Mitglied inaktiv
ich bin sooooo sauer und ich weiß net auf wen.. meine zwillinge sind 4 und hatten im kiga jetzt dieses sprachtest die eine hatte keine probleme aber die andere.... sie ist eh sehr schüchtern und hat nicht gesprochen also mussten wir zur stufe 2 da waren wir dann gerade.. ist meine tochter wirklich sooo doof??? sie wusste noch nciht mal was spielzeug ist sie kontne nicht den unterschied zwischen einer blume und einem loli sehen ich könnte nur noch heulen.. gesprochen hat sie kein wort noch nicht mal ja... ich weiß nciht mehr weiter jetzt sind wir in stufe 3 und auch da wird sie nciht reden... ich weiß echt nicht mehr weiter... traurige grüße jenny
Haaalt stop.. warum beditelst du dein einiges Kind als dof, wenn es sich nicht so draut oder Sprachlich etwas mehr mühe hat. Ich finde das nicht besonderes Liebevoll von der einigen Muuter das Kind gleich als doof zu verurteilen. Dein Kind ist anders aber nicht doof. Sie braucht mehr Zeit, und Verständniss und Liebe, es amct mcih sehr trarurig das du dein KIND gleich als doof beschreibst. Warst du schon mal beim Speizieln Ohrentrtest? ein Kind ist bei uns 6 konnte Ihren namen nicht schreiben, sprach kaum, erst asl sie beim spezieln Ohrenarzt war hat man festgestellt, das Sie alles hört als wäre sie unterwasser, nach der Op hat sie riesen Fortschritte gemacht, woher sollte sie den Namen schreiben? wenn sie die sielben nicht hörte, nur den Wortklang. seid 3 Moanten kann sie es... Hilf deiner Tochter... sie dut mit leid!! silvia
Hallo Jenny, ich würde Deine Tochter auch nicht als doof hinstellen. Kinder haben nun einmal Phasen, in denen sie Fremden gegenüber den Mund nicht aufmachen und sie nichts richtig machen wollen!!! Das haben meine beiden auch gehabt. Und beide reden wie die Wasserfälle, die Kleine (gerade mal 3) sogar viel besser als manch Vierjähriger. Sitzt sie einem Fremden gegenüber, da stellt sie auch auf stur und macht den Mund nicht auf. Und die Lehrer, die die Sprachtest durchführen sind nun mal Fremde für Dein Kind. Hat den mal eine Erzieherin versucht den Test im Beisein der Lehrkraft zu machen? Das muss doch auch möglich sein. Was haben denn die Erzieherinne gesagt? Haben die sich gar nicht geäußert? Ich würde allerdings auch das Hörvermögen mal checken lassen. Es gibt genügend HNO-Ärzte, die sich auch auf Kleinkinder spezialisiert haben. Kopf hoch, LG Heike
Hallo, ich kann Dich verstehen. Manchmal könnte man wirklich platzen, weil das liebe Kind nicht so will wie es eigentlich könnte. Andererseits könnte es aber auch möglich sein, dass sie der eher "passive" Zwilling ist. Lässt sie gerne die Schwester für sich reden? Ist sie eher zurückhaltend und die Schwester offen und kontaktfreudig? Sind beide zusammen in einer Gruppe? Wenn es so wäre, würde ich mal darüber nachdenken, sie in unterschiedliche Gruppen zu stecken, damit auch die Zurückhaltende sich selbst behaupten muß und eigenständiger wird. Gruß Iris
