Mitglied inaktiv
wir ziehen ja ende des jahres um und heute habe ich meine kinder für ende november von unserem kiga abgemeldet schade, sie haben sich dort sehr wohl gefühlt, aber naja geht ja nicht anders. nun hab ich in dem dorf wo wir hinziehen 4 verschiedene möglichkeiten an kindergarten. evangelisch, katholisch, städtisch oder montesorri. jetzt sind meine im katholischen und da läufts recht gut. jetzt muß ich mich entscheiden, wo ich meine kids demnächst anmelde. das dorf ist zwar nicht soo rießig, aber am nahegelgensten wäre der montesorri kindergarten. hat da jemand erfashrung mit? lg pothi
Ich habe mein Anerkennungsjahr in einem Montessori Kindergarten gemacht, und bin von dem Konzept total begeistert. Leider haben wir hier in der Nähe keinen, sonst hätte ich meine Tochter da angemeldet. Ich würde mir von denen das Konzept geben lassen bzw schauen ob die nicht eine Homepage haben. Einer von Montessoris Leitsätzen ist :Hilf mir es selbst zu tun.
Geh in alle KIGAs die für dich in Frage kommen und laß Dir das Konzept zeigen. Jeder KIGA ist anders, selbst wenn du jetzt wieder in den katholsichen Kiga anmeldest heißt es nicht das die gleich sind von ihrem tun her. Montessori gibts hier nur in der nächsten großen_Kreisstadt und ist zudem noch viel teurer als die normalen KIGAs hier. Außerdem würde ich mit Kind die kIGas ankucken, denn es muß ja dort sich wohlfühlen. viele grüße tine
Ich war vor 3 Jahren bei einem Vorstellungsseminar von einem Montesori-KiGa. Deren Konzept ist einfach nicht mein Ding, aber es ist eine Geschmack-Sache, vielleicht gefaellt es dir. Schau auch im Internet um was es im allg. dort geht. viele Gruesse Chiara
Hallo, wir hatten vor kurzem ein ähnliches Dilemma - und bei uns fiel es letztendlich gegen den (hiesigen) Mont.KIGA aus. Ich habe viel über Mont.Pägagogik und auch direkt das Buch von M.M. "The Secret of Childhood" gelesen. Fand es sehr interessant und für die Zeit (Anfang des 20.Jh.) war es bestimmt neu und bahnbrechend - z.B. eine kindgerechte Umgebung (kleine Möbel, offen zugängliche Regale...) zu schaffen mit entsprechenden Spiel- bzw.Arbeitsmaterialien (klassisches Spielzeug gibt es bei M.M. nicht), das Kind als Partner ernstzunehmen, ihm die freie Wahl zu lassen, womit es sich beschäftigen will,... usw.), ABER: Das Kapitel über Phantasie/Phantasieren/sich-etwas-ausdenken machte mich stutzig, es ist sehr negativ, so von wegen das sei "Flucht vor der Realität" usw. Montessori hat damals Aspekte wie Kreativität, Phantasie, die "andere WElt" der Kinder in ihrem KOnzept sehr stiefmütterlich behandelt bzw. sogar als etwas "Problematisches". Das mag in heutigen Mont. KIGAS schon anders sein, aber es kommt, denke ich, auf die konkreten Leute an, die da arbeiten (ob sie nicht zu dogmatisch von dem ausgehen was M.M. vor 100 Jahren schrieb - sie selbst hätte das, als Wissenschaflerin, Ärztin und Pädagogin, m.E. bestimmt gemäss neueren Erkenntnissen weiterentwickelt, starb aber 1950). Ich denke, in einem guten KIGA heute werden die Aspekte, die sie damals neu in die Pädagigik einbrachte, eh berücksichtigt - also Erz. zur Selbständigkeit, das Kind individuell respektieren, ihm die Wahl bei vielem lassen...). Wir haben jetzt einen KIGA gewählt, der uns, was die Aktivitäten (sportlich, kreativ... usw.) angeht, vielseitiger vorkommt, wo letztendlich aber auch vieles von M.M. verwirklicht wird (ohne sich auf sie als DIE Autorität zu berufen). An eurer Stelle würde ich mir den Mont. KIGa sehr genau ansehen, viele Fragen stellen (gerade was die Phantasie-Geschichte angeht - direkt auf die Bücher von M.M. berufen und fragen, wie sie dazu heute stehen und wie das in der Praxis gehandhabt wird) und dann, zusammen mit dem Kind, entscheiden. Viel Glück! Miriam
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