Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Montessori Kinderhaus? Ich würde meinen Sohn gerne in einem anmelden, finde das Konzept einfach toll. Allerdings kosten diese Art der Kindergärten nicht gerade wenig. Eine Bekannte von mir arbeitet in einem und sagt das in ihrer Einrichtung einige Eltern studieren oder Ausbildungen machen und der Staat übernimmt den größten Teil der Kosten. Ich mache zur Zeit eine zweite Ausbildung und besuche eine Abendschule. Eine Überlegung wert wäre das auf jeden Fall. Weißt jemand ob da der Staat bei allen Einrichtungen die Kosten übernimmt? Gibt es eigentlich auch solche Kindergärten die nicht privat sind?
...wenn du bedürftig genug bist, werden die Kindergartenkosten übernommen, egal um welchen Träger es sich handelt. Unter Umständen sogar das Essensgeld.
Bedürftig wäre ich nicht. Von der Bekannten weiß ich das in ihrer Einrichtung nicht auf das Einkommen geachtet wird, außer man wäre eventuell Millionär. Da sind auch Eltern bei denen ein Elternteil super verdient und der andere studiert oder eine Ausbildung macht und die bekommen die Kosten zum größten Teil erstattet. Mein Mann ist das zwar nicht ein super Verdiener, aber er verdient gut. Trotzdem wären uns 600 Euro im Monat doch etwas viel, da ich ja nichts verdiene.
Hallo, dann ist es vermutlich ein rein privater Kindergarten, von dem du sprichst? Hier gibt es in der Stadt einen Montessori-Kindergarten als Elterninitiative. Dort bezahlt man, wie in allen Kindergärten, den nach Einkommen gestaffelten Beitrag an die Stadt und darüber hinaus noch 50,- an den Montessori-Verein pro Monat plus nochmal ca. 50,- Essensgeld. Dieser Kindergarten läge also ca. 100,- teurer als z. B. ein kommunaler Kindergarten. Es kommt aber auf jeden Fall auf das Bundesland und die Kommune an, wie das gehandhabt wird. Aber 600,- im Monat übersteigt bei uns bei den kommunalen Beiträgen bei weitem den Höchstbetrag - und den zahlen wirklich nur Gutverdiener.