Mitglied inaktiv
hallo also mein sohn(2 1/2jahre),geht seit über 1monat in die kiga.mit eingewöhnung und seit 3wochen bis mittag.er ist ja nur ein halbtagskind.so nun habe ich nur noch probleme,was früh angeht.wenn ich ihn dann anziehen will,fängt er schon an mit weinen und sagt andauernd" mama abholen" da sage ich immer wieder darauf" da brauchst du keine angst haben,mama holt dich IMMER wieder ab!" und das geht dann die ganze zeit so.der weg bis in die kiga sind nur 5minuten mit den auto..bis dahin,hat er mich bestimmt 50x schon das selbe immer wieder gefragt..ich drehe langsam am rad!! er weiß,doch das ich ihn immer wieder nach den mittag abhole.dachte eigentlich,das es mal vorbei geht,aber sieht wohl nicht so aus.gestern haben wir da ein fehler gemacht..mein freund hatte geburtstag und hatte sich den tag frei genommen,weil auch nicht so viele aufträge auf arbei waren.und habe mir somit gedacht,da lasse ich auch marvin zuhause!!! ein großer fehler.weil er heute dachte,er braucht auch nicht in die kiga.also war das gebrüll noch mehr..aber ,wenn ich ihn abhole und frage "wie es war? sagt er immer "schön".. deswegen verstehe ich erst recht nicht,warum er da früh so ein theater abzieht.nagut,essen tut er nicht wirklich mit,aber das wird sicherlich noch.geht das wieder mal vorbei???? von anderen muttis habe ich erfahren,das ihre kinder nur 2-3wochen zeit brauchten um sich an die neue situation zu gewöhnen.aber mein kleiner,ist da warscheinlich eine ausnahme. und was seit den kiga-start auch noch probleme bereitet ist.das er sonst mit meiner schwiegermutter,2x die woche mit ihn spatzieren gegangen ist.ohne das jemand von elternteil mit mußte.klappte auch echt super.aber er will jetzt nicht mehr.wir ziehen ihn an und wenn es dann ans rausgehen geht,fängt er an bitterlich zu weinen und zeiht sich wieder aus.oder mama/papa müßen unbedingt mit. das hat doch bestimmt mit der kiga zu tun,oder was meint ihr. sindy
Hallo Sindy, viele Kinder unter drei Jahren können den Einstieg in den Kindergarten seelisch nicht gut bewältigen. Sogar Dreijährige haben damit oft noch große Probleme. Es gibt natürlich Kinder, die das gut schaffen. Dein Sohn ist aber psychisch sichtlich noch nicht so weit, dass er sich gut von Dir lösen kann. Es macht ihm große Angst und er ist damit sehr unglücklich. Kinder brauchen unterschiedlich lange, bis sie auch mal einige Zeit ohne ihre Mama zufrieden und ohne Angst sein können. Es ist normal, wenn ein zweieinhalbjähriger Junge dies noch nicht schafft! Wenn Du berufstätig bist, musst Du in Kauf nehmen, dass er eigentlich noch nicht reif genug für die Fremdbetreuung ist. Dann werden die Probleme sicher auch noch eine Weile anhalten. Wenn Du nicht unbedingt arbeiten MUSST, würde ich den Kleinen noch mindestens ein Jahr aus dem Kindergarten wieder herausnehmen. Es ist schon eine arge Quälerei für ein so kleines Kind, wenn es in den Kiga muss, obwohl es seelisch noch nicht wirklich dazu in der Lage ist. Dein Sohn ist momentan ein armer kleiner Kerl. Wie sehr er leidet, sieht man daran, dass er gar nicht mehr mit Deiner Schwiegermutter auf die Straße möchte aus Angst, in den Kiga gebracht zu werden. Dies geht über das verträgliche Maß der Angst weit hinaus! Ich würde nur im absoluten Notfall weiterhin auf dem Kiga-Besuch bestehen! Liebe Grüße, Mimi
