Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, Mitte Nov wird unsere Kleine ein Jahr alt und soll ab diesem Zeitpunkt auch in die KiTa/ zur Tagesmutter. Bisher hagelte es nur Absagen oder die Aussagen, wir können Ende 2018 nochmal anfragen... endlich aber haben wir direkt zwei Tagesmütter gefunden, die uns aufnehmen würden, allerdings wäre das ein Platz ab 01.10. Bzw 16.10. Unser Rechtsanspruch beginnt ja nun erst im Nov, daher meinten beide Tagesmütter, dass viele Eltern “tricksen“ würden und ein unentgeltliches Praktikum angeben, welches sie vor dem Wiedereinstieg in den Job machen würden (auch wenn das in Wirklichkeit nur auf dem Papier steht). Hat damit jemand Erfahrung?
Unser Vertrag ging ab August. Gearbeitet habe ich wieder ab Ende September. Du musst ja auch noch die Eingewöhnung machen also ich musste nichts nachweisen.
In welchem Betrieb wäre jemand so blöd, einer Person eine Praktikumsbescheinigung auszufüllen, wenn sie gar keines macht? Selbst wenn, dürfte es nichts bringen. Die Städte sind froh, wenn sie Klagen derjenigen abwenden können, deren Rechtsanspruch auf einen Platz nicht (oder nur provisorisch) erfüllt werden kann. Da wird man eher nicht auf die Wünsche derjenigen eingehen, die gerne vorher schon einen Platz hätten. Tatsächlich ist es generell schwieriger für "Winterkinder" einen Platz zu bekommen.
Ich sag mal so - bekomme ich diesen Platz nicht, bin ich möglicherweise die nächste Person, die klagen muss. Da es nur um zwei Wochen geht, ist die Stadt hoffentlich auf “legalem“ Weg so kulant, uns einen früheren Anspruch zu bescheinigen. Woher die tricksenden Eltern so einen Bescheid bekommen, frage ich mich auch. Möglicherweise einen selbstständigen Bekannten? Naja jedenfalls wollte ich mal horchen, ob denn vllt jemand tatsächlich ein Praktikum während der Elternzeit machte und dadurch an einen früheren Platz kam?
Man wäre sicher jetzt schon so kulant - wenn denn ein Platz frei wäre. Und genau hier liegt das Problem. Mit einer diesbezüglichen Kulanz würde sich die Stadt vermutlich einen Bärendienst erweisen. Wenn dieses Vorