sabine.sami
Unsere selina kam ja am 13.08 in den kiga erst war alles sehr schwierig, aber heute hat sie mich förmlich raus geschmissen um zu spielen. Letzten Dienstag fing sie an dort Mittag zu essen und es gefällt ihr super. Anfang der Woche gab es noch Gejammer aber wenn ich den abschied kurz hielt war alles gut und sie spielte sofort. Denke das hat aber auch viel damit zu tun welches Gefühl wie den kleinen geben. Bin ich gegen die Erzieher dann spüren die es auch. ALSO MUTTIS MACHT ES DEN KLEINEN NICHT SOOO SCHWER.
Liebe "Mutti"!
Du kannst bitte nur für DEIN Kind sprechen. Offenbar ist für Deine Tochter tatsächlich ein Hauruck-Abschied das Richtige. Es gibt aber viele Kinder (und sie sind eher in der Mehrzahl), für die langsame, übergangsweise Abschiede wesentlich besser sind. Entwicklungsforscher weisen seit Jahren darauf hin, dass eine schrittweise, die sog. "sanfte" Eingewöhnung für Kinder die beste Form ist und in allen Kigas praktiziert werden sollte. Dass viele Erzieherinnen schnelle Abschiede leider immer noch bevorzugen, ist nicht das Beste für die Kinder - sondern das Bequemste für solche Erzieherinnen, die die Anwesenheit von Müttern als lästig empfinden.
Nicht jedes Kind tut sich mit der Eingewöhnung schwer. Aber WENN ein Kind beim Abschied weint oder einen sanften Einstieg braucht, hat das nichts mit klammernden Müttern zu tun! Sondern mit den Bedürfnissen des Kindes! Viele Kinder dieses Alters sind sehr trennungsempfindlich, das ist altersbedingt und ganz natürlich. Klar gibt es hier und da auch Klammer-Mütter. Aber es ist arg daneben zu behaupten, wenn Kinder sich schwer täten, liege das automatisch an den Eltern - das ist eher die Ausnahme, auch wenn es sicher vorkommen mag.
Außerdem finde ich es gruselig, die Frauen hier im Forum mit "MUTTIS" anzusprechen! Oh. Mein. Gott!!!
Ehrlich gesagt, finde ich eine Eingewöhnungzeit von 7 Wochen doch recht lang. Wenn es sich da noch nicht eingewöhnen würde, würde ich mich doch sehr wundern. Bei uns ging es 2 1/2 Wochen und es gab kein einziges Mal Geschrei. Ich würde aber auch da nicht behaupten, dass ich als Mutter irgendwas besonders gut gemacht hätte. Mein Kind ist eben so und löst sich leicht, weil es weiß, dass ich zurückkomme. Wann ein Kind das versteht oder aushält, ist verschieden. Ich kenne eine Mutter mit Zwillingen. Das eine Kind wäre nach 5 Tagen alleine in der Einrichtung geblieben. Das andere Kind hing nach der zweiten Woche immer noch an Mama dran. Und sie als Mutter hängt selbstverständlich an beiden Kindern gleich.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht so ganz den Sinn deines Beitrags. Ist ja schön, dass es jetzt scheinbar klappt bei euch. Es liegt aber im Normalfall NICHT an den Eltern (den Begriff Mutti mag ich persönlich nicht, ist aber wohl regional teilweise verbreitet), wenn es den Kleinen schwer fällt, sich einzugewöhnen.
Es sind hier viele Beiträge wo man raus lesen kann das es sehr wohl an den Eltern liegt. Entweder das sie oft nicht mit der Einrichtung oder den Erzieherinnen zufrieden sind. Oder weil sie nicht los lassen können. Zum Beispiel bei Johanna um nur eine zu nennen. In der Gruppe meiner Tochter sind 7 neue und keines hatte Schwierigkeiten. Im Gegenteil, ich bin am längsten da gewesen. Und auch in der Gruppe von 4 Monaten - 3 Jahren waren die Mütter schon lang weg.
