Mitglied inaktiv
Hilfe und entschuldigt, daß ich Euch hier an einem Sonntag, noch dazu bei so schönem Wetter belästige. Ich geh am Stock!!! Zur Sache: Mein Mann ist gegen 11 Uhr zur Arbeit gefahren, um dort nach dem Rechten zu sehen. Fast zeitgleich habe ich Sara gesagt, sie solle bitte ihr Zimmer aufräumen. Das sah wirklich superschlimm aus. Ich hab dann selbst im Rest des Hauses aufgeräumt und gearbeitet. Von Zeit zu Zeit hab ich bei Sara reingeschaut. Anfangs sah es auch so aus, als würde es, wenn auch nur geringfügig, vorwärts gehen. Mir ist dann allerdings aufgefallen, daß sie immer wieder ins Spielen verfällt. Und das auch, als ich dabei war und sie aufgefordert habe, immer eine Sache (z.B. die Anziehsachen ihrer Puppe oder alle Sachen von ihrer Küche) zusammen zu packen und dann weg zu räumen (quasi strukturiertes Aufräumen). Mir hats dann gereicht und es war auch nur noch so wenig wegzuräumen, daß ich sagte, daß sie das allein machen möge, so lange bliebe sie dann auch in ihrem Zimmer. Rund eine dreiviertel Stunde später hatte sich immer noch nichts getan. Ich hab dann einen Küchenwecker gestellt und ihr gesagt, daß ich, wenn der Wecker klingelt, alles sich noch auf dem Fußboden befindende Spielzeug in eine Kiste packen und verschenken / in den Müll werfen würde und sie dann gleich ins Bett gehen könne (Mittagschlaf braucht sie noch). Sie: "Ja, hab ich verstanden". Die Zeit war rum, es war (natürlich) nichts passiert. Ich habe sie dann aufgefordert, die Dinge selbst in die Kiste zu tun, was sie (na klar) nicht wollte. Ich habs dann getan, das Geschrei war groß, sie war völlig fertig, ich natürlich auch. Ich habs dann allerdings durchgezogen und hab sie ins Bett gesteckt. Jetzt schläft sie. Naja, und nun kommen halt die Zweifel, ob ich das wohl richtig gemacht habe. Allerdings nervt es mich tierisch, ihr beim Aufräumen zuzusehen, Anweisungen zu verteilen und dann zu sehen, daß sie entweder im absoluten Schneckentempo oder gar nicht erfüllt werden. Grrrr. Was soll ich bloß machen? Schönen Sonntag noch, die Katrin
daMIT hast du dein kind klar überfordert. schon logisch, dass nicht begeisterung auf kommt, aber deine anweisungen hätten ganz präzise sein sollen: z.b. du räumst jetzt alle legos in die kiste. und wenn du das nächste mal ins zimmer gehst und die legos sind weg, dann loben und die nächste konkrete ansage machen. außerdem könnt ihr ein spiel draus machen: wer ist zuerst fertig: ich mit dem staubsaugen oder du mit den legos??? als dritte variante: du bist mit im zimmer und jeder von euch hat eine konkrete sache wegzuräumen. der einfache satz: räume dein zimmer auf, funktioniert höchsten bei schulkinder, die damit schon ganu was anzufangen wissen. obs dann dennoch geschieht liegt auch bei ihnen an lust und unlust. ach ja, meine kids sind 3, 7 und 9 jahre alt und gerade die kleine versucht sich bestens ums aufräumen zu drücken.