ich war schon ganz kurz davor,ihn wieder rauszunehmen.aber die leiterin meinte,das ich das lassen soll,er braucht halt nur bissel länger.weil wenn er merkt,das ich ihn jetzt wieder rausnehme,da fängt er in 1 jahr wieder so an.hatt die leiterin gemeint.in gewisser weiße gebe ich ihr da auch recht,aber wer kann schon sein kind leiden sehen!!!aber ihn gefällt es doch dort.sonst würde er das nicht sagen,wenn ich ihn frage. und es sind ja nur 3 stunden,wo er dort ist. sindy
...ich möchte dir gerne ein bisschen Mut machen,denn wir sind letztes Jahr August mit dem KiGa gestartet und hatten massive Probleme...auch über 8-9 Wochen und jetzt,nach 6 Monaten,liebt sie den KiGa heiss und innig und beschwert sich ständig,dass sie nur 2x die Woche dort Mittagessen darf :-)) Pauline wollte morgens gar nicht aufstehen und hat sich in die hinterste Ecke ihres Bettes verkrochen,damit wir sie nicht sehen und in den KiGa bringen. Sie hat jeden Morgen 100x gefragt,ob sie in den KiGa muss und wann ich sie wieder abhole. Mir hats schon nach einer Woche das Herz zerrissen und ich wollte sie auch am liebsten sofort wieder rausnehmen,aber immer,wenn ich sie abgeholt habe,wollte sie weiter spielen und nicht mit nach Hause. Es ging also konkret um den Abschied am Morgen. Auf Rat der Erzieherin hat dann mein Mann den Bringdienst übernommen und es wurde schon wesentlich besser,da sie sich von ihm leichter als von mir lösen konnte. Und nach 8-9 Wochen hörten dann die Fragen morgens auf und sie zog sich an und freute sich teilweise schon ein bisschen auf den KiGa. Als sie dann öfter zuhause bleiben musste (weil sie krank war...irgendwie schnappt sie alle Krankheiten auf,die sie kriegen kann :-)) langweilte sie sich sogar und wollte lieber in den KiGa. Natürlich kann es immer sein,dass es wirklich noch zu früh ist,aber viele Kinder gehen ja schon mit 2 Jahren in eine Gruppe,weil die Mama einfach arbeiten muss und auch die entwickeln sich prima und gewöhnen sich mit der Zeit dran. Unsere Maus war im August 3 1/2 Jahre alt (war vorher ein Jahr bei der Tagesmutter,weil es zeitlich besser passte) und war somit "eher alt" und genützt hat es auch nichts,obwohl sie ihre Tagesmutter und die Gruppe dort toll fand und sehr aufgeschlossen war. Mein Tipp: Vereinbare mit ihm,dass du ihn ganz pünktlich abholst und halte das unbedingt ein-so stärkst du sein Vertrauen! Gib ihm vielleicht ein "Trosttier" mit,so dass er etwas Vertrautes zum Anlehnen hat (hat bei Pauline klasse geholfen). Lob ihn,wenn du ihn abholst,wie toll er das gemacht hat und wie stolz du auf ihn bist! Vielleicht war das ja ein Tipp für dich dabei....ich bin sicher,dass ihr beide das schaffen werdet!!! Und auf jeden FAll mit den Erzieherinnen in KOntakt bleiben,damit du weisst,ob er auch spielt,wenn du fort gehst,oder ob er wirklich noch viel weint und alleine ist. Ich drück dir die Daumen,dass es bald besser wird !!! LG Jessy
