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oh je...Kindergartenstart

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Meine Kleine (im August 3) sollab Montag in den Kindergarten. Heute war ich mit ihr zusammen zum Info-Gespräch. Die Erzieherin hat ihr alles gezeigt, und war wirklich sehr nett. Allerdings wollte meine Maus nichts weiter als nach Hause. Weder das Spielzeug noch die anderen Kinder konnten irgendwie ihr Interesse wecken. Wir haben eine 14-tägige Eingewöhnungszeit, heißt, ich werde mit dableiben. Aber wie kann ich ihr die ganze Sache etwas schmackhafter machen ? Nützt ja nichts, wenn sie nur die ganze Zeit an mir rumzerrt und "nach Hause" kräht. Irgendwie habe ich den Eindruck, sie hat die ganze Sache falsch verstanden und meint nun, sie müßte ab jezt im Kindergarten wohnen...... Wie war das bei Euch ? Wie haben sich Eure Kinder am Anfang verhalten ? Danke für ein paar Berichte. Gruß Karen


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Hi Karen, es ist völlig normal, dass Kinder, die solange nur bei Mama waren, erstmal Neuerungen ablehnen und vor unbekanntem Terrain zurückschrecken. Es ist ein riesiger Schritt von Mama in den Kiga und das verarbeitet jedes Kind anders. Ich hatte es vielleicht etwas einfacher als du, denn meine Zwilli-Jungs hatten immer noch sich, als die Eingewöhnung vorbei war und sie dann auf sich allein gestellt waren, aber schon lange bevor sie überhaupt zum ersten Mal den Kiga betreten haben, habe ich ihnen das Ganze versucht "schmackhaft" zu machen. Ich habe ihnen erzählt, was sie dort für tolle Sachen erleben, wieviel neues Spielzeug es da gibt, dass sich die Erzieherinnen und die Kinder dort ganz doll auf sie freuen, was für ein prima Spielplatz im Garten ist und und und... So waren sie schon am ersten KigaTag ganz aufgeregt und konnten es kaum noch erwarten dorthin zu gehen. Klar war es bei den ersten Trennungsversuchen (mal kurz Zimmer verlassen - Mama muss auf Toilette!)schon verunsichernd für die Zwerge, aber relativ schnell konnte die Trennungszeit verlängert werden und nach 1 1/2 Wochen konnte ich sie morgens abgeben und nach 7 Stunden wieder abholen. Es gibt zwar immer mal wieder Phasen, da ist gerade die Lieblingserzieherin nicht da und die andere wollen sie nicht und da wird bei Mama ans Bein geklammert und geheult - aber das ist total normal. Wichtig ist, das du die Kleine für den Kiga begeistern kannst und ihr vielleicht von deiner Kigazeit (Erfindungen erlaubt, grins...)erzählst und mit ihr gemeinsam den Rucksack incl. Brotbüchse packst - von wegen grosses Mädchen und ihr somit zeigst, dass es was ganz Tolles ist, dass sie jetzt gross ist und endlich in den Kiga darf. Vielleicht füllst du ihr noch schnell eine kleine Schultüte, die du ihr dann am Montag in die Hand drückst - als guten Start. Mach dich jedenfalls vorher nicht verrückt, denn es kann ja auch sein, dass sie sich sofort wohlfühlt und deine Anwesenheit gar nicht benötigt, denn in unsere Kita flitzen selbst die anfänglich grössten KigaGegner (die bei Abschied der Eltern in Tränen ausbrachen) nach kurzer Zeit die Treppen hoch, um erster zu sein. Dat wird schon und viel Spass im Kiga... Liebe Grüsse von Nele


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Hallo, und ich kanns gut verstehen. Wir hatten das als mein "Großer" mit 2 Jahren einen Kidsclub 2 mal die Woche vormittags begann. Ich war auch am Anfang viel mit dort und habe mich dann mal rausgeschlichen. Am Anfang müssen die sich auch erst eingewöhnen und eine Bezugsperson finden. Wenn sie die mal haben, ist nach ein paar Tränen am Anfang, die wir zur Zeit im Kindergarten auch manchmal haben (jetzt ist er seit 3 Monaten im KiGa) gleich schluss und das spielen geht los. Der Moment des Gehens ist wohl der kritische. Viele sagen ja mit dem Verabschieden und so. Ich selbst habe die Erfahung gemacht, wenn sie mal wissen, Mama kommt immer wieder, ist es besser, sie sind beschäftigt. Und ich gehe voll arbeiten seit sie 8 Wochen alt sind und ich habe jeden Mittag das Theater wenn ich wieder auf Arbeit muss und Papa da ist. Aber mach dir mal keine Sorgen, wenn du die Zeit hast, mach eine lange Eingewöhnung und wenn es ihr gefällt, wird es auch kein Problem werden. Wünsch Euch alles Gute Grit


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Hallo! Nele wollte ja unbedingt in den Kindergarten. Also ist sie nach ihrem 3. Geburtstag hin. Fast ein Jahr lang hat sie jeden morgen rumgebrüllt, wenn ich sie gebracht haben. Aber nur so lange ich da war. Danach war schlagartig Ruhe und sie hat sich da bestens eingelebt. Mittags wollte sie dann nie mit nach Hause. Also habe ich das Kind immer schnell gebracht, ohne große Abschiedszeremonien etc. Das lief dann besser. Jetzt nach 1,5 Jahren brauche ich sie nur noch zum Tor bringen - sie will dann unbeding alleine reingehen.... LG, Elfi


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Sag ihr deutlich, dass ihr zusammen zum Spielen dorthin geht am Montag und am mittag wieder heim. ielleicht hat sie ja irgendwas aus dem Gespräch zwischen Dir und der Erzieherin falsch verstanden. Geht doch einfach zusammen nochmal durch, was ihr dort gesehen habt und überlegt zusammen, was sie am Montag dort spielen mag. LG, koesti


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Als ich meinem Sohn am ersten Tag in den Kindergarten gebracht habe, war er echt schüchtern und wollte mich gar nicht los lassen! Ich war dann noch etwas im Kindergarten und dann bin ich gegangen! Das fiel mir echt schwer! Aber ich dachte, er ist gut aufgehoben bei den anderen Kindern! Als ich Ihn wieder abgeholt habe, ist er gleich auf mich zugerannt und die Erzieherin hat gesagt, dass er geweint hat! Sie mußten immer etwas suchen, dass Ihn ablenkt, dass er nicht merkt das seine Mama nicht da ist! Er war echt sehr glücklich wieder bei seiner Mama zu sein!