Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist seit zwei Monaten im Kiga. Die ersten 3 Tage verliefen wirklich suuuuuper. Dann kam Tag 4... oh man, ab da an ca.2 Wochen eine Katastrophe. Er blieb dann z.T. nur eine Stunde, usw. Dann ging es jetzt wieder eine ganze Weile gut. Die Probleme die er hat, geschehen aber nur, weil er ständig gezwungen wird, alles alleine zu machen. Anfangs war es die Umzieherei, die ihm zu schaffen gemacht haben (Schuhe, Matschhose, usw.) Das kann er aber jetzt und macht ihm daher nichts mehr aus. Jetzt kommen aber Dinge wie Nase putzen hinzu. Er könnte sich ein Tuch nehmen und mal über die Nase reiben, aber WENN er Nase putzen will, dann immer richtig, also mit schniefen. Und das kann er mit seinen gerade 3 Jahren noch nicht alleine. Ist es da zu viel verlangt, wenn man von den Erzieherinnen erwartet, dass sie helfen??? Jetzt kam folgender Vorfall: Am Mittwoch macht mein Kind in die Hose. Mag so nicht seltsam sein, aber er ist seit über einem Jahr tagsüber trocken und solche Malörchen sind ihm in der ganzen Zeit vielleicht 3x passiert, aber das auch nur ganz zu Anfang. Daher verwunderte es mich so extrem. Aber egal, ist eben passiert. KANN ja mal passieren... Dann kommt der Donnerstag. Plötzlich fängt er morgens wieder tierisch an zu weinen, will überhaupt nicht rein. Dann kam der Freitag. Mein Sohn springt noch mal in so eine Spielecke im Flur. Mein Mann setzt sich kurz hin und wartet auf ihn. Plötzlich kommt seine Erzieherin vorbei. Mein Sohn sieht sie, erschreckt sich und läuft zu Papa und setzt sich neben ihn. DAS fand ich jedoch sehr Besorgniserregend, wenn ich ehrlich bin. Diese Erzieherin spricht auch in keinem normalen Ton - das ist immer ein Befehlston. Wenn man als Elternteil morgens ein guten Morgen oder mittags ein Hallo hört, hat man wirklich Glück. I.d.R. fühlt man sich nämlich EXTREM unwillkommen im Kiga. Dann wird es so gehandhabt, dass mittags eine Erzieherin an die Tür kommt und ein Kind, und das Kind ruft dann die Kinder auf, deren Eltern da sind. Mein Sohn hatte mich aber schon gesehen (wie sonst auch immer) und lief auf mich zu. Die Erzieherin forderte ihn dann auf, sich wieder hinzusetzen. Zwar nicht gerade pampig, aber doch in einem sehr harten Befehlston (wobei ich nicht weiß, ob diese Frau überhaupt anders reden kann). Na ja, mein Sohn setzte sich zwar tatsächlich wieder hin, aber er kam damit kaum zurecht. Und ganz ehrlich, ich find das nicht ok. Die Kinder wissen, wenn mittags die Tür auf geht, dass sie abgeholt werden und ich finde es schön, wenn mein Kind sich auf mich freut. Warum soll ihm die Freude genommen werden? Na ja, jedenfalls hab ich ihr dann gestern gesagt, wenn diese Tür aufgeht und mein Kind mich sieht, darf er IMMER zu mir kommen, wann ER das will und ich es ihr untersage, es ihm zu verbieten. Damit kam sie gar nicht klar. Reagiere ich übertrieben? Ich bin ernsthaft am überlegen, den Kindergarten zu wechseln. Mein Sohn mag diese Frau definitiv nicht und hat enormen Respekt, wenn nicht sogar schon Angst vor dieser Frau. Was ich ehrlich gesagt, sogar nachvollziehen kann. Selbst als Elternteil fühlt man sich dort einfach so unwillkommen. Leider erzählt er mir aber nicht viel vom Kiga. Ich höre nur, ... ist böse. Die Andere Erzieherin mag er jedoch. Sorry, für den riesen Text... aber ich brauche einen Rat! Danke, liebe Grüße, Isabell
Also, dass die Kinder nicht zu ihrer Mutter rennen dürfen, wenn sie sie sehen, finde ich schon sehr komisch. Dein Sohn hat dich doch kommen sehen, oder?! DAs er morgens weint, finde ich jetzt nicht unbedingt besorgniserregend. Mein SOhn hat 2 Wochen lang geheult wie am SPiess und die Erzieherinnen sind sehr nett. Er rannte auch davon, wenn er sie sah, aber das lag sicher nur daran, dass ich dabei war. Ist ja klar, dass er mich bevorzugt. Das denke ich, ist also auch im Rahmen des Normalen. Auch das Einmachen. Ich würde an deiner Stelle erstmal ruhig bleiben. Erlaube weiterhin deinem Sohn in Freude zu dir zu rennen und verusche ihn davon zu überzeugen, dass Kiga toll ist. Komische ERzieherinnen (Oder Erwachsene) gibt es überall.Falls du den Eindruck hast, dass sich die Fronten "verhärten", dann wirst du wohl was dagegen tun müssen, aber vielleicht renkt sich das ja noch ein. Gruss Mariakat
Also ich finde es schon ein bißchen übertrieben. Zum einen sollen Kinder im Kiga zur Selbstständigkeit erzogen werden und dazu gehört nun mal, daß sie sich alleine anziehen und auch die Nase putzen. Meine Kleine wird 2 und kann sich schon fast alleine die Nase putzen. Und wegen der Situation an der Tür-hast Du mal nach dem Grund gefragt? Du sprichst sofort negativ ohne überhaupt zu wissen wieso sie es machen. Frag nach!!! Lg Jalima
übertrieben finde ich es nicht ein kind soll gern in die Einrichtung gehen,das sie mal weinen kommt immer mal vor aber erschrecken vor der Erzieherin? such das Gespräch mit denen,warum Dein Zwerg net zu Dir kommen darf etc wenn Du der Meinung weiterhin bist,ihm geht es da nicht gut,dann wechsel
Ich finde nicht, dass Du übertreibst. Vielmehr ist es richtig, dass DU genau beobachtest, was dort abgeht. Immerhin soll Dein Kind ein paar Jahre dort bleiben. Ich kann Dir auch nur raten, mal mit den Erzieherinnen zu sprechen und die SAche nochmal kritisch zu beoabchten. Wenn sich Dein Eindruck bestätigt, dass die Erzieherin unfreundlich ist und komische Erziehungsmethoden hat, solltet Ihr einen Wechsel in Betracht ziehen. Kennst Du denn andere Eltern, mit denen Du Dich mal beraten könntest? Wobei man auch da vorsichtig sein muss, denn es gibt auch Eltern, die recht unkritisch und einfach nur froh sind, dass ihr Kind untergekommen ist. GLG RObina
Kein Frage:wechseln. Das klingt ja furchtbar... Beim naechsten Mal wuerde ich vor Anmeldung die Erzieherin kennenlernen wollen. Man merkt doch sofort, ob man es mit jemandem zu tun hat der warmherzig ist oder nicht. Dein Sohn hat Angst. Musst du noch mehr wissen? Ach so...wenn du wirklich noch mal ueberlegen willst wuerde ich deinen Sohn einige Tage begleiten. Dann kannst du dir ein genaues Bild machen. Gruss Christiane
Hallo! Ich würde auch wechseln, wenn die Möglichkeit besteht. Ich kenne es nicht, das sich ein 3jähriger, der neu im Kiga ist, allein an/umziehen muss. KLar wird gesagt, versuch es mal allein, aber eben nur VERSUCH. Das in die Hose machen, kommt im Kiga immer mal vor, da verspielen sich auch ältere manchmal. Mit dem an der Tür stehen, ist das immer so? Wurde erklärt, was es für einen Sinn haben soll? Ich kenne es zwar schon, das geschaut wird, welche Mama schon da ist, aber die Kinder dürfen los, wenn sie Mama sehen. Wenn alle durch die Halle wuseln fällt es nämlich schon schwer zu sehen, welche Mama ist da, welche nicht, flutscht ein Kind mal eben raus,... Bitte um ein Gespräch und wenn es nichts bringt, dann wechsel. LG Becky
Hört sich nach Horrorkabinett an und nicht nach Kindergarten! Also: Malte wird Ende Nov. 3 Jahre und geht seit Juli in den Kindergarten. Auch er soll sich alleine umziehen und siehe da, es klappt. Schuhe binden kann er natürlich noch nicht. Die Erziehung zur Selbständigkeit finde ich also vollkommen ok. Die Devise bei uns: man traut den Kindern weniger zu als sie können. Angst vor der Erzieherin ist natürlich echt ein Problem. Ich würde mit der Frau sprechen, ob etwas vorgefallen ist. Außerdem würde ich auch anmerken, daß man recht unfreundlich aufgenommen wird. Ein Guten Morgen (und zwar fröhlich) ist ja nicht zuviel verlangt. Aber wenn es gar nicht geht - dann wechsel. Hört sich echt schlimm an. Nicole
ach du liebe güte, das klingt ja entsetzlich. raus da, aber schnell! kein kind darf angst im kindergarten haben und weinen ist (zwar leider noch) normal, aber ein alarmierendes zeichen. es ist furchtbar für ein kind, an einem ort zu sein, an dem es sich nicht sicher fühlt. und es ist hilflos, wenn die eltern nicht auf die alarmzeichen reagieren. es kann sich ja nicht einfach ins auto setzen und nach hause fahren. im kindergarten können kinder ja häufig nicht einmal das telefon benutzen, um die eltern zu verständigen. deshalb muss ich mich auf die erzieherinnen verlassen können. aber es gibt auch gute kindergärten. sieh sie dir vorher, vielleicht gemeinsam mit deinem sohn (wenn er das möchte) an. gute kindergärten machen schnuppertage, gute kindergärten praktizieren eine sanfte ablösung und gute erzieherinnen gehen auf die kinder und deren bedürfnisse ein. alles gute und lg miebop
...wie manche Leut einfach aufgrund der Schilderung einer Mutter einfach mal raten:WECHSELN-SOFORT.... Puhhh,also ich könnt da so pauschal nich gleichen raten zu wechseln. Ich kenn doch weder das Kind,noch die Mutter noch den Kiga?! @Isabell01 Ich finde wenn man sich"unwillkommen " und was weiss ich was fühlt(im übrigen überträgst du ja diese Zweifel und das Gefühl automatisch auf deinen Sohn...)und/oder Probleme mit Erziehrn oder dern Art hat,oder mit den Abläufen nicht einverstanden ist,dann sollte man zunächst erstmal DAS GESPRÄCH suchen. Dh die Erziehrinnen einfach mal ansprechen oder nachfragen WARUM manche Sachen(wie zB dass die Kinder nicht zu den Eltern rennen sollen) denn SO gemacht werden... Zu allen andern Punkten:Selber anziehen,Nase selber putzen....Kiga heisst nicht EINZELBETREUUNG und ich denke schon dass man einem Kind im Kiga Alter durchaus einiges zutrauen kann. Das er vor der Erzieherin weggelaufen ist...also DARAUS jetzt irgendwas zu Schlussfolgern halte ich für gewagt.... Ich denke es ist ganz einfach so,dass DU Probleme mit dem Kiga hast und das spürt dein Sohn. In die Hose machne ist in dem Alzter(ich nehm an er ist so um die Drei?)nun wirklich nichts ungewöhnliches,grad wenn so Veränderungen wie Kiga-Eintritt stattfinden-kann mir auch nicht denken dass er wie du schreibst seit über einem Jahr zuverlässig trocken war(von sich aus). LG Tanja