liebe sindy ich teile mimis ansicht so gar nicht, will aber keine grundsatzdebatte über kiga für unter 3jährige auslösen. jedenfalls muss das weinen, die sorge und die angst deines kindes nicht heißen, dass er für den kiga nicht reif wäre. und vielleicht hat das ganze auch nicht so viel mit "eingewöhnung" zu tun. unser sohn hat phasenweise - und zwar über jahre hinweg - immer wieder morgens geweint und gezetert. das tat mir natürlich in der seele weh, aber andererseits war ich mir wirklich sicher, dass er sich dort (tamu und später kiga) gut fühlt und vertrauen zu den erzieher/innen und zu den anderen kids hat. für mich ist es so, dass auch kinder ein recht darauf haben, traurig und wütend zu sein. das dürfen sie auch mal lautstark kund tun - gerade dann, wenn sie 2,5 jahre alt sind und sprachlich noch nicht so weit sind. und auch wenn: wir erwachene heulen und zetern auch mal. und zwar OHNE, dass die welt davon untergeht oder die ursache für das 'leid' ausgeschaltet werden müsste bzw. könnte. also: weinen und ängste sind kein weltuntergang und sie sind keineswegs notwendigerweise ein zeichen von schäden, trauma oder sonstwas. es kommt halt immer drauf an, wie ihr als eltern damit umgeht. das hört sich gut an, wie du das machst. lass dich nicht verrückt machen: vielleicht braucht dein kind deine bestätigung millionenfach, bis er sich ganz sicher ist, dass du auch jedes mal wieder kommst? da musst du durch. :-) ganz, ganz wichtig ist, dass du einen ehrlichen und guten draht zu den leuten im kiga hast. die MÜSSEN dir ehrlich sagen, wie es deinem kind dort ergeht. lässt er sich von denen trösten? äußert er dort seine bedürfnisse? kommt er mit den anderen kindern klar? hat er spaß? bei uns war es wirklich so, dass unser sohn (mit 1 jahr, mit 2 jahren, mit 3 jahren - immer mal wieder, aber nicht immer!!) geweint hat beim abgeben. aber er ließ sich wirklich super trösten. ich hab das selbst oft erlebt, weil ich manchmal ne minute vor der tür oder auf der treppe gewartet habe. ganz schnell war alles wieder gut. darüber habe ich mit den erzieherinnen immer wieder intensiv gesprochen. und manchmal wollte er nachmittags gar nicht nach hause...selbst an den tagen, an denen er morgens bitterlich geweint hat. nun kann man natürlich sagen: klar, der ist gedrillt worden. ich würde sagen: wir haben gemeinsam gelernt, uns zu verabschieden, zu lösen und die traurigkeit, die dazu gehört ebenso zu akzeptieren wie zu überwinden. nur mut! lg paula
unsere tochter geht seit april 05 in den kiga. sie hat bis heute probleme bei abschied. habe ein gespräch mit der erzieherin gehabt und sie versichert mir das es ihr gut geht, sie spielt sehr schön mit den anderen kindern und ist auch oft der "chef" ;-). sie öffnet sich immermehr der erzieherin, was ein großer fortschritt ist. lilli sagt mir auch immer sie geht gern in den kiga und das es schön war. er braucht zeit, gib ihm die, führe ein gespräch mit der erzieherin und du wirst sehen er fühlt sich wohl, bis auf den abschied. im übrigen haben wir mit dem großen bis er in die schule kam abschiedsprobleme gehabt, er ist aber auch gern in kiga gegangen, nur wenn es hiess heute bleibst zu hause hat er das dankend angenommen. lg manja
ihr habt mir sehr geholfen.ich habe ihn noch nie zu spät abgeholt,weil es wirklich ein vertrauensmissbrauch wäre.und gab auch schon tage,da wollte er unbedingt noch dort spielen.. und das ihn papa hinschäft haben wir auch schon probiert,aber da ist es dasselbe theater.na ich lasse ihn noch seine zeit und werde ihn auf jeden fall NICHT rausnehmen.ich merke ja auch,das die anderen kinder sich total freuen,wenn marvin ankommt.sie wollen am liebsten gleich mit ihn spielen. also danke euch,für eure hilfe. sindy
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