wieso schreib ich hier überhaupt?? ich habe nie gesagt das ich mein kind doof finde oder es für doof halte!!! man soltle erst mal überlegen.. bin grad waas perplex über eure ansichten.. ich brauche zu keinem hör test denn bei der u8 ist ja alles scprach hör und seh test gemacht worden da hat sie ja auch gesprochen.. und gehört und gut gesehen mich regt es einfach auf das meine tochter sich selber so doof verhält obwohl sie es überhaupt nicht ist.. sie kennt den unterschied zwischen einem auto und einem rock und laut lehrerin ist sie auf dem stand einer 1-2 jährigen ja super soll ich mich darüber freuen?? dieser test ist vom schulamt und darf nciht im beisein anderer gemacht werden ich durfte ja auch nicht eingreifen usw.. ich weiß nciht was und iwe ich euch das noch alles erklären soll ohne das hier nachher wieder ein falsches bild da liegt von mir und meiner einstellung mweiner kinder gegeüber nein sie ist nicht der passive zwilling sie hat genauso so ne "große schnauze" wie ihre schwester! trotzdem danke für die antwort lg jenny
Mein Sohn Sohn hat sich bei der U8 komplett verweigert. Auch beim zweiten Versuch war kaum was aus ihm rauszubekommen. Beim 3.Mal hat er eine absolute Glanzleistung hingelegt. Es sind eben noch kleine Kinder. Auch denen kann man nur vor den Kopf gucken. Wer weiß denn warum sie nicht gesprochen hat. Hast Du sie mal ganz in Ruhe gefagt? Ohne Vorwürfe? Ohne Grund hat sie bestimmt nicht geschwiegen. LG
sie ist immer so bei fremden und mit immer meine ich immer!!! aus wenn ihre schwester dabei ist ist sie wie ausgewechselt ich habe ihr von anfang an keine vorwürfe gemacht weil ich wusste das sie da nciht redet wenn ich sie frage sagt sie gar nix und als opa sie gefragt hat meinte sie nur sie hätte mit ihr gesprochen! lg jenny
deine tochter ist nicht doof, sondern eingeschüchtert. kein wunder bei deiner reaktion *kopfschüttel*
Mein nächsten Termin, wenn sie gar nicht den Mund aufmacht, würde ich darum bitten, dass die Schwester dabei sitzen darf. Natürlich darf dann nicht vorgesagt werden (c: Mein Sohn ist wie geschrieben auch öfter mal so, dass er nicht spricht. Z.B. kennt er die Verkäuferin vom Bäcker seit er auf der Welt ist. Er spricht aus Prinzip nicht mit ihr. Das hat bei ihm aber nichts mit Schüchternheit zu tun. Er ist da eher sturr wie ein Esel. Bereite Deine Kleine beim nächsten Termin vor und erkläre ihr, wie wichtig es ist, dass sie mitarbeitet. Danach kann´s ja zur Belohnung ein Eis geben. Vielleicht spornt sie das an. LG
was heißt denn hier bei meiner reaktion????
unter druck funktionieren kinder nicht ;-)
was Kindern mit diesem idiotischen Test angetan wird. ICH finde es nicht unnormal, dass ein 4jähriges Kind Fremden gegenüber den Mund nicht aufmacht. Hätte mein Sohn vor 25 Jahren auch ums Verrecken nicht getan! Der hat schon mit 14 Monaten Zweitwortsätze gesprochen, mit 2 Jahren war eine ganz normale Unterhaltung mit ihm möglich, aber im Kindergarten, den er ab 2 1/2 besuchte, hat er ein ganzes Jahr lang kein einziges Wort gesagt! Na und? Ich habe mir nie einen Kopf darum gemacht, warum er da nicht gesprochen hat. Ich wußte, dass er es super konnte, und mir hat das gereicht. Heute ist er Dipl.