....wenn es so ist wie die Mutter schreibt, dann stehe ich zu meinem Rat. Ich kann mich nur auf das beziehen, was sie schreibt und wenn es SO ist, raus mit dem Kind. Besser noch...gar nicht erst rein. Mir ist schleierhaft wie es passieren kann, dass einem negative Dinge erst im Nachhinein auffallen. Man guckt sich doch den Laden und Erieherin vorher mal an...oder nicht? Mein Sohn hat die Erzieherin gewechselt. Ich hatte kein wirklich gutes Gefuehl. Die ist mir auch eine Spur zu barsch. Ich habe meinen Sohn 16 Tage lang begleitet (auch weil er das wollte). Also toll finde ich die Dame immer noch nicht (sie war uebrigens gegen die sanfte Abloesung), aber mein Sohn kommt prima mit ihr klar...also alles in Butter. Es ist also nicht immmer die Mutter die negatives suggeriert... Haette mein Sohn sich geangstigt oder wuerde er morgens nicht gehen wollen wuerde ich nach einer Alternative suchen. Zunaechst einen Gruppenwechsel, wenn das nicht geht wuerde ich den Kiga wechseln. Es hat doch keinen Sinn, wenn sich ein Kind aengstigt. Fuer mich macht Kiga auch keinen Sinn, wenn das Kind da keinen Spass hat. Ich muss ein gutes Gefuehl haben, wenn ich mein Kind jemandem ueberlasse und das habe ich nur dann, wenn es sich dort restlos wohl fuehlt. LG Christiane
Hallo zu Deiner Aussage: "Mir ist schleierhaft wie es passieren kann, dass einem negative Dinge erst im Nachhinein auffallen. Man guckt sich doch den Laden und Erieherin vorher mal an...oder nicht?" MIr ist es auch schleierhaft gewesen, bis es mir selbst passiert ist. Ich habe den KiGa vor einem Jahr einfach nicht so "begutachtet", wie es eigentlich für die Bedürfnisse meiner Tochter richtig gewesen wäre. Dies hat einigen Gründe, wenn ich das auch nicht zu meiner Rechtfertigung anbringen möchte. Es wäre besser gewesen, wenn ich in dem KiGa damals hätte hospitieren können, um einmal den Tagesablauf zu sehen. Das wurde aber leide rnicht angeboten. Nach einer Woche dort hatte ich ein unsagbar schlechtes Gefühl. Meine Tochter und ich wurden dann zum Hospitieren in eine andere Einrichtung eingeladen. Wir sind gleich dageblieben. Ich bin eigentlich ein sehr kritischer Mensch gerade, was meine Tochter angeht, aber dennoch habe ich diesen Fehler gemacht. GLG Robina
Hallo, also ganz ehrlich, ich verstehe nicht, warum das, was ich hier schreibe in Frage gestellt wird. Du schreibst: "In die Hose machne ist in dem Alzter(ich nehm an er ist so um die Drei?)nun wirklich nichts ungewöhnliches,grad wenn so Veränderungen wie Kiga-Eintritt stattfinden-kann mir auch nicht denken dass er wie du schreibst seit über einem Jahr zuverlässig trocken war(von sich aus)." Wenn Du Dir nicht denken kannst, dass mein Sohn seit über einem Jahr zuverlässig trocken ist, dann ist mir das ehrlich gesagt, völlig egal. Aber wenn es nicht so wäre, würde ich das hier ganz sicher nicht so schreiben und schon mal gar nicht in Kombination mit dem Kindergarten. Er ist nun mal schon sehr früh trocken gewesen und das auch von jetzt auf gleich. Ja, ich habe MITTLERWEILE ein Problem mit dem Kiga, was ich aber ganz sicher meinen Sohn nicht spüren lasse. Gespräche darüber bekommt er nicht mit, eben weil ich ihn nicht beeinflussen möchte. Also unterstell mir bitte nicht irgendwelche Dinge, von denen Du keine Ahnung hast. Danke!
