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Redet ihr euren Kindern bei Geburtstagseinladungen rein?

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Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, deswegen frage ich hier. Ich finde schon, dass die Kinder selbst entscheiden sollen wen sie einladen möchten. Nur meinem Sohn ist es jetzt schon 2x passiert, dass er nicht von Kindern eingeladen wurde, die aber auf seinem letzten Geburtstag waren und die möchte er jetzt wieder einladen, obwohl sie ihm im Kiga schon mehr oder weniger zu verstehen geben, dass sie eh keinen Wert auf ihn legen. Mich macht das schon ziemlich traurig, wenn ich sehe wie im Kiga die Einladungen verteilt werden und mein Sohn geht leer aus. Wie würdet ihr euch verhalten?


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Wie alt ist er denn? Sophie ist heuer im Januar 3 Jahre alt geworden. Ich habe sie ein wenig gelenkt, was die Einladungen betrifft. Sie durfte aber im Großen und Ganzen selber entscheiden. Ich habe ihr nur gesagt, 3 Kinder - mehr nicht. Melli


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Hallöchen! Meine Tochter hat bisher auch nur die Kinder eingeladen, die sie wollte. Ich habe ihr nicht dazwischengeredet. Sie durfte aber auch nur begrenzt Kinder einladen (halt so alt wie sie wurde). Und das waren bisher auch wirklich die Kinder, mit denen sie wirklich gespielt hat. :o) Übrigens laden wir auch nicht unbedingt zurück ein. Ich sehe das auch nicht so eng, schließlich können wir nicht pro Geburtstag 10 Kinder einladen. Die Mütter haben übrigens auch nicht gemeckert. :o) Mit wem spielt denn dein Kind nachmittags? Hat er so seine "Spielkinder"? Mit wem spielt er denn im Kiga (Erzieherin fragen)? Ggf. würde ich in eurem Fall dazwischen lenken. Viele Grüsse, Moni


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sogut es geht nein. Gegeneinladungen, darauf würde ich die Einladungen nicht aufbauen. Finde ich nämlich ehrlich gesagt doof. Man kann nicht immer alle Kinder einladen, wo man selber war. Irgendwann geht das nicht mehr auf. Wenn diese Kinder in dem Fall überhaupt kein INteresse an Deinem Sohn haben, würde ich ihn halt fragen, ob er wirklich sie einladen will, obwohl sie nie mit ihm spielen wollen. gruß tine


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das kenne ích auch von Lili...Zu meinem Glück hat sie selbst entschieden diese Kinder nicht mehr einzuladen die zu ihrem Geburtstag kamen ´, sie dann aber nicht eingeladen haben , ich finde es eigentlich auch doof ihr da reinzureden , nur sah ich das auch nicht ein das sie vor Lilis Geburtstagsfeier quasi um eine Einladung bettelten und nach einem schönen Tag im Zoo oder Indoor , dann plötzlich vergassen das es Lili auch noch gab ...Nunja aber wie gesagt das hat Lili selbst gesehn und reagiert und das fand ich gut ... Aber in dem Alter ist das generell schwierig , da sind sie heute Freunde und morgen ebend nicht mehr ...


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Hmmm, mein Sohn lädt zum Glück die Kinder ein, mit denen ich auch einverstanden bin (bis auf eine Ausnahme). Aber dieser Junge darf trotzdem kommen, weil es ja der Geburtstag meines Sohnes ist. Da ich die Mütter der eingeladenen Kinder sehr gut kenne, komme ich um eine Gegeneinladung nicht drumherum. Deshalb werden es auch 10 Kinder zum 4. Geb sein. Ich würde an Deiner Stelle noch einmal mit ihm reden. Wenn er die Kinder partout einladen will. Was soll's, es ist ja sein Geb. und er soll ihm ja schön in Erinnerung bleiben. LG Marion


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was machste dann zum 6./7. Geburtstag wenn du jetzt schon 10 Kinder hast? Wir hatten mit müh und not und auf "nur" 8. Kinder zum 7. Geburtstag geeinigt, und das finde ich absolut ausreichend. Nur weil ich die Mütter kenne würd ich die anderen nicht gegeneinladen. Wir haben es immer so geregelt: an dem Tag wo wir die Einladungen geschrieben haben, die namen die zuerst genannt wurden kamen auf die Einladungen. Zahl nach Geburtstag. Durch den Schuleintritt hat meiner plätzlich nochgmehr Freunde und es wird natürlich immer schwieriger. viele grüße tine


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Was später sein wird? Ich weiss es nicht! Das wird sich zeigen. Wir haben eben einen grossen Bekanntenkreis und gerne Besuch. Mir macht eine grosse Feier nichts aus. Hoffe nur, dass das Wetter mitspielt und wir im Garten sein können. Ist eben alles eine Frage der Organisation. LG Marion


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*G* wir hatten 13 Kinder hier insgesamt, also was organisation angeht weiß ich. Bei 4 eigenen bleibt das nämlcih nicht aus. gruß tine


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Wow, dann weisst Du ja wirklich wovon Du sprichst! Hast Du vielleicht ein paar Tips parat! Wäre super! LG Marion


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Bis auf die Zahl der Gäste vielleicht.


