Mitglied inaktiv
Oh Mann, ich weiß nicht was ich sagen soll. Es gibt da dieses Supergirl (6)im Kindergarten, auf das alle abfahren. Sie weiß das und spielt das jetzt schon voll aus. Na ja, Chiara steht auch voll auf sie und sie hat ihr bis jetzt was gehustet. Auf die Einladung zur Geburtstagsparty letztes Jahr hat sie nicht mal reagiert. O.K. das gibt es ja. Ist auch in Ordnung, wenn sie nicht auf unsere Chiara steht. ABER: Neulich beim Laternenfest bekam Chiara dann eine Einladung von der Mutter für heute, mit Datum und uhrzeit. Chiara hat dem entgegengefiebert, "wieviel mal schlafen bis dorthin " etc. Gestern kam mir komisch vor, dass wir die genaue Adresse noch nicht kannten. Also hat Chiara heute von selbst (!) im Kiga bei der Erzieherin die Telefonnummer der Mutter erfragt, und ich rief an - Tonband. Dann kam der Rückruf: "Hatten wir das fix gemacht oder sagten wir "schaun wir mal?"" Meint die Mutter und entschuldigte sich dann, dass sie die Tage verwechselt habe und gar nicht zu Hause sei. Wir seien aber f.d. Geburtstagsparty im Jänner vorgemerkt etc. Chiara war bitter bitter bitter enttäuscht und hat Rotz und Wasser geheult. Ich hab sie drüber weg getröstet, und versucht, dem nicht soviel Bedeutung beizumessen, dann ist es für sie auch nicht so schlimm. Aber irgendwie wollte ich das mal loswerden. Ich finde, man sollte das doch ernst nehmen, was man den Kindern verspricht. Oder es halt lassen. Ja, ja, diese Erfahrungen sind wertvoll für die Zukunft. Aber trotzdem nicht angenehm. LG Catherina (der immer gleich das Herz bricht bei sowas)
Hallo, oje, dass würde mir auch das Herz brechen. Ich glaube ich würde gleich mitheulen. Tja, was soll man dazu sagen? Ich denke das kann mal passieren und das war bestimmt auch nicht das letzte Mal, dass Deiner Kleinen sowas wiederfährt. Es ist halt traurig für Dein Kind, aber da muß sie wirklich durch. LG Sylvia
Eine ganz klare Antwort: sei froh, dass deine Tochter nicht mit dem Mädchen befreundet is!. Sei froh, dass du dich nicht ständig mit der Mutter herumärgern musst! Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich unter den Bedingungen eine gleichberechtigte Freundschaft entwickeln wird, wenn schon die Mutter Spieltermine mit ihrem Kind wie Papstaudienzen verteilt. Hilf deiner Tochter lieber, sich ausser für das "Supergirl" für andere, nettere Mädchen oder Jungen zu interessieren, da habt ihr alle mehr davon...
du solltest Deiner tochter erklären, daß es eben solche Menschen gibt, die Versprechen nicht einhalten und das das auf keinen Fall in Ordnung ist. An dem Tag, auf den sie sich ja so gefreut hat, würde ich was Schönes mit ihr unternehmen, um die Enttäuschung in Grenzen zu halten. "Supergirl" fällt früher oder später auf die Nase, da sei Dir mal gaaaaanz sicher. VG pali
Ich bin auch gleich mit ihr ins Geschäft und sie durfte sich ein kleines Engelein aussuchen. Ein Trost-Engelein hab ich es genannt. Dazu hab ich ihr gesagt, dass sowas vorkommt wenn Leute ihre Versprechen nicht so ernst nehmen. Und dass das in unserer Familie eben anders gehandhabt wird. Na ja, die sagte dann: "Aber du hast es mir versprochen" und ich sagte ihr, dass ich auch enttäuscht wurde. Ich bin sicher, es wird sie stark machen, sie ist ja bei Gott keine Aussenseiterin. Aber eben sehr sensibel. LG Catherina
Huhu, mein Sohn macht leider gerade auch die Erfahrung, dass Symphatien nicht immer auf Gegenseitigkeit beruhen. Mir tut das auch immer unendlich leid, aber da müssen sie durch, damit sie daraus lernen. Liebe Grüsse Marion