-Ing., und Schulschwierigkeiten haben wir nie gekannt. Jenny, bitte sei nicht böse auf deine Tochter. Richte deinen Zorn gegen die Politiker und Sozialpädagogen, die Delfin 4 so unausgegoren in Umlauf gebracht haben. Weißt du, dass in manchen Regionen 50-80% der Kinder durchs 1. Screening gefallen sind? Wir alle sagen doch den Kindern, sie sollen sich nicht von Fremden ansprechen lassen. Und nun sollen sie plötzlich in einer fremden Umgebung (beim 2. Screening) fremden Personen gegenüber aufgeschlossen sein, ohne Eingewöhnungsphase? Ich kann da wirklich nur mit dem Kopf schütteln. Wer immer sich so was Idiotisches ausgedacht hat, hat wahrlich nicht viel Ahnung von Kindern. Warum in Gottes Namen fragt man nicht einfach die Erzieherinnen, die die Kinder 5 Tage in der Woche betreuen und sich ein hervorragendes Bild über das Sprachvermögen der einzelnen Kinder machen kann? Aber ne, das wäre ja wahrscheinlich zu einfach gewesen und hätte weniger gekostet. So logisch tickt Vatta Staat halt nicht... Wäre ich heute Mutter eines Kindes in dem Alter, gäbe es für mich nur einen Weg: Man kann VOR dem Test seine Mitwirkung verweigern. Dann kann man nämlich das Gutachten eines Logopäden über das Sprachvermögen des Kindes vorlegen. Das würde ich dann gern aus eigener Tasche bezahlen. Hat man erstmal die Einwilligung gegeben, hängt man in der Maschinerie und kommt nicht mehr raus. Für mich geht das eindeutig gegen die Würde des Kindes, das mit solchen Maßnahmen u.U. stigmatisiert wird und schon vor Schulbeginn als "förderungsbedürftig" eingestuft wird. Zur Klarstellung: Das bezieht sich ausschließlich auf Kinder, die KEINE Defizite im Sprachvermögen haben. Wo Defizite tatsächlich vorliegen - und da sind nunmal die Erzieherinnen objektiver als die Eltern - muss selbstverständlich etwas getan werden, und da halte ich auch das Alter von 4 Jahren für angemessen. LG Marion
Von dem Kind was sich ansprach aht die normalen Hörtest auch besanden, aber sie hat die Mitlaute nicht hören können. Sass im KIGA nur da und hat nie mitgemacht.Nur bei spieln wo sie lange genug zu schauen konnte,erkundige dich doch einmal bei einem HANO, kann auch sein, dass dein Kind einfach nicht mag, wir haben auch Zwillinge in unserer Gruppe, und die Mutter lobt dann der eine Sohn, er sit shcon trocken, und erkann schon dieses im bei sein des anderen Bruder der es noch nicht kann, da legte er sich auf den Boden und schrie wie wild, ich nahm sie dann beim Abholen auf die Seite, und sagte Ihr ich möchte Ihr nicht auf die Füsse tretten nur etwas sagen was mir aufgefallen ist, ich meine es nur Gut, ob Ich Ihr das sagen darf? sie sagte dann ja, ich sagte Ihr, mir ist Aufefallen das sie immer nur XXC, lobt und gute Sachen von Ihm erzählt obwohl dann YXXX neben Ihr steht, sie soll sich mal beobachten, und darauf achten das sie auch mal was toll über XXXX sagt, es muss sehr verltzend sein, immer nur gutes vom anderen XXY zu hören, und siehe da 3 Wochen spärer war auch er trocken, und ging auf den Ausflügen im KIGA mit. Lass dein KInd mal abklären ob sie wirklcih nicht was hat an den Ohren, ansonsten las dich nicht verückt machen von diesen Testen, dein KIND ist einzigartig, sage es Ihr... silvia
ich weiß das sie nix an den ohren hat sie kann ja sonst auch reden und hört alles! zum 1000000 sten mal ich weiß das sie schüchtern ist und gut jetzt ich bereue schon das ich dieses thema hier gepostet habe ...