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Nein, ich rede nicht rein. Die Zahl der Kinder ist bei uns beschränkt. Jedes Kind darf so viele Kinder einladen, wie es Jahre alt wird. (Ja, das geht. Oft kommt das Argument, daß es schwer wird, wenn die Kinder 12/13/14 werden, weil man so viele gar nicht unterbringen kann. Fumi wird dieses Jahr 11 und möchte gar nicht so viele einladen, weil dann aus Kostengründen das Programm nicht mehr so "toll" werden kann. Lieber beschränkt sie sich auf die 4 "Besten Freundinnen".) Temi war schon auf Geburtstagen bei Kindern, die er nicht einladen wollte bzw. die bei der Prio-Liste durch die beschränkte Anzahl der Kinder "rausgefallen" sind. Und das waren auch schon mal Kinder, mit deren Müttern ich befreundet bin. Bisher haben das alle gut verstanden (wenn nicht, haben sie zumindest so getan *grins*). Umgekehrt war er auch nicht bei allen Kindern, die er eingeladen hatte. Habe ich kein Problem mit. Ich nehme mal einfach an, daß er da auch nicht unter den wichtigsten Kindern war, und das ist okay so. Bei Fumi war das damals ähnlich. Es gibt ja auch "Brüche" im Leben. Als Fumi in die Schule kam, wurden die Kindergarten-Freundinnen langsam uninteressant, weil sie neue Freunde gefunden hat. Eine einzige KiGa-Freundin ist ihr bis heute geblieben, aber die wird zum Geburtstag nicht eingeladen, weil sie sich alleine unter den Schulfreunden (sie geht auf eine andere Schule) nicht wohl fühlt. Lieber geht Fumi mit der mal extra ins Kino oder so. Die Beschränkung der Anzahl ist übrigens nicht nur räumlich begründet (wir wohnen in der Stadt, ohne Garten, irgendwann geht einfach nicht mehr), sondern hauptsächlich pädagogisch. Die meisten Fachleute sind der Ansicht, daß Dreijährige mit einer Riesenparty mit 10 Kindern schlicht und ergreifend überfordert sind, man tut den Kindern also keinen Gefallen. Temi ist ja dieses Jahr 6 geworden und hat seine Feier im Februar durchaus als "Erpressung" benutzt ("Wenn Du mir nicht die Lokomotive gibst, lade ich Dich nicht zu meiner Feier ein!"). Das ist normal in dem Alter. Meistens war das aber am nächsten Tag wieder vergessen. Sein bester Freund wurde sicher 10 Mal aus- und wieder eingeladen. Er hat es überlebt. Wenn der Freund im Sommer 6 wird, wird Temi sicher auch 10 Mal aus- und wieder eingeladen. Ich hoffe so ein bißchen, daß das bei Temi einen Lerneffekt hat ;-). Gruß, Elisabeth.


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Hallo, ich kann dich so gut verstehen. Bei meiner Tochter war es so ähnlich. Und ich habe versucht mit ihr zu sprechen und dem ein bißchen gegenzulenken. Ich weiß, viele werden jetzt sagen: Nein, das ist doch der Geburtstag der Tochter und sie soll entscheiden! Aber für manches sind die Mäuse eben noch zu klein. Wenn meine Tochter andere Kinder einlädt und von denen dann keine Gegeneinladung kommt, dann kann es den Grund haben daß das Kind zu Hause nicht feiert. Das sage ich auch dann meiner Tochter damit sie nicht traurig ist und dieses Kind wird natürlich beim nächsten Geburtstag wieder eingeladen. Es kann ja nichts dafür, daß die Eltern nicht feiern (können?) Dann gibt es aber so Kinder im Kindergarten (die Anführerkinder ein bißchen) die immer alles haben, die meisten Süßis dabei haben und das tollste Spielzeug und die immer Mittelpunkt sind (oder sein wollen). Diese Kinder hat meine Tochter auch bei den letzten Malen eingeladen, sie wurde aber nie zurückeingeladen (obwohl es da Geburtstagsfeiern gibt)und da spreche ich dann schon nochmal mit meiner Tochter ob sie unbedingt diesen Jungen, dieses Mädchen dabei haben will. Wenn sie dann immer noch unbedingt will, dann meinetwegen. Aber ich versuche schon ein bißchen da zu lenken. Ich finde mein Kind muß auch lernen, daß es etwas besonders ist und auch der eigene Geburtstag etwas besonderes ist zu dem man nur besondere Kinder einlädt. (Die man einfach besonders gern hat und nicht die einfach nur allgemein beliebt und immer eingeladen werden)