Hallo, muss nochmal nachfragen. Du hast die Sachen ganz zum Schluss in die Kiste getan?! Meinst du damit du hast dann doch aufgeräumt oder das war die Kiste, die dann raus kam aus dem Kinderzimmer wie vorher angekündigt. Wenn du so was ankündigst musst du es natürlich auch konsequent durchziehen! Wenn du es dann aufgeräumt hast...selbst schuld, dass es nicht klappt. Dein Kind ist ja nicht blöd und weiß, dass du es im Endeffekt doch machst (-; Mein Sohn wird im April 5. Er kann alleine aufräumen...manchmal! Wenn er es nicht macht/schafft(?) dann gehe ich ins Zimmer und sage ihm du räunst jetzt alles vom Kaufladen auf. Und wenn das klappt helfe ich dir und räume alle Autos auf. Das klappt immer. Und natürlich sofort loben, wenn eine Sache aufgeräumt wurde...das spornt an! Und sich richtig stolz freuen, wenn das Zimmer dann ganz aufgeräumt ist! Ach dass ein Kind immer wieder ins Spielen verfällt, wenn es allein im Kinderzimmer ist ist ganz normal! LG
Ähm, vielleicht hab ich es nicht ganz so ausführlich geschildert, wie es abgelaufen ist: * Ich hab am Schluß alle Sachen, die auf der Erde lagen, in eine Kiste gepackt und wie angekündigt, die vor die Tür gestellt, damit die Sachen "weg" kommen. Ich hab nicht aufgeräumt - da hätt ich ja viel zu tun. * Ich hab schon klare Ansagen gemacht wie: Räum jetzt die Sachen zusammen. Wenn das erledigt war, hab ich gesagt, was dann dran ist. Hm, irgendwie fühle ich mich grad völlig mißverstanden....
ne, muss es nicht. davon abgesehen finde ich drohungen (wenn du das nicht machst, dann) absurd. ist doch ihr zimmer?! ihr spielzeug?! finger weg! würde mich dringend bei ihr entschuldigen. mein sohn ist vier und kann nicht allein aufräumen. weil er sich im chaos aber nicht wohlfühlt, räumen wir trotzdem auf. wir haben diverse kisten in die alles reinkommt, eine für lego, eine für schleichtiere etc pp. und ich räume mit ihm auf oder bin wenigstens in der nähe. sprich: er räumt seine legos weg (ich mache vorschläge, was als nächstes drankommt -strukturiertes aufäumen), ich sammle papier vom wohnzimmertisch oder stille seine kleine schwester. das machen wir täglich, dann gibt es gar nicht erst unüberschaubares chaos. lg
Meine 6jährige schafft es gerade, kleine Bereiche ihres Zimmers selbständig aufzuräumen - allerdings habe ich ihr auch nie gedroht. Ich überlege immer, was ich mit einem erwachsenen Mitbewohner machen würde, wenn der seine Sachen rumfliegen lässt... Ganz sicher nicht seinen Kram wegnehmen, warum also das mit einem Kind machen, das noch lernen muss, sich zu strukturieren. Lange hatten Sophie und ich auch andere Vorstellungen vom Begriff "aufräumen": Sophie hat sehr säuberlich ihren Puppenkrimskrams von einer Kiste in eine andere befördert, ich hätte lieber gehabt, sie hätte den Fußboden von Legos befreit. Frag mal deine Tochter, was sie gemacht hat, vielleicht sah das Aufräumen nur nach Spielen aus? Ich halte eine Vierjährige für klar überfordert, ohne ständige Anwesenheit eines Erwachsenen zu dessen Zufriedenheut aufzuräumen.
Je größer des Chaos, desto komlplizierter die Aufräumaktion gerade für ein Kind, das noch nicht den Überblich wie wir hat. Betrete ich ein "Bombenzimmer" zum Aufräumen mache ich anfangs mit und sage meiner Tochter sehr genau, welche Teile in welche Kiste gehören, (sortieren macht ihr Spaß), die Puzzles und Spiele vollständig zu sein haben, die Stifte in ihr Mäppchen gehören etc. Nach ca. 5 Minuten, wenn es schon etwas übersichtlicher ist kann ich sie dann alleine lassen und sie weiß, was sie zu tun hat. Ich glaube, daß die meisten Kinder auch mit 4 1/2 bei einer großen Unordnung anfänglich Hilfe brachen, da ihnen einfach der Überblick fehlt. LG
nein ein kind in diesem Alter ist noch zu verspielt,, finde es nicht richtig wenn man es so überfordert und dann noch bestraft.. Zu zweit aufräumen macht mehr Spass. Meine ist 6 und da foedere cih manchmal shcon das sie es mal alleine macht! Aber sie verteht unter aufräumen etwas anderes. habe das im Erziehungs forum geschildert. kannst es auch dort nachlesen: unter aufräunem die 2 te silvia
ich finde: JA! paul räumt sein Zimmer auf, seit er 3 ist!
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