Hallo, aber wenn Du weißt, dass sie schüchtern ist, dann weißt Du doch auch, dass sie nicht aus sich raus kann bei Fremden, ich find das schon sehr hart von Dir, wenn Du sagst, sie stellt sich doof an, das ist nicht sehr hilfreich für sie, ich hoffe nur Du zeigst ihr nicht, wie Du über ihr Verhalten denkst. Lg. Mandy
Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass deine Tochter im Kindergarten an Sprachförderung teilnehmen muss. Ist doch nicht schlimm??? Das schadet keinem, und verbaut auch keine Wege irgendwohin. Klar ist es ärgerlich, wenn man weiß, dass ein Kind könnte... aber mach dir keine Sorgen, nimm es einfach, wie es ist... LG sun
So viel Ignoranz macht mich nun wirklich wütend! Ist doch nicht schlimm, wenn ein Kind, das lediglich einer fremden Person gegenüber ein natürliches Verhalten gezeigt hat, ansonsten aber über ausreichende verbale Fähigkeiten verfügt, nun plötzlich 2 Jahre lang (!!!) im Kindergarten eine völlig unnötige Sprachförderung erhält, anstatt in der Zeit mit anderen Kindern zusammen soziale Kompetenz und Teamgeist zu erlernen, wofür ich es eigentlich in den Kindergarten gegeben habe??? Ist doch nicht schlimm, dass ein Kind nun schon im Alter von 4 Jahren den staatlichen Stempel „förderungsbedürftig“ erhält, auch wenn dies gar nicht stimmt? Weißt du genau, welche Daten aus dem Test an wen übermittelt werden? Wie lange sind diese Daten einsehbar? Wird das Kind vielleicht schon damit für die Einschulung stigmatisiert und muss sich mehr anstrengen als die Kinder, die im wahrsten Sinne des Wortes zufällig das 1. Screening „bestanden“ haben, damit sie das Vorurteil überwinden, sie hätten ja früher schon nicht so viel gekonnt wie andere Kinder? Ist doch auch überhaupt nicht schlimm, dass ich mit der Einwilligung in den Test praktisch freiwillig meiner Entmündigung zustimme, weil ich von da an keinen Einfluss mehr nehmen kann? Und mal ganz nebenbei: Ist auch überhaupt nicht schlimm, dass für so einen Schwachsinn wieder mal Millionen von Steuergeldern verschwendet werden, die man lieber in sinnvollere Bildungsmaßnahmen stecken könnte? Ja geht´s noch??? Ist dir gar nicht bewusst, welche Verantwortung für die Zukunft deines Kindes du da so leichtfertig von dir gibst? Herr, lass es Hirn regnen!!! Marion – absolut verständnislos
Liebe Marion, ich habe nirgends behauptet, dass ich das Verfahren für sinnvoll halte... nach meiner Meinung wäre es sinnvoller, die ErzieherInnen zu befragen, die das Kind tagtäglich sehen (wenn es in den Kindergarten geht). Oder zumindest ihnen ein Vetorecht einzugestehen, wenn sie wissen, dass das Kind im normalen Kontext ganz anders spricht. Ich bin mir übrigens sicher, dass auch während einer Sprachförderung Sozialkompetenz etc. geübt wird. Im Kindergarten meiner Großen gab es so eine Sprachfördergruppe schon lange vor irgendwelchen politischen Anweisungen dazu, und es wurden da ganz kindergartentypische Aktivitäten gemacht. Und machen wir uns doch nichts vor, die extra-Sprachförderung ist doch nur ein winziger zeitlicher Teil der Kigazeit. Wenn ein Kind im Kindergarten an einer Musikgruppe, einer Englischgruppe oder einer Rückenschule teilnimmt, gibt es keinen Aufschrei - obwohl auch das Extraförderung ist, und das, obwohl das Kind vielleicht gar nicht besonders schlecht im Musizieren oder in seiner Rückenhaltung ist... Glaub mir, ich würde als Grundschullehrerin sicher lieber Kinder bekommen, die die zwei Jahre Sprachförderung durchlaufen haben und daher vielleicht der Sprache im Unterricht folgen und sich beteiligen können, als einen Teil davon mit Sprachproblemen zu bekommen. Kein Grundschullehrer behandelt ein Kind anders, nur weil es zu Kigazeiten mal Ergotherapie hatte oder Logopädie, oder? Und auch bisher haben ErzieherInnen einen Bericht für die Schule geschrieben - und haben dort evtl. vermerkt, wo ihrer Meinung nach Förderbedarf besteht. Nach meiner Erfahrung werden diese Bögen in den Schulen allerdings nicht wirklich angeguckt oder haben gar Folgen... Ich habe mir sicher mehr Gedanken zu Delfin gemacht, als du denkst. Und ich stehe da einigem kritisch gegenüber. Trotzdem möchte ich einer Panikmache entgegenwirken - es geht hier nicht um eine Vorauswahl zur Hochschulreife... LG sun
Aber anstelle von Panikmache das Ganze runterzuspielen und als Nebensächlichkeit zu betrachten ist genauso verkehrt, denn noch weiß niemand - eben weil nicht genügend aufgeklärt wird - welche Folgen genau das für die Kinder haben wird. Mit der freiwilligen Teilnahme an einer Musikgruppe, einer Englischgruppe oder einer Rückenschule kann ich aber dieses staatlich verordnete Förderprogramm ganz sicher nicht vergleichen. Ich erinnere mich noch gut an die ersten Schuljahre meines Sohnes. Die Grundschullehrerin schwärmte in den höchsten Tönen von seiner Klasse. Durch einen glücklichen Zufall waren die einzigen beiden Kinder, die Sprachprobleme hatten (soweit ich mich erinnere mit Migrationshintergrund), schon in den ersten Monaten durch Umzug aus der Klasse ausgeschieden. Die Lehrerin erzählte, dass sie noch nie den Unterrichtsstoff so schnell vermitteln konnte wie in dieser Klasse, weil da eben niemand das Lerntempo stoppte. Übrigens hat auch praktisch die gesamte Klasse zum Gymnasium wechseln können. Von daher bin ich mir durchaus bewusst, welchen Stellenwert das Beherrschen der Landessprache für die schulische Karriere der Kinder hat. Ich habe deshalb ja auch schon mehrmals betont, dass es ausschließlich um die Kinder geht, die überhaupt keine Sprachdefizite haben, sondern nur aus nachvollziehbaren Gründen nicht mit der fremden Person gesprochen haben. Mit deiner Aussage „nach meiner Meinung wäre es sinnvoller, die ErzieherInnen zu befragen, die das Kind tagtäglich sehen“ gehe ich doch absolut konform. Mein Protest richtet sich ausschließlich gegen die Form des durchgeführten Tests, die in keiner Weise kindgerecht und schon gar nicht aussagekräftig ist. Ich halte den Großteil der Erzieherinnen für kompetent genug, jedes Kind nach mind. 6 Monaten Kindergartenzeit objektiv hinsichtlich seiner Sprachkompetenz beurteilen zu können. Die Kinder, die dann von ihnen als förderungsbedürftig eingestuft würden, sollten dann einem Logopäden vorgestellt werden und selbstverständlich eine Sprachförderung erhalten. Als ich zum ersten Mal mit diesem Test konfrontiert wurde, hielt ich das für eine ganz tolle Sache. Nachgehakt habe ich erst, als ich die ersten Berichte erboster Mütter las, die dasselbe erlebt hatten wie sam21. Da fing ich an, mich schlau zu machen. Und je mehr ich las, umso wütender wurde ich. Über den Test selbst, die Art der Durchführung und die mangelnde Aufklärung der Eltern. Uns ist mal folgendes passiert: Hinter unserem Haus fließt ein jetzt renaturierter Bach. Vor der Renaturierung hat der Landschaftsverband von fast allen Nachbarn außer uns und den 3 folgenden Häusern ein Stück Land abgekauft zum Schleuderpreis von 20 DM/qm. Also nur wir 4 Familien haben uns geweigert. Irgendwann stand in der Tageszeitung, man habe nun die Möglichkeit, sich in irgendeiner städtischen Behörde den Bebauungsplan anzuschauen. Dazu wurde der Termin einer öffentlichen Anhörung genannt. Wer mit dem Bebauungsplan nicht einverstanden sei, müsse bis dahin seinen Widerspruch geleistet haben. Ist das nicht passiert, wird der Bebauungsplan so durchgeführt, wie er ausgelegen hat, ohne dass die Anwohner nachträglich Beschwerde führen können. Der Bebauungsplan galt dann praktisch durch Stillschweigen als genehmigt. Da wir nicht einen qm verkauft hatten, dachten wir eigentlich, müssen wir uns auch um den Bebauungsplan nicht scheren. Als reine Vorsichtsmaßnahme schickten wir aber doch unseren Sohn vorbei, weil es nicht weit von seiner Uni war. Und was meinst du wohl? Der Landschaftsverband hat bei uns und unseren 3 Nachbarn einen jeweils gut 3 m breiten Streifen vom Garten eingeplant. Nach den Statuten wäre dieses Land KOSTENFREI an den Landschaftsverband übergegangen, praktisch zwangsenteignet worden, wenn wir nicht kontrolliert und dementsprechend auch keinen Einspruch eingelegt hätten! Die anderen 3 Familien hatten davon übrigens nur durch uns erfahren, und wir haben der Stadt richtig Stress gemacht. Was das mit Delfin4 zu tun hat? Das ist genauso hinterfotzig. (Sorry). Hier wird genauso klamm und heimlich quasi durch die Hintertür eine Entmündigung der Eltern vorgenommen. Zwar nur in Bezug auf diesen Test, aber auch das geht zu weit. Es hätte vorher in jedem Kindergarten einen Elternabend geben müssen, wo der Test vorgestellt wird, die Voraussetzungen, unter denen er durchgeführt wird, die Konsequenzen, die er haben wird, und es hätte den Eltern mitgeteilt werden müssen, dass sie VOR dem 1. Screening verweigern können, nachher nicht mehr. Und dementsprechend hätten auch alle Konsequenzen der Verweigerung mitgeteilt werden müssen. So, und NUR so lasse ich mit mir als mündiger Bürger umspringen. Nun hab ich mir die Finger wund getippselt und habe dir hoffentlich verständlich machen können, warum dein 1. lapidares Posting mich so auf die Palme gebracht hat. Eigentlich habe ich das Temperament einer Schlaftablette und gehe nicht sofort hoch. Dieses Thema allerdings ist für mich hoch explosiv. Für den aggressiven Ton meines Beitrages möchte ich mich entschuldigen. Mit deiner sachlichen Antwort darauf hast du mich positiv überrascht. Liebe Grüße Marion
... bei so kurzen Postings wie meinem ersten kann wohl leicht ein falscher Eindruck entstehen, sorry dafür. Ich hatte nur echt das Gefühl, hier verzweifelt jemand, weil das Kind "durchgefallen" ist, und sieht das Kind damit als abgewertet an... dem wollte ich ein bisschen entgegenwirken. Ich glaube, mit dem meisten sind wir uns ja einig: Sprachförderung für Kinder, die es benötigen, ist sinnvoll; Sprachförderung für Kinder, die nur schüchtern sind, ist überflüssig (wenn auch nicht schädlich); eine Einschätzung durch ErzieherInnen wäre wesentlich sinnvoller. Ich verstehe auch deine Wut darüber, dass sowas Unausgegorenes von oben angeordnet wurde. Ich rege mich auch dauernd drüber auf, dass in der Bildungspolitik dauernd irgendwelche nicht genügend durchdachten und evaluierten Schnellschüsse angeordnet werden, die dann zwei Jahre später doch wieder zurückgenommen werden. Man fragt sich echt, ob die Leute, die das entscheiden, eigentlich so wenig Ahnung haben? Wegen der Entmündigung, das sehe allerdings noch ein bisschen anders. Vermutlich, weil ich schon so viele Kinder aus den untersten Bildungsschichten erlebt habe. Wäre so ein Sprachtest (ein SINNVOLLER Sprachtest wohlgemerkt ;)) freiwillig, dann würde ein Großteil derjenigen Kinder rausfallen, für die er eben gerade nötig ist. Darum sehe ich in solchen Sachen eine Pflicht für gerechtfertigt an. Ein Vetorecht für die ErzieherInnen fände ich dagegen wieder höchst sinnvoll... Versöhnliche Grüße! sun
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