Schnuffelduffel
Hallo ich wollt mich mal mit betroffenden eltern unterhalten und zwar hab ich die sorge das meine maus nich spricht, ich kann mir langsam echt nich mehr erklären woran es liegt... wir sind seit sie sehr klein is hier in berlin im spz wo sie von klein an betreut wird schon alleine durch ihre affektanfälle, sie hat dort auch logo, des weiteren wurde sie 2x an ohren ohne pauckenröhrchen und polypen operiert... die letzte op war jetzt erst am 30 gewesen, nur es kann doch nich sinn und sache sein das das kind jedes jahr unters messer muß... der hno meinte vielleicht hat sie auch ne wahrnehmungsstörung, das sie hört was man sagt aber es im ohr und kopf nich ankommt... nur wenn ich zu ihr sage jacke ausziehn oder so das macht sie ja... er meinte es gibt auch kinder die wolln nich sprechen oder hören auch wenn alles in ordnung is... ich werd sie jetzt auf wahrnehmungsstörung im spz untersuchen lassen, ich mein in 3 jahren kommt sie inne schule und was is dann... das tut mir in der seele so weh das ich heulen könnte... motorisch is bei ihr auch alles okay, auch aufn spielplatz... sie klettert wie alle anderen kinder auch, mag und liebt lautes spielzeug...
Spricht sie GAR nicht? Einzelne Worte? Mama, Papa etc? Was genau wurde schon 2x operiert? Hat sie Paukenröhrchen und wenn ja warum? Hörtests wurden sicherlich gemacht, oder? Auch eine BERA (Hirnstammmessung)? Meine Große hat bis 3,5 Jahren nur einzelne Worte gesprochen und die sehr undeutlich, so dass Fremde sie nicht verstehen konnten. Dann wurde ihre Schwerhörigkeit festgestellt und sie hat Hörgeräte bekommen und dann ging es mit dem Sprechen sehr, sehr schnell. Mit 5,5 Jahren, 1,5 Monate vor der Einschulung, hat sie ihre Logopädie erfolgreich beendet.
Das wär jetzt auch meine Frage gewesen ob sie gar nicht spricht? Benutzt sie lautworte? "Brrrrmmm" für Auto und Miau, Wau, Quak und sowas? Vielleicht ist sie stumm? Wie ist es denn im Kindergarten?
Bei dem Sohn meiner Freundin war es ähnlich. Er reagierte kaum wenn er angesprochen wurde, noch konnte er richtig sprechen, wenn er überhaupt mal ein Wort gesagt hat. Er hatte auch ein Röhchen bekommen, danach Ergo und Logo. Das über einige Jahre hinweg. Jetzt redet er wie ein Wasserfall und hören kann er auch sehr gut. Allerdings, es ist ein autistisches Kind. Sehr klug aber mit dem Sprechen und hören war es Anfangs wirklich sehr schlimm. Er geht jetzt auf eine spezielle Schule, ist in Mathe ein Ass, Deutsch geht auch ;-) Er ist Linkshänder aber das macht keinen Abbruch. Früher war er von allem Glitzernden, Blinkenden oder ähnliches fasziniert. Sie hatten sehr große Sorgen um ihren kleinen Mann. Aber jetzt ist wirklich alles gut. Inzwischen ist er 10 Jahre alt. Aber es war ein langjähriger Prozess.
Huhu, Du kannst Deiner Tochter jetzt helfen: Lies ihr täglich zweimal vor, das Vorlesen ist eine sehr gute Sprechförderung! Außerdem kannst Du viel MIT Ihr sprechen. Einfach über alles, was Du gerade tust: "Schau, jetzt schäle ich die Kartoffel, magst Du sie danach klein schneiden? Guck mal, so funktioniert der Mixer, man gibt hier etwas hinein und dann drehen sich die Messer ganz schnell." All so etwas, es bieten sich dazu im Alltag 100 Gelegenheiten täglich. Auch kleine Lieder und Reime sind hilfreich, weil Kinder sie bald auswendig können und es Spaß macht, sie nachzusprechen oder zu singen, das animiert zum mitmachen. Auch hier Geduld haben, es kommt nicht von jetzt auf gleich, gell. Selbst wenn Deine Tochter sprachlich eine Entwicklungsverzögerung haben sollte, hängt es sehr von Dir und ihrem Vater ab, wie rasch sie aufholt. Die Therapie im SPZ kann Euch nicht ersetzen, sondern nur ergänzen! Mach' die Sprechentwicklung Deines Kindes zum wichtigsten Projekt in Eurem momentanen Leben. Bleibt im wahrsten Wortsinn mit Eurer Kleinen im Gespräch, auch wenn sie anfangs nicht antwortet - nicht aufhören! (Achtet auch darauf, dass sie möglichst noch nicht fernsieht, das TV hemmt die Sprachentwicklung.) Wenn Ihr intensiv auf Eure Tochter eingeht, muss sie in drei Jahren überhaupt keine Probleme mehr haben. Ich würde mir jetzt im Moment deshalb noch gar keine Gedanken über den Schulstart machen. Zittere nicht vor der Zukunft, sondern mach' Dir das Sprechenlernen Deiner Tochter JETZT zur Aufgabe. Überlass es nicht allein den Fachleuten, das in Ordnung zu bringen. Niemand kann so intensiv und täglich fördern, wie die eigenen Eltern! LG
Hallo! Wenn du schon so lange im SPZ bist, haben die keine Sprachdiagnostik gemacht? Was ist mit auditiven Wahrnemungsstörung? Warst du mal beim Paudiologen mit ihr? HNO machen diese Tests nicht. Manche verstehen auch nur sie Schlüsselwörter und andere werden nicht verarbeitet. Was spricht sie denn bisher? Wir sind stark Sprachverzögert. Mein Sohn ist 3 Jahre
Hallo, meine Tochter hat im Kindergarten auch nicht geredet. Aber mit uns zu Hause schon. Bei ihr wurde dann mit 5 Jahren "Selektiver Mutismus" festgestellt. Sie hat dann deswegen eine Psychotherapie gemacht und in der Schule hat sie dann gesprochen.
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