Aber, bitte sei mir nicht böse für die Frage, warum habt ihr dann 7 Wochen gebraucht? Wenn es doch angeblich nur eine Frage der Einstellung der Mutter ist? Oder woran lag es? Bitte nicht falsch verstehe: 7 Wochen sind ja ok., aber nur weil es jetzt bei dir plötzlich klappt, meinst du sofort allen anderen Müttern einen allgemeingültigen Rat geben zu können? Wir haben übrigens für die Eingewöhnung nur ein paar Tage gebraucht, obwohl ich anfangs sehr skeptisch gegenüber dem Kindergarten war. Meine Tochter (2,5) hat dort kein einziges Mal geweint wenn ich gegangen bin. Liegt alles nur an der Mutter? Ich glaube kaum.
Sie ging die letzten 2½ Wochen allein hin. Immer von 9-12 aber nie ohne Theater in den ersten 5 Minuten. Mit meinem Post meinte ich das sie mich gestern ganz freiwillig weg schickte.
Ja, das hatte ich auch so verstanden - und das ist doch auch schön. Ist ja eigentlich das Ziel einer sanften Eingewöhnung. Dann scheint das ja für euch der richtige Weg gewesen zu sein. Ich wünsch euch weiterhin alles Gute und dass deine Kleine gerne in den Kiga geht.
Vielen lieben dank
Fass' dir mal an DEINE eigene Mutti-Nase!
Du bist stolz auf Deine Tochter und das darfst Du auch sein! Prima, dass es jetzt klappt! Lass' Dich von den (oftmals dummen) Kommentaren hier nicht verunsichern - schon gar nicht, wenn ihr für Euch 7 Wochen darauf hingearbeitet habt. Es ist erwiesen, dass ein kurzer Abschied oft weniger schmerzhaft empfunden wird, als ein langer - es gibt aber auch andere Theorien, die das Gegenteil behaupten. So muss man eben jedem seine Meinung lassen. Es ist schade, dass in solchen Foren wie hier immer sofort ein Gehacke entsteht, wie in einer Legebatterie...
in die kita ist immer ein drahtseilakt!! man muss nicht nur die kinder eingewöhnen sondern auch die bezugspersonen (mutter & vater). manchmal ist dieses sogar schwerer als das kind alleine. ABER ich kann es als erzieherin und mutter sehr gut verstehen. da steht nun eine wildfremde und will einem erzählen, was gut für das EIGENE kind sein soll.............. ich habe eltern die sich nicht lösen können, kinder die eine lange eingewöhnung brauchen, kinder die am ersten tag sagen: tschüss mutti (die mutter daraufhin in tränen ausbricht), eltern die ängstlich sind und nicht weiter als 10 meter von der kita weggehen... ... ... all das muss doch individuell gehändelt werden und ich glaube nicht, das eine mutter oder ein vater es dem eigenem kind absichtlich schwer machen will!! lg
@ biggi und flitzepiepe... anscheinend habt ihr ja meinen Post richtig verstanden und liege wohl doch nicht so falsch damit das dich meist die Eltern nicht lösen können. Aber mir wurde ja geantwortet das es nicht an den Eltern liegt. Aber sehen wir es doch mal so... unsere Kinder gehen ja auch nicht auf andere Leute zu wenn sie merken das wir Eltern nie Abneigung gegen diese Person haben.
7 Wochen! Wahnsinn! Wir waren nach fünf Tagen damit durch.
Ich finde es toll, dass deiner Tochter so lange Zeit mit der Eingewöhnung gelassen wurde, bis sie auch soweit war alleine dort zu bleiben. Dein Rückschluss, dass Muttis es den Kindern schwer machen ziemlich daneben. Wenn eine Eingewöhnung gut klappt, das Kind happy mit den Erziehern ist und sich sichtbar dort wohl fühlt glaube ich nicht, dass die Mütter (oder Väter) sich schlecht von den Kindern trennen können und sich das auf die Kinder überträgt. Wenn mein Gefühl bei der Eingewöhnung nicht stimmt, dann hat das doch einen guten Grund. Wenn alles gut klappt, freue ich mich als Elternteil doch wenn mein Kind gerne dort bleibt oder? Jedes Kind ist bei sowas anders und das sollte man berücksichtigen. Nur wenn eine Eingewöhnung länger dauert kann man doch nicht sagen, dass die Eltern es den Kindern schwer machen....