Naja,ich wollte dir nix unterstellen hab dir schlicht geantwortet-tut mir Leid dass ich eben nicht der Meinung bin wie anscheinend die Meisten hier und wenn ich vielleicht Dinge geschrieben hab die du sicher nicht hören wolltest... Nichts desto trotz finde ich"Wechsel den Kiga" halt bissl einfach und fraglich ob das immer gleich so die Patentlösung ist-ich persönlich suche in solchen Fällen eben erst mal das direkte Gespräch mit den entsprechenden Personen,in diesem Fall Erziehern,als mich über die Sachen die mir unklar sind oder mir gegen den Strich gehen aufzuregen. Wenn du MITTLERWEILE doch so ein Problem hast mit dem Kiga dann meld deinen Sohn ab und such dir eben ne Einrichtung in der Du(bzw IHR) besser klarkommst. Ich bleib auch bei meiner Meinung dass ich denke dass dein Sohn deine Unzufriedenheit mitbekommt-egal ob du Gespräche über den Kiga von ihm fernhälst oder nicht-unterschätz mal dein Kind nicht ;o) Schönen Tag noch! Tanja
Hallo, Also kann von einem Fall Berichten den mein Mann als Hausmeister in der Kita mitbekam. Ein Bub von ca. 4 Jahren eingepullert(kann nunmal passieren) Und die Erzieherinn,macht ihn so zur Sau das er schrecklich weinte!!Sie schrie ihn nur an. Hatte meine Kita auf sowas angesprochen,die sagen immer es kann mal passieren,und sollte es öfters vorkommen,fragen die die Elternteile ob was ist das es dem Kind nicht gut geht! Zum Thema anziehen und co. Muss ich sagen meine Kleine ist 3,und kann manches auf Grund ihrer Größe nicht! Reißverschlüsse,alleine an der Jacke nicht zu machen.Knöpfe sidn manchmal auch recht schwer zu öffnen. Manchmal aber auch wird sie unterschätzt auf Grund ihrer Größe,und ihr wird derwegen noch viel geholfen.(Denn muss ich schonmal schimpfen mit den Erzieherinnen) Bei Taschentüchern,naja da hab ich nen Peniebel.Erstmal alles alleine,und denn auch noch alles so das kein neuer Schnotter kommt. Würde dir Raten,erstmal mit der besagten Person(Drachen) zu reden!! LG susifi
Hier mal meine Gedanken, die mir dazu einfallen... 1. Zwischen Respekt und angst ist ein riesengroßer Unterschied. Respekt muss man sich nämlich erst mal verdienen. 2. Einpullern -auch wenn Kinder schon ne Weile trocken sind- ist durchaus normal. Dafür die Schuld beim Kiga zu suchen, halte ich für übertrieben 3. Selbständigkeit...meiner ist 2 3/4, kann sich allein an und ausziehen, putzt sich die Nase und lässt sich noch bei Kleinigkeiten helfen. Bei uns im Kiga ist es so, daß die Kids erstmal allein probieren sollen und dann geholfen wird, wenn das Kind nachfragt. Viele Kinder sind nämlich extrem bequem und lassen sich gern anziehen, es ist nicht so, daß sie es nicht könnten ,sie wollen nur nicht 4. die Türsituation: auch wenn sie nicht so freundlich klingt, aber bei uns im Kiga wurde erwähnt, daß es eben Regelungen gibt, an die sich ALLE Kinder zu halten haben. Dies scheint bei euch auch so zu sein. Wenn der Ablauf eben "vorgeschrieben" ist und sich alle Kinder dran halten sollen/müssen, darf auch dein Sohn keine Ausnahme sein, ansonsten würde das warscheinlich die anderen Kinder verwirren 5. Wenn du Probleme hast, sprich die entsprechenden Personen direkt an und mecker hier nicht hinter vorgehaltener Hand. Meist gibt es einen Lösungsweg, der für beide Parteien akzeptabel ist. Wenn du dich nicht traust, wende dich an den Elternausschuss, die sind für sowas da. 6. Ansonsten: wenn du bzw. dein Sohn mit der einen Erzieherin nicht kann, lass ihn in eine andere Gruppe versetzen, vll. ist das ja schon die Lösung. 7. Zu Thema grüßen....Grüßt du denn ? Bei uns gibts auch Mütter, die erwarten, daß die Kindergärtnerinnen zuerst grüßen, obwohl sie die Tür reinkommen. Daß dann nicht gegrüsst wird, ist ja dann normal... LG Nicole
Es stimmt schon, dass es Regelungen im Kiga gibt und das ist natürlich auch richtig so. ABER, was die Türsituation angeht, da scheint dies zwar die Regel zu sein, dass die Kinder immer erst aufgerufen werden und sie erst dann zur Tür gehen sollen, aber Fakt ist, dass dies jetzt zwei Monate nie ein Problem war und jetzt auf einmal bekommt er es verboten??? Die können gerne ihre Regelungen im Kiga haben, aber das mein Sohn verboten bekommt, zu mir zu laufen, geht mir persönlich zu weit. Natürlich habe ich ein Gespräch gesucht, weil mir dieses Verhalten sofort nicht gefallen hat. Das Argument, warum dies so gemacht wird, wird auch lediglich mit einem "das ist eben so und das machen wir schon seit Ewigkeiten so" beantwortet. Sorry, aber nur weil das schon seit Ewigkeiten so gemacht wird, ist das für mich immer noch kein Grund. Mein Sohn geht immer noch nicht gerne zum Kiga (großen Teil hab ich ja auch bereits erklärt) und dann soll er noch von mir fern gehalten werden, NUR weil der Erzieherin das so will??? Also ich mecker hier nicht hinter vorgehaltener Hand, das möchte ich damit mal klar stellen. Und ich weiß nicht, welche Vorstellung Du hast, aber natürlich grüße ich, wenn ich den Kiga betrete, sonst würde ich es nicht erwarten, dass ich auch gegrüßt werde. Zum Teil kommt dann aber auch nichts von denen, bzw. wenn die den Raum betreten, wird sowieso nicht gegrüßt. Aber davon ab, ich erwarte dennoch von einer Erzieherin, selbst wenn mein Kind nicht grüßt, dass sie es dennoch freundlich begrüßen!!! Nur so kann es sich doch willkommen fühlen.
