Mitglied inaktiv
hallo zusammen, mich plagt das schlechte gewissen. unser sohn luca (3,8) geht seit dem 2. lebensjahr in einen evangelischen integrationskindergarten, fühlt sich dort sehr wohl und wir sind auch rundumn zufrieden. nun ziehen wir demnächst an das andere ende der stadt und wollten luca in einem anderen kindergarten anmelden, um wegezeit zu sparen. ich weiß aber jetzt schon das luca das total schwer fallen wird und er tut mir schon leid. wenn er in seinem alten kiga bleiben würde, müsste ich ihn jeden tag mit dem auto ca. 15 min ( vorausgesetzt es ist kein stau...)oder mit der strassenbahn 25min wegbringen,jeweils 1 tour. ich weiß das klingt erstmal nicht viel, aber ich bin im nachtdienst tätig, das heißt ich komme vom dienst, bringe luca weg, fahre wieder nach hause, schlafe, stehe auf und fahre wieder los. versteht ihr was ich meine ? manno, was soll ich bloß machen ? sonnige grüße olivia
Ehrlich gesagt, würde ich ihn im alten Kindergarten lassen. So weit finde ich das nun nicht. Gibt es evtl. eine andere Lösung beim Bringen oder Abholen? Könnte ihn jemand früh mitnehmen bzw. heimbringen? Das wäre dann für Dich einfacher. Vielleicht versucht Ihr es einfach mal, wie es ihm im neuen Kindergarten gefällt? So Schnuppertag oder Schnupperwoche? Melli
hallo, naja, wenn ich alleine, um mein kind nur zum kiga zu bringen, für die reine fahrt mit auto 1 stunde und mit strassenbahn sogar fast 2 stunden pro tag verbringe, finde ich das schon viel. nein, es gibt leider niemanden der ihn mitnehmen könnte. ja, einen schnuppertag wäre ganz gut, werde ich mal nachfragen. danke und gruß oliva
Oder habe ich das falsch verstanden? Weil 1 Std. wäre mir auch zuviel, das ist klar. Dann würde ich den Kindergarten wechseln. melli
klar 1 Std., Du musst ja auch wieder zurückfahren :-) Ich bin ein Hirsch. Sorry Melli
Hallo, es ist echt schwer... weiß nicht. Was sagt Dein Sohn dazu. Hast Du ihm den neuen KiGa schon mal gezeigt ? Vielleicht gefällt es ihm ja dort auch gleich, wer weiß. Ich denke aber, ich würde es probieren. Das wird schon. LG Kati
hallo, ja, er war mal kurz mit als ich mir den aufnahmeantrag geholt habe. da hat er sich ganz ängstlich an mich geklammert und zu mir gesagt "mama bleibt aber hier" ... da wurde mir schon ganz schlecht. danke und gruß olivia
Hallo, könnte nicht der Papa eine Fahrt übernehmen und Euren Sohn morgens hinbringen? Mein Mann hat unsere Kids immer morgens zur Krippe gebracht, weil es auf seinem Weg lag. Ansonsten muß ich sagen, dass ein Wechsel nicht unbedingt schlimm sein muss. Unsere Kleine hat nach der Krippe in den KiGa gewechselt und nach einem Jahr in einen anderen KiGa, weil wir mit dem anderen nicht so klar kamen (anderes Konzept). Aber das kommt aufs Kind an. Unsere Kleine findet einen Wechsel nicht so schlimm, hat Freunde aus beiden KiGas mit denen sie sich mittags trifft und ist einfach sehr aufgeschlossen. Mit unserer Großen hätte das sicher nicht so einfach geklappt. Andererseits würde ich schon danach schauen, dass mir nicht so viel Zeit flöten geht. Und er wird dann ja auch mit den Kindern aus dem "neuen" KiGa in die Schule kommen. Ich würde ihn erst einmal im alten lassen und mal sehen wie es klappt. Wenn es zu viel Fahrerei wird, könnt ihr ja immer noch wechseln. Gruß Iris
hallo, leider kann der papa ihn nicht mitnehmen, da es ein umweg für ihn wäre. er müsste luca wegbringen und dann die hälfte der strecke wieder zurück fahren, um dann mit dem regionalzug zur arbeit zu fahren. ansonsten ist luca auch ein sehr aufgeschlossenes kind, nicht weinerlich oder so, ich muss es wirklich ausprobieren. danke für eure antworten !!! sonnige grüße olivia
Hallo olivia, mir geht es genauso. wir sind im februar umgezogen und ich habe es nicht übers herz gebracht sie mitten im Kiga-Jahr wechseln zu lassen. Aber am dienstag gehen sie den letzten tag in diesen Kiga und ich bin schon ganz traurig deshalb. Aber diese fahrerei hat auch ganzschön genervt jeden tag. Ab mitte august gehen sie dann in den neuen Kiga, malsehen wie es wird, ob es die richtige entscheidung wwar weiß ich auch nicht. LG von Susann P.S: wir können uns ja austauschen, wie es den Kindern ergangen ist.