Linchen21
Hallo zusammen, vielleicht hat jemand schon Erfahrungen damit und mag mir ein bisschen erzählen. Unsere Tochter ist jetzt 2,5 und wird nach 9 Monaten bei der Tagesmutter in einigen Tagen in den Kiga eingewöhnt. Wir waren bereits an 4 Nachmittagen dort, dies ist Teil der Eingewöhnung der Einrichtung. Dann war Sommerschliessung und jetzt gehts bald weiter. Nun zu unserer Schwierigkeit: unsere Kleine sagte letztens, sie will nicht in den Kiga. Die Nachmittage liefen ganz gut, deshalb kam ihre Aussage relativ unerwartet. Sie ist ein eher schüchternes und manchmal auch ängstliches Kind. Aber sie ist sehr interessiert an anderen Kindern. Ich habe nun etwas Bauchweh wegen der Eingewöhnung bzw überhaupt der Entscheidung, sie „jetzt schon“ in den Kiga zu geben. Hat jemand von euch sowas selber schon mitgemacht? Oder Tipps? Ideen? Danke und liebe Grüße!
Da würde ich mal gar nicht so viel rein interpretieren. In dem Alter wollen die kleinen vieles mal nicht und dann doch wieder. Vielleicht macht ihr das "neue" gerade etwas Angst, vielleicht mag sie die Tagesmutter besonders gern?
Das ist ganz normal und vergeht auch wieder.
Ich würde das Thema nicht weiter aufbauschen, wenn sie sagt, sie will nicht in die Kita, dann frag warum und versuch sie zu ermuntern. Sag sowas wie "lass uns doch einfach mal hingehen und es uns anschauen, vielleicht wird es ja auch ganz toll"
Wahrscheinlich erledigt sich das auch ganz schnell von allein. Also Kopf hoch
Hallo! Ich habe lange Zeit in einer Kleinkindergruppe gearbeitet und viele Eingewöhnungen erlebt. Anfangs ist es für die meisten Kinder schwierig- und natürlich auch für die Eltern. Wir hatten teilweise sehr junge Kinder (ab 1. Jahr), wo ich mir selbst schon dachte wow- das ist sehr früh! Aber ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass sich jedes der Kinder bald super wohlgefühl hat. Nach ein paar Wochen finden sich die meisten Kinder in die Gruppe ein und drehen sich teilweise gar nicht mehr nach den Eltern um, um sich zu verabschieden ;) Ich denke also nicht, dass es zu früh ist. Außerdem kennt deine Tochter den Prozess von "Verabschieden und Mama kommt später" ja schon vo der Tagesmutter :)
Hallo, kluge Kinderpsychologen sagen, dass Kinder unter drei Jahren noch sehr trennungsempfindlich sind. Sie sollten nur fremdbetreut werden, wenn die Eltern beide wirklich arbeiten müssen und keiner mit dem Job noch etwas aussetzen kann. Ich selbst habe meine Kinder mit drei und dreieinhalb Jahren in den Kiga gegeben, und auch in diesem Alter ist die Eingewöhnung noch keineswegs leicht. Jünger hätte ich mir das bei ihnen nicht vorstellen können, zumal meine Tochter auch sehr schüchtern und zurückhaltend war. Wenn du arbeiten musst, hilft es nichts, dann muss deine Tochter da eben durch. Wenn du nicht unbedingt arbeiten musst, würde ich mit dem Kiga absprechen, dass ihr noch ein halbes Jahr wartet. Weißt du, wir Mütter wünschen uns natürlich immer, dass unser Kind gern in den Kiga geht. Aber die Wahrheit ist, dass kleine Kinder am allerliebsten bei der Mama sind. Dass Kinder wirklich dauerhaft gern in den Kiga gehen, ist meist erst viel später der Fall. Meine Kinder sind erst mit fünf, also im Vorschulalter, wirklich richtig gern in den Kiga gegangen, vorher war‘s immer so la la. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Toilettenthema - Tochter 4,5 will nicht auf Klo in KiGa (absolute Verweigerung, Angst?)
- Kindergarten Kind wieder rausnehmen oder pausieren?
- Entwicklungsstörung
- Kindergarten
- 4 jähriger Sohn schwitzt auf einmal?
- Kindergarten macht wegen Windel Druck
- Kita
- Polypen Op
- Laut Erzieherin 2 jähriges kind auffällig oft krank
- Tochter meiner Freundin piesackt meine Tochter..