Vielleicht durfte er zu dir, weil er in diesen 2 Monaten noch mitten in der Eingewöhnungsphase war ? Bei uns kamen die Regeln auch alle im Laufe der Zeit und nicht von anfang an, das hätte mein Kind nämlich erschlagen ;-). Ich denke, du solltest die Regelungen akzeptieren, auch wenn sie für dich unschlüssig erscheinen oder es keinen -für dich ersichtlichen- vernünftigen Grund dafür gibt. Ich weiss nicht, aber ich denke, von einem dreijährigen kann man durchaus erwarten, daß er bei betreten des Kigas ein "Hallo" von sich gibt. Meiner macht das schon immer und für mich ist das das normalste der Welt. Ich hab ja nicht geschrieben, daß DU nicht grüßt, aber wie gesagt, es gibt Mamas, die erwarten, daß die Erzieherinnen zuerst den Mund aufmachen müssen, obwohl SIE zur Tür reinkommen... Bei uns gibt es auch Regelungen, die mir sinnfrei erscheinen, aber ich akzeptiere das, solange es meinem Kind nicht schadet. Im Kiga ticken die Uhren halt etwas anders als zu Hause und ich denke, wenn ein Kind so lange Zeit von einer anderen Person, die nicht seine Mutter ist, betreut wird, sollte man dieser auch zugestehen, daß diese ihre eigenen Regelungen auch "durchsetzen" darf. ***Also ich mecker hier nicht hinter vorgehaltener Hand, das möchte ich damit mal klar stellen.*** Dann großes Sorry, für mich hatte es sich so angehört, als hättest du noch nicht mit denen gesprochen. Sei mir nicht böse, aber ich habe eher das Gefühl, daß DU nicht damit klarkommst, dein Kind mehr oder weniger in Fremdbetreuung zu geben. Vielleicht solltest du ihn aus dem Kiga raustun und noch eine Weile zu Hause lassen, wenn euch beiden das so besser tut. Ich glaube nämlich, daß ein Wechsel in einen anderen Kiga die gleichen Probleme mit sich bringt und ihr einfach noch nicht soweit seit. LG Nicole
Also erst einmal danke ich allen für Ihre Meinungen. Es stärkt mich auch in meiner Meinung, dass ich scheinbar nicht völlig überreagiere. Die Meisten, die hier entsprechende negative Kritik rüber gebracht haben, von denen habe ich Vorwürfe gehört, wo ich mich persönlich von frei sprechen kann, bzw. wo ich mir den Schuh einfach nicht anziehe. Was nicht bedeuted, dass ich diese Kritik für übel nehme, denn mich kennt hier niemand und kann sich so natürlich auch kein Urteil bilden. Daher dennoch danke an alle. Für die, die es interessiert, wir haben morgen ein Gesprächstermin in einem anderen Kiga. Ich werde meinen Sohn mitnehmen, damit er sich das dort auch mal anschauen kann. Die arbeiten dort nach einem völlig anderem Konzept , daran müßte er sich dann natürlich auch erst mal wieder neu gewöhnen. Ich bin jedenfalls schon mal gespannt, wie es dort morgen abläuft und wie das Verhalten der Leute dort ist. Jetzt weiß ich jedoch, worauf ich genau achten muss, bzw. was mich heute genau interessiert. Diese Erfahrungswerte hatte ich bei der Anmeldung damals noch nicht.
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