Mitglied inaktiv
Hab grad deinen Beitrag unten gelesen und ich kanns nicht glauben ! Ich bin selber Erzieherin und fühlte mich während meiner Berufstätigkeit ganz und gar nicht als kleines Teilchen in unserer Gemeinde - als Gruppenleiterin und Mitarbeitervertreterin konnte ich sogar ne ganze Menge bewirken und vieles was zur Verbesserung in unserer Einrichtung und auch innerhalb der Gemeinde auch durchsetzen - und bei uns wurde die Kleingruppenarbeit ganz groß geschrieben und wir haben vieles nur mit 3 oder 4 Kindern gemacht ! Natürlich waren unsere Wochenpläne oder Rahmenpläne nicht vollgepackt mit Inhalten aber wir haben das was wir geplant haben sehr gründlich erarbeitet undas wie gesagt in kleinen Gruppen ! Ich denke ich habe einen sehr schönen Beruf den ich leider zur Zeit nicht ausüben kann weil wenig Haltagsstellen in diesem Beruf angeboten werden ! Alle Erzieherinnen bzw. alle die mit Kindern arbeiten leisten einen ganz wichtigen , entscheidenen Beitrag in dieser Welt !!! Und noch was : meine beiden Kinder wurden ohne ! diese grausame Ferber - Methode zum Schlafen gebracht und oh Wunder : beide hatten keine Trennungsängste beim Kigastart ! Ich glaube Du verdrehst das was undes sind gerade solche zum Schlaf gezwungene Kinder die den Kiga von Anfang an nicht gerne besuchen eben deshalb weil sie Angst haben daß Mama nicht wiederkommt !
Hallo, es ist wohl nutzlos gegenüber margi die Arbeit von Erzieherinnen zu verteidigen. Die allermeisten hier werden die Arbeit zu schätzen wissen. Und wie in allen Berufen, gibt es auch hier schwarze Schafe. Margi schreibt, dass sie ihren Kindern den Besuch von Kindergruppen ermöglicht, wo sie altersgerecht in Kleingruppen von studierten gefördert werden. Was ist das für ein Anspruch, jedes Kind ganz individuell zu fördern? Ganz pragmatisch: Wie soll das für die breite Masse gehen? Sind das die Kinder, die von morgens bis abends "bespaßt" werden in gebührenpflichtigen Kursen? Werden sie von einem zum anderen schön von Mami gefahren? Wäre eine solche "Aufzucht" in ländlichen Bereichen möglich? Wer hat wirklcih Geld und Zeit das zu leisten und viel wichtiger, wer will das? Was erzieht man da für kleine elitäre und verwöhnte Kinder heran? Dürfen sie den Umgang mit schlichteren Menschen nicht lernen? Dürfen sie auch mal frei und "ohne" Aufsicht spielen? (ohne im sinne von "ohne Eingreifen - ohne Anleitung"). Meine Kinder gehen in einen Regelkindergarten mit älteren Erzieherinnen. Wir haben nicht den erstbesten ausgewählt, das kann ich nur bestätigen, man soll sich die Einrichtungen gut anschauen (und shcönes Spielzeug ist das unwichtigste). Dort sind meine Kinder behütet, tragen Konflikte OHNE permanentes Erwachseneneingreifen aus und gehen gerne und täglich hin. Ich schätze die Erzieherinnen sehr und vertraue auf ihre lange Erfahrung als Erzieherinnen und Mütter (die haben alle selbst kinder). Die Aussage "sie waren uns alle zu schmutzig (die Kindergärten)" ist doch armselig. Das wäre nun wirklich nicht Priorität nummer 1 auf meiner Liste, wenn ich Kindergärten anschaue. Es gibt ganz tolle Erzieherinnen und ich habe nur wenig Ausnahmen erlebt. Aber ich habe auch schlechte Ärzte erlebt und was tut man dann? Man wechselt. Dabei ist es völlig unerheblich, ob jemand studiert hat oder nicht! kindergärtnerinnen müssen in erster Linie liebevoll sein und dann interessiert mich, wie die Kinder gefördert und gefordert werden. Aber eine Förderung ohne Wärme ist wertlos! Grüße PS: Was das Ferbern mit einem schlechten oder guten Kiga-Start zu tun hat, ist mir schleierhaft. Meine Kinder sind nicht "geferbert" und hatten trotzdem einen ausgezeichneten Start. Und ich kenne in unmittelbarem Bekanntenkreis nur ein geferbertes Kind (der arme Junge) und der hat enorme Schwierigkeiten beim "Loslassen" und auch im Tagesablauf (seine Mutter ist studierte Pädagogin - ihres Zeichens Lehrerin an einer Grundschule und dort bestimmt keine schlechte, aber es geht alles nur und ausschließlich kopfgesteuert, das ist oft schwer mitanzusehen).
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