Das mag ja auch nicht auf alle zutreffen. Aber wenn man biggis Beitrag mal gelesen hat die ja auch Erzieherin ist dann sieht man doch das ich damit auch nicht ganz falsch liege. Aber trifft nicht auf alle zu.
Biggis Beitrag kann man so oder so lesen. Deinen Thread finde ich - nach wie vor - schlichtweg unverschämt.
Jetzt muss ich doch mal nachfragen. Dein Kind ist mit +- 3 in den Kiga gekommen, also keine Krippe. Dort bist Du jetzt 7 Wochen geblieben... Mich würde interessieren, wieviele andere Mamas das auch so gemacht haben. Sind dann bei ungefähr 5-10 neuen Kindern alle Mamas so lange dabeigeblieben? Ich kann mir das wirklich nur sehr schwer vorstellen. Bringt das nicht den ganzen Ablauf und auch andere Kinder durcheinander? Wie geht so etwas?
Bei meiner Kleinen war ich auch 7 Wochen komplett mit da. Während dieser Zeit wurden noch 2 andere Kinder eingewöhnt, 1 Mutter musste 3 Wochen bleiben, die andere 1,5 Tage, ehe die Kinder sie "weggelassen" haben. Bei uns werden die Kinder nicht weinend abgegeben bzw dort gelassen. Da die Mütter nur ruhig mit im Raum sitzen und die anderen Kinder das gewöhnt sind (denn es wird nicht im August aufgenommen), gibt es keine Probleme damit und stören tut es auch nicht, soweit ich es beurteilen kann. Mag sein, dass die Erzieherinnen das anders sehen, aber die wissen ja schließlich auch, wofür sie das machen, denn wenn sie das "ertragen" haben, müssen sie morgens nicht reihenweise schreiende Kinder aus den Armen der Mütter reißen. Meine Große wurde 2 Jahre zuvor in derselben Gruppe eingewöhnt und ich musste nur 2,5 TAGE dort bleiben. MIR zumindest kann also niemand vorwerfen, ich wäre eine Klammer-Mutter und es hätte deshalb 7 Wochen gedauert.
7 wochen das wäre bei uns gar nicht machbar.. also ich war einen halben tag mit meinem sohn zusammen dort... und am nachmittag nochmal... und am nächsten tag bin ich immer für eine bestimmte zeit raus gegangen... das erste mal weinte er, allerdings nur bis die tür hinter mir zu war... da war schon wieder ruhe... die haben dort bilder gemacht und ich konnte mir angucken wie er gespielt hat und gelacht, das war ein gutes gefühl... und die zeit wurde jeden tag verlängert... eine woche habe ich gebraucht bis ich ih nur noch morgens abgeben brauchte... und es klappt.. klar haben wir phasen wo er nochmal weint aber jetzt wo er weiß ich bin auch arbeiten, klappt das super!! ein anderer kindergarten, da ist eine bekannte mit ihrem kind drin... macht das ganz anders... erster kindergarten tag... eltern kommen bringen ihre kinder und gehen sofort wieder... so das ist deren eingewöhnung.. vorab wurde vor den kindergartenferien zwei mal mit mama oder papa geschnuppert... das find ich krass... 7 wochen finde ich auch sehr sehr lang.. aber jedes kind ist unterschiedlich.. aber ich finde es den müttern gegenüber, die hier öfters posten weil sie probleme mit der eingewöhnung haben oder generell fragen haben, anmaßend so etwas hier rein zuschreiben... dein kind hatte es dann wohl auch nicht so einfach wenn es 7 wochen gebraucht hat... jedenfalls wenn man es nach deiner auslage sieht... natürlich vermitteln eltern den kindern ein gewissen gefühl... also ob sie das jetzt leicht nehmen oder ob es den eltern schwer fällt.. allerdings kommt dann noch der charakter des kindes dazu.. und das ist der hauptpunkt... manche kinder sind sehr schüchtern und brauchen länger den vertrauten punkt( eltern)... andere sind etwas offener und nehmen schneller eine weitere vertrauensperson in den kreis auf... also fällt es deen villt auch etwas schneller ich einzugewöhnen.. das so pauschal zu sagen finde ich absolut falsch... Lieben gruß
