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Neue Erzieherinnen und Kinder sind unglücklich

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Neue Erzieherinnen und Kinder sind unglücklich

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Guten Morgen. Ich bin ja Elternbeirat und wollte Euch mal fragen, ob Ihr jetzt schon gegenüber der KiGa-Leitung etwas sagen würdet bzgl. folgender Situation oder ob Ihr noch ein wenig warten würdet: Unser KiGa besteht ja aus 2 Gruppen mit je 25 Kindern. In der Gruppe meiner Tochter musste nun Mitte Februar die Gruppenleiterin (auch stellv. KiGa-Leitung) aufgrund ihrer Schwangerschaft und einem fehlenden Immunschutz (trotz 2fach-Impfung gegen eine bestimmte Kinderkrankheit) von heute auf morgen gehen - Berufsverbot mit Kindern bis zum Ende der Schwangerschaft. Das war für die Kinder sehr bitter, aber so ist das Leben. Die Woche drauf kam bereits eine neue Erzieherin mit kaum Erfahrung, die mir von der KiGa-Leitung als sehr ruhig, aber nicht langsam beschrieben wurde. Die erste Woche kamen die Kinder noch sehr gut mit ihr aus, obwohl da die Kinder schon erzählten, dass sie sehr viel schimpfen würde. Mittlerweile erzählen die Kinder nur noch, dass sie die ganze Zeit rumschreit und schimpft. Als einige Eltern - auch ich - unsere Kinder fragten, ob die erste Gruppenleiterin denn auch so reagiert hat, sagten die Kinder "Nein, sie konnte zwar auch schimpfen, aber sie hat es anders gemacht und nicht so geschriehen" Die Neue würde auch kaum loben, sondern nur fordern. Z.B. hat die Erzieherin 4 von den Kindern in einem separaten Raum alleine spielen lassen und als sie mal nachschauen kam war ihr einziger Kommentar "Aber nachher wird aufgeräumt", dann ging sie wieder. Die Kinderpflegerin kam auch nach einer Weile vorbei und lobte die Kinder für das tolle und brave Spiel und wies dann die Kinder an nachher gemeinsam aufzuräumen. Das fanden die Kids okay. Alle 4 haben die Situation identisch geschildert. Viele der Kinder wollen gar nicht mehr in der Gruppe bleiben, sondern bitten immer häufiger die Kinderpflegerin zwischendrin in die andere Gruppe gehen zu dürfen, weil es dort ruhiger ist oder sie hängen sich an die Kinderpflegerin selbst und wollen nur noch mit ihr etwas machen, was der Neuen natürlich nicht gefällt. Auch einige Eltern haben mich bereits angesprochen, was ich von der Neuen halte, da sie denken, dass die Neue überfordert ist - auch ich bin der Meinung. Lange Zeit hat meine Tochter nicht wirklich etwas von der Neuen erzählt bzw. sie ist meinen Fragen ausgewichen während sie ansonsten alles möglich aus dem KiGa erzählt hat. Ich wundere mich nur seit ca. 4 Wochen, warum meine Tochter am Abend wieder Bauchschmerzen hat und warum sie ganz plötzlich um 14.00 Uhr abgeholt werden will (sie ist ein Ganztagskind) etc. Und seit 2 Tagen bricht es nur so aus ihr raus, d.h. sie erzählt mir alles mögliche über die Neue und, dass ihr der KiGa nicht mehr so gut gefällt. Die Mutter ihres besten Freundes hat die aktuellen Schilderungen meiner Tochter auch bestätigt. Was würdet Ihr jetzt machen? Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass sich ja unsere KiGa-Leitung wegen allem und jedem persönlich auf den Schlips getreten fühlt. Allerdings ist sie seit dem die Neue da ist, irgendwie weicher geworden (früher zwar eine gute Pädagogin, aber emotional eher unterkühlt), was bei einigen Eltern schon die Vermutung aufkommen läßt, ob sie evtl. auch schwanger ist. Ich danke Euch ganz herzlich. Viele Grüße Charty


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Ich würde das der Leitung mitteilen. Vor allem, weil Dich schon mehrere Eltern darauf angesprochen haben. Und dann soll die Leitung mit der Erzieherin sprechen. Vielleicht ist sie überfordert, traut sich aber nicht es zuzugeben. Lg Jalima


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hallo besprich dich mit den eltern vom beirat/kuratorium und dann mit leitung vom kiga. die leitung muss das mit der neuen kollegin klären. lg


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Also ich würde das auch mit der Leitung besprechen. Man muß ja auch mal ehrlicherweise gestehen, dass die Erzieherin nen ganz schönen fiesen Stand hat. Die Kinder vermissen ihre alte Erzieherin, die von heute auf morgen gegangen ist. Es gibt ja so eigentlich keine Gewöhnungs und Einarbeitungsphase. Die Erzieherin wurde genauso reingeworfen, wie die Kids.. Vielleicht kann man unter dem Aspekt auch ein gutes GEspräch führen.


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Der erste Schritt ist immer die betreffende Person selbst anzusprechen. Als Elternbeirat in dieser Funktion hingehen - und das Gespräch suchen. Erst wenn das nichts bringt gehts weiter zur Leitung. Ich finde es einen Vertrauensbruch, wenn man den Betreffenden übergeht und gleich "nach oben" marschiert.


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Ich sehe das in diesem Fall nicht als Vertrauensbruch. Ich denke nämlich, wenn die Erzieherin wirklich Probleme mit der Gruppe hat und nicht klarkommt, wird sie das eher der Leitung erzählen, als den Eltern.