Frei macht.) Sind evtl noch andere Gründe da, die für eine Rückstellung sprechen? Mein Rat als Mutter und Erzieherin wäre, mit den Erzieher*innen und Gespräch zu gehen. Deine Bedenken und ihre Gedanken mit Pro und Contra anzusehen. Letztendlich muß auch ein Kitaplatz freigehalten werden.  Vielleicht denkt man auch gemeinsam über eine Alternative Schulform für dein Kind nach.  Ich denke es gibt kein richtig oder falsch, egal wie die Entscheidung (meist ja durch den Schularzt) ausfällt ist es wichtig das Kind entsprechend zu begleiten. 


JeyJey

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Antwort auf Beitrag von Musiksunny

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.  Die Kita ist gegen eine Rückstellung und hat uns deshalb auch nicht unterstützt. Wir haben selbst eine Stellungnahme für die Schularztuntersuchung verfasst. Bei der Untersuchung sind alle Aufgaben gut gelöst worden. Der Schulärztin ist aber aufgefallen, dass die Konzentration im Verlauf nachgelassen hat, sodass sie sagte, sie würde uns unterstützen. Im Berlin bekommt man so eine Rückstellung wohl leichter, da der Stichtag so spät ist.   In der Kita sagte man uns, dass unser Kind Probleme bei einem Verbleib bekommen könnte, da die beste Freundschaft dann weg ist (kommt in die Schule). Die beiden würde jetzt in eine Klasse kommen und die Schule ist eine alternative Schulform. Kinderarzt hatte auch zur Einschulung geraten. Eine Erzieherin aus der Schule sagte mir, dass sie noch kein Kind gesehen hat, dass irgendwelche Vorteile davon hatte, so früh eingeschult worden zu sein. Es zerreißt mich. 😮‍💨 Das Vorschulprogramm ist jetzt in der Kita gestartet und mein Kind kann an entsprechenden Ausflügen nicht teilnehmen, sofern es zurückgestellt ist (wir warten auf den Antwortbrief zu unserem Antrag).  Meine Bedenken rühren daher, dass mein Kind in der Vergangenheit sehr häufig mit Bauchkrämpfen und Durchfall reagiert hat, wenn unbekannte oder ungewollte Situationen aufgetreten sind. Mein großes Kind wurde auch zurückgestellt (Mai-Kind). In der Anfangsphase der Schulzeit war das absolut richtig so. Jetzt, in der höheren Klassenstufe, eckt es ebenfalls oft bei Mitschülern an.  Die Entscheidung kann uns keiner abnehmen. Aber sie ist so schwer.😔


JeyJey

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Ach so, und mein Kind möchte in die Schule, weil die beste Freundschaft in die Schule geht. Würde das andere Kind im Kindergarten bleiben, würde mein Kind auch bleiben wollen. Das ist für mein Kind der einzige Grund. Wie entscheidet man sich da richtig...


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Du hast doch mehr Gründe/Argumente die für die reguläre Einschulung sprechen, als dagegen. Mehrere Fachleute sagen, das Kind ist schulreif; es gibt keine (schwerwiegenden) Gründe gehen eine Einschulung. Zudem noch die Freundschaft, die deinem Kind das Ankommen in der Schule  erleichtern wird. Was bringt dem Kind das zusätzliche Jahr in der Kita? Hättet ihr den überhaupt noch den Kita-Platz im nächsten Jahr?  Jetzt startet die Vorschule und dein Kind ist außen vor.  Das mit der nachlassenden Konzentration; ganz ehrlich, das ist alterstypisch normal. Das euch da der Amtsartz unterstützt finde ich ehrlich gesagt erstaunlich. Mal als Beispiel wie das mit meinen Kindern lief ... K1 = Musskind Einschulung 2020 => Schuleingangsuntersuchung hat nicht stattgefunden ... K2 = Musskind => Schuleingangsuntersuchung war in 10 min gegessen, Kind konnte zu dem Zeitpunkt nicht bis 20 zählen,  hat größeren Logopädiebedarf ... niemand hatte Zweifel an der schulreife, auch wir Eltern nicht ... K3 = Kannkind ... Eltern/KiA/Kita/Schulleitung haben keine Zweifel an schulreife; Amtsarzt hatte "aus Prinzip" Zweifel an der vorzeitigen Einschuling, letzlich im Gutachten zugestimmt mit Auflagen (Kind hatte motorische "Defizite" und Logopädiebedarf) ...  Keine Ahnung wie das in Berlin läuft, vielleicht haben die Amtsärzte intern die Weisung alle Anträge durchzuwinken, weil die Klassen eh sehr voll sind.  Allein die Wahl des Stichtages ist willkürlich. In die Klasse von K3 geht ein Kind das in dem Jahr vor der Einschulung aus einem anderen Bundesland zugezogen ist. Im alten BL wäre das Kind ein Kann-Kind, bei uns ist es ein Muss-Kind. Die Eltern hatten das überhaupt nicht auf dem Schirm, dass das Kind schon in weniger als 1 Jahr eingeschult wird; an der schulreife hatten sie trotzdem keine Zweifel 😉.   


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Für mich klingt es auch so, als ob mehr Argumente für eine reguläre Einschulung vorliegen. Die Kinder reifen spürbar, sowohl in der Vorschule als auch die ersten Monate in der ersten Klasse. Ich kenne natürlich eure Umstände und euer Kind nicht. Mit "emotional nicht so weit" kann man ja alles mögliche meinen. Ich kenne ein Mädchen, das emotional große Probleme zu Hause hat, aber in der Schule klappt es super. Oder bei meinem Sohn, da hat die Lehrerin, die die Vorschulkinder begleitet hat, mehrere mögliche Problempunkte genannt und zur Ergotherapie geraten. Das hat sich alles ein halbes Jahr später in Luft aufgelöst und war in der Schule gar kein Thema mehr. Wie sich die Entscheidung auf die nächsten Jahre auswirkt, kann niemand vorhersagen. Da es für mich bei euch keine eindeutigen Argumente für eine Rückstellung gibt, würde ich an eurer Stelle alles "seinen Gang" laufen lassen und es eurem Kind zutrauen, in die Situation reinzuwachsen. Aber es gibt in dem Fall kein richtig und falsch, nur Vor- und Nachteile und am Ende müsst ihr abwägen.


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Wir haben das Gegenteil gemacht und unser Kann-Kind früher eingeschult; und es bisher nicht bereut. Natürlich hatten wir/ich auch Zweifel, gerade weil man immer wieder Gegenwind bekommt. Aber es war/ ist die richtige Entscheidung gewesen. Kein Kind muss "fertig" sein, um in die Schule zu gehen. Die Kinder kommen mit so unterschiedlichen Voraussetzungen in die Klasse, da ist es nicht schlimm, wenn es im sozialen/emotionalen noch etwas aufholen muss. Beispiel... kenne Kinder die vor der Einschulung sich noch nicht getraut haben irgendwas alleine zu machen (Kindergeburtstag, Turnen, ...) ... nach einem 1/2 Jahr waren die total selbstbewusst und in der Klasse "angekommen". Gerade wenn ihr schreibt, dass euer Kind kognitiv so weit ist und auch in die Schule will; würde ich keine Rückstellung machen. Welches Signal gebt ihr da eurem Kind mit? Das letzte Kitajahr ist doch Vorschule; macht euer Kind da nicht mit? Was soll den "emotional" noch nicht so weit sein? Eine Rückstellung muss gut begründet sein und diffuse Zweifel reichen da nicht. Hattet ihr schon die Schuleingangsuntersuchung? Euer Kind ist ein Muss-Kind und somit schulpflichtig; hier braucht man mindestens ein Gutachten des Amtsarztes.  Ein paar Beispiele von Rückstellungen aus unserem Umfeld:  Ich kenne einen Jungen, der hat 2 Tage vor dem Stichtag Geburtstag, dessen Mutter hatte auch eine Rückstellung beantragt und bekommen. Die Familie musste wenige Monate vor der Einschulung einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Der Junge hatte keine Nachteile, die nächstältern Kinder hatten dann schon 2 Wochen später Geburtstag.  Ein Mädchen (Musskind, etwa 2 Monate vor dem Stichtag 6 geworden) wurde zurückgestellt; es war ein langes Hin- und Her und sie hatten erst kurz vor dem Sommerferien den Bescheid. Sie macht jetzt um zweite mal Vorschule mit; ist halt wir Sitzenbleiben im Kita. Das Mädchen hat soziale Probleme und   mittlerweile eine I-Kraft im Kita. Ob das zusätzliche Jahr nun mehr "schulreife" bringt; ich glaube eher nicht. Das Mädchen wird immer schwieriger. 


JeyJey

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Lieben Dank für die Antwort, ich habe die erste Rückmeldung geantwortet und bin auf alle Fragen in den 3 Rückmeldungen eingegangen, denke ich.


kea2

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Die Frage ist immer, ob das Kind in einem Jahr emotional viel weiter kommen wird, oder ob das etwas ist, das zur, ich nenne es mal, Grundstruktur des Kindes gehört. Die nächste Frage ist, ob man einem Kind, das sehr weit entwickelt ist und schnell lernt, mit einer Rückstellung einen Gefallen tut.  In der Grundschule sollen ja alle Kinder die Grundlagen lernen. Kinder, die schneller sind, als der Durchschnitt, langweilen sich dort sehr häufig. Eingegangen wird dort meistens nur auf die schwachen Kinder. Die leistungsstarken sollen sich gefälligst friedlich vor sich hin langweilen. Die Folgen einer ständigen Unterforderung sind aber nicht viel anders als die einer ständigen Überforderung, nämlich immer größer werdender Frust. Wir hielten es für eine gute Idee, unseren Sohn als Kann-Kind spät einzuschulen, weil er emotional auch noch nicht so weit war - und mussten ihn dann eine Klasse überspringen lassen, weil er vor Unterforderung die Wände hoch ging, und seine Lehrerin überhaupt keine Hilfe war. Unsere Tochter war in der Grundschule ebenfalls völlig unterfordert, hatte aber eine anspruchsvollere Lehrerin und mehr Frustrationstoleranz, um das auszuhalten. Von daher würde ich auf jeden Fall Gespräche mit dem Kindergarten führen, wie die das sehen, und auch mit der Grundschule, wie die mit unterforderten Kindern umgehen. Sinnvoll fände ich für Euch eine Schule mit jahrgangsübergreifenden Klassen, aber das gibt es ja nicht überall. 


JeyJey

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Antwort auf Beitrag von kea2

Vielen Dank für die Antwort, ich habe die erste Rückmeldung kommentiert und bin auf alle Fragen aus allen Antworten eingegangen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von kea2

Dem kann ich nur zustimmen und entspricht auch dem, was meine Grundschullehrerinnen-Freundinnen überwiegend sagen. Nichts ist schlimmer als ein sich langweilendes Kind. Da startet das Kind gleich mit viel geringerer Motivation in die Schule. Und ganz ehrlich? Der beste Freund in der selben Klasse ist ja die beste emotionale Stütze, die er haben kann.  Da der Grossteil der Fachleute der Meinung ist, das Kind ist schulreif, würde ich auf sie und dein Kind vertrauen.


Bonnie

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Hallo, natürlich möchte dein Sohn in die Schule, aber er kann noch nicht einschätzen, was das für ihn wirklich bedeutet und ob ein Jahr mehr im Kiga nicht besser wäre. Statistisch gesehen ist es so, dass Kinder, die etwas zu früh eingeschult werden, häufig Probleme haben, während die, die etwas zu spät eingeschult werden, dadurch keine Nachteile haben. Was die schulischen Leistungen angeht, hinken die Jüngeren im Schnitt die ersten vier Jahre den anderen etwas hinterher. Und wie du schon sagst, ist das nicht der einzige Aspekt, sondern auch Kommunikations- und Sozialverhalten sind wichtig. Man muss auch bedenken, dass der Stichtag im Laufe der Jahrzehnte immer weiter nach hinten gelegt wurde, so dass heute tendenziell immer jüngere Kinder eingeschult werden. Mein Sohn hatte auch um den Stichtag herum Geburtstag, und für ihn wäre es tatsächlich besser gewesen, wenn wir noch ein Jahr gewartet hätten. Er war die ganze Schulzeit über einer der Jüngsten in der Klasse. Viele Kinder waren ein halbes bis ein Jahr älter als er, manche (durch die sog. gemeinsame Eingangsstufe in der Grundschule oder Klassenwiederholungen etc.) waren sogar knapp zwei Jahre älter. Er hatte immer sehr gute Noten, das war bei uns nicht das Thema, aber emotional war es nicht immer einfach für ihn, sich zu behaupten. Obwohl er ein gutes Selbstbewusstsein hat, wurde dieses von den älteren doch arg gedeckelt, sie waren einfach schon weiter, gewandter, sicherer. Und das setzte sich fort: Die anderen Jungs waren z.B. in der Pubertät schon 1,80 m groß und hatten den Stimmbruch geschafft, als mein Sohn noch eine Kinderstimme und eine kindliche Figur hatte (was für ihn natürlich emotional oder beim Sport nicht so schön war). Er entwickelte außerdem phasenweise häufige Kopf- und Bauchweh, obwohl er eigentlich ganz gern zur Schule ging und dort auch genügend Freunde hatte. Unsere Kinderärztin sagte dazu: "Die zu früh eingeschulten Kinder somatisieren ALLE." Das war einfach ihre Beobachtung und Erfahrung. Vielleicht war das nicht ganz zutreffend, aber tendenziell stimmte es sicher. Sich im großen Klassenverband behaupten zu müssen, seinen Platz in der Rangordnung zu finden und sich durchzusetzen – all das ist für die jüngeren Kinder schwerer und schlauchender, daher entwickeln viele von ihnen körperliche Symptome. Man kann natürlich trotzdem nicht pauschal sagen, ob es für deinen Sohn wirklich zu früh wäre. Ich würde berücksichtigen, was er mitbringt. Ist er ein selbstbewusstes Kerlchen, körperlich schon eher groß, hat er eine schnelle Auffassungsgabe, kann er sich schon längere Zeit konzentrieren und stillsitzen, und kann er sich gegenüber anderen Kindern gut behaupten? All das spielt eine Rolle. Auch die Einschätzung der Erzieherinnen ist ein Punkt (aber nicht der alleinige), mit ihnen würde ich auch darüber reden.  Wenn du und dein Partner zu dem Schluss kommt, dass ein Jahr mehr im Kiga eurem Sohn gut täte, erkundigt euch beim Kiga und dem Kinderarzt, wie eine Rückstellung in eurem Bundesland abläuft und an wen ihr euch hier wenden müsst. LG  


Janet90

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Antwort auf Beitrag von JeyJey

Bei uns in nrw ist der Stichtag am 30.09 und es ist sehr schwer eine Rückstellung zu bekommen. Bei meiner Drittklässlerin sind 20 Kinder in die erste Klasse gestartet und bis jetzt sind davon 6 sitzen geblieben, ausnahmslos sommerkinder. 


Chrissie2015

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Antwort auf Beitrag von Janet90

Das meiste ist hier sicherlich schon gesagt.... Mein Sohn wird vorzeitig eingeschult werden (es geht bei uns nur um 8 Tage). Die traurige Wahrheit bei uns ist: im Vorschuljahr werden die Kinder bei uns endlich gefördert. Alles davor waren Nullrunden (offenes Konzept).  Und wenn man dann so hört, was mittlerweile in den Schulen so läuft (viele Kinder müssen erstmal bis 10 zählen lernen, immer mehr Kinder kommen in die Klassen, die noch Sprachprobleme haben), sollte man sich meines Erachtens eine Rückstellung schon gut überlegen.  Ja, Intelligenz und Wissen ist nicht alles. Soziale Entwicklung aber eben auch nicht. Man sollte da auch auf die Einschätzung bei der Einschulungsuntersuchung vertrauen. Die Leute dort haben den besten Überblick und die besten Vergleichsmöglichkeiten.  Und in der Realität treffen in der ersten Klasse nun einmal zurückgestellte Kinder auf Kinder kurz vorm Stichtag. Allein dadurch entsteht schon eine enorme Altersdiferenz. Aus meiner Sicht würde ich mir daher wünschen, dass wirklich nur Kinder zurückgestellt werden, die klare Defizite haben. Ansonsten sind bald die regulär eingeschulten Kinder im Nachteil, weil ein gerade mal 6jähriges Kind es einfach in vielen Bereichen nicht mit einem 7,5jährigen aufnehmen kann. Das kann es doch auch nicht sein, oder? Viele Grüße, Chrissie