Mitglied inaktiv
Hallo, mich würde mal interessieren, wie ihr das handhabt mit dem Geld. Und zwar bekommen die Kleinen ja immer wieder mal Geld geschenkt und demnächst steht auch Taschengeld an (wenn Pascal 6 ist). Eigentlich ist es ja sein Geld. Lasst ihr euer Kind dann wirklich alles kaufen, was er möchte? Z.B. natürlich Spielzeug obwohl das Kinderzimmer überquillt? Oder nur einen bestimmten Teil vom Geld ausgeben und der Rest muss gespart werden? Ich bin da immer in einer Zwickmühle, denn einerseits ist es wirklich sein Geld, das er geschenkt bekommt und andererseits würde er wirklich am liebsten andauernd irgendwas kaufen. Bin mal gespannt, wie ihr das macht. LG, Sabine mit Pascal (5 1/2)
Vom Taschengeld dürfen sie selbst was kaufen, da red ich nicht rein (ich gebe höchstens nochmal zu Bedenken, ob ihnen dieses und jenes wirklich so viel Geld wert ist, aber die Entscheidung haben sie). Nur so lernen sie es ja richtig. Anfangs geben viele ihr Geld immer gleich aus, auch für ziemlichen "Müll" ;), aber wenn sie irgendwann einen größeren Wunsch haben, lernen sie auch das Sparen... (Und auch die großen Wünsche können ziemlicher "Müll" sein ;) - aber ich kauf mir ja auch manchmal was, was andere als Blödsinn abtun würden.) LG sun
Hallo, ich mach es mit meinen 2en (8J und 5J) genauso. Vom Taschengeld darf gekauft werden was sie wollen - wird eh meist für Süssigkeiten ausgegeben oder es geht einfach nur ums Kaufen (egal was, Hauptsache kaufen). Geldgeschenke müssen allerdings zum Teil in die Sparkasse - nachdem wir da recht großzügige Oma´s und Opa´s haben geht das auch nicht anders. Ein 5jähriger mit über 10 Euro im Geldbeutel muß ja echt nicht sein. Da lernt man Sparen und den Wert von Geld ja auch nicht schätzen. Steffi
Hallo mein Sohn ist erst 3 1/2 u. hat noch kein TG. Geld das von den Großeltern etc. geschenkt wird kommt in eine Sparkasse, daraus wird gekauft wenn er was braucht, also durchaus auch Schuhe, Kleidung, Autositz, Schaukel, Sandkasten. Süßigkeiten kriegt er genug so, da kauf ich nicht extra noch was von dem Geld. Spielzeug hat er zzt. genug, da muss er zum nächsten Anlass (Geb.tag) sich was wünschen wenn er was möchte (bisher noch kein Wunsch, war ja auch erst Ostern.). TG würde ich sagen darf er dann selbst ausgeben für was er möchte aber ich werde ihn auch so ein bisschen zu leiten versuchen, so überleg dir wenn du das kaufst reicht dein Geld nicht mehr für jenes etc..... also damit er merkt man muss sein Geld einteilen. viele Grüße
Fumi ist ja nun schon fast 11 und kann ganz gut mir Geld umgehen. Taschengeld bekam sie, als sie in die Schule kam. Bei uns gibt es immer 0,50 Euro pro Schuljahr pro Woche, also in der 1. Klasse 0,50, in der 2. Klasse 1,00, in der 3 Klasse 1,50 und so weiter. Derzeit bekommt sie also 2,50 Euro die Woche. Auszahlung NOCH wöchentlich, aber ich möchte eigentlich späzeszens nach den Sommerferien auf monatliche Auszahlung umsteigen. Sie hat eine Spardose, in die sie Geld reintut, wenn sie zu viel im Portemonnaie hat. Es ist ihr aber wichtig, daß sie immer so 2 bis 3 Euro dabei hat. Sie geht ja auf eine Ganztagsschule und kauft sich da hin und wieder eine Tüte Gummibärchen oder ein Eis. Ich habe nie großen Einfluß darauf genommen, was sie für ihr Taschengeld kauft. Ich habe ihr aber erklärt, was was kostet, und tue es hin und wieder immer noch. In der Grundschule gab es z.B. einen Kiosk, den der Hausmeister betreibt (unmöglich, aber das ist eine andere Geschichte). Der kauft seinen Süßkram hier bei uns im V-Markt und schlägt dann 20-25% drauf. Also habe ich ihr gezeigt, was ein Lolli im Supermarkt kostet und was sie beim Hr. R. dafür zahlen muß - da war das Thema Schulkiosk schnell vom Tisch.Ähnlich mache ich es aber auch, wenn sie von mir etwas möchte. Wenn sie z.B. darauf besteht, daß wir das Original-Nutella oder sonstwas aus der Werbung kaufen, dann gehe ich mit ihr in den Supermarkt und lasse sie die Grundpreise von dem Originalprodukt und der Eigenmarke des jeweiligen Ladens vergleichen. Meistens ist es ihr dann den Preis nicht wert. Nur bei ganz wenigen Sachen sagt sie, daß sie die "Kopie" geschmacklich gar nicht mag - das ist dann auch okay, solange es bei mir in den finanziellen Rahmen paßt. So etwa zwei bis drei Mal im Jahr wird der Inhalt der Spardose dann auf die Bank gebracht. da ist sie dann immer ganz stolz, wieviel sie gespart hat. Sie hat derzeit kein richtiges Sparziel. Aber sie hat auch schon mal 20,- Euro aus der Spardose genommen, um mit ihren Freundinnen zu H&M shoppen zu gehen. Soll mir recht sein. So lernt sie auch, daß Klamotten teuer sind. Es gibt ein paar wenige absolute Tabus, die sie sich nicht kaufen darf, und die habe ich mit ihr besprochen. Das sind: Alkohol, Zigaretten und irgendwelche Medien mit FSK jenseits ihrer Altersgrenze. Wobei ich das ja - derzeit noch - auch mit der Gesetzeslage begründen kann. Ach so, Tattoos und Piercings sind auch verboten, aber auch da bräuchte sie ja meine Erlaubnis, so rein gesetzesmäßig. Mit Temi werde ich es genauso handhaben. Gruß, Elisabeth.
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