Ich muss auch nochmal was dazu schreiben. Schön für diejenigen, die mit der Eingewöhnung nach ein paar Tagen durch sind. Wie unten schon geschrieben, sind wir auch schon seit vier Wochen dabei und meine Tochter ist auch drei. Sie hat bis jetzt noch keinen wirklichen Bezug zu ihrer Erzieherin aufbauen können da diese permanent mit den anderen 15 Kindern beschäftigt ist, die vier Kleinsten sind auch erst seit August in der Gruppe und die Erzieherin selbst auch erst seit Juli. Meine Tochter ist zudem zur Zeit wieder sehr anhänglich. Und ohne Bezugsperson in der Kita wird sie mich auch nicht gehen lassen, sie ist sowieso recht scheu gegenüber anderen. Es gibt ja auch Kinder, die sofort mit jedem mitgehen. Klar, dass das dann ne schnelle Eingewöhnung ist. @sabine: Willst du jetzt damit sagen, es lag an dir, dass deine Tochter 7 Wochen gebraucht hat? Und wenn die Nächte jetzt so schlimm sind, hat deine Tochter ja doch einiges zu verarbeiten.
Die Nächte sind jetzt besser
Da sie jetzt mit der Situation gut umgehen kann.
Ich hab immerhin versucht sie dort auch mal zu lassen und war nicht jede Sekunde bei ihr.
Meine beiden Söhne kamen mit jeweils etwas über 2 Jahren in den Kindergarten. Der Ältere(pflegeleichtes Traumbaby in jeder Hinsicht) wurde einen Nachmittag eingewöhnt und blieb seit dem IMMER ohne weinen dort. Er liebte den Trubel, das Neue etc. Da er mein erstes Kind war nahm ich es so hin und freute mich, dass er sich freute. Unser zweiter war GANZ anders. Schon von Geburt an ein Klammeraffe und schlechter Schläfer und absolutes Mamakind. Seine Eingewöhnung dauerte auch an die 7 Wochen , bis er richtig warm wurde und auch mal mit den Kindern spielte dauerte es sehr lange. Er geht erst jetzt (er ist 5 J) richtig mit Begeisterung; er brauchte einfach sehr lange um sich zu lösen und ich bin mir sicher das dies NICHT an mir lag und meiner Einstellung (ich kannte ja die Einrichtung und die Erzieherinnen vom Grossen). Im Gegenteil war mir seine "Affenliebe" manchmal zu viel , aber ich respektierte sein Bedürfnis langsam anzukommen im Kindergarten. Wenn also manche hier schreiben: sowas kann ich nicht nachvollziehen, MEINER war sofort eingwöhnt, liegt sicher an der Gluckenmutti....DAS IST BLÖDSINN und vor allem anmaßend.
Jeder hat ein Recht auf Deine Meinung
Schau das Wort "Individuum" im Duden nach.
Ihr wisst ja auch nicht was ihr wollt Ne?! Es ist schlimm das Kind weinend da zu lassen und es ist schlimm 7 Wochen da zu bleiben damit es nicht so ist! Also bitte. Ich hatte die Möglichkeit sie langsam einzugewöhnen und hab sie genutzt. Dienstag muss ich wieder arbeiten also hat doch alles in unseren Plan gepasst. Wenn jemand das Kind schreiend zurück lasst seit ihr ja auch nicht zufrieden.
Schön, wenn es nach so langer Zeit endlich klappt. Aber was soll uns dein Beitrag sonst noch sagen? Und vor allem: Hast du mehrere Mütter, die du in diesem Forum ansprechen möchtest? ODer wen meinst du mit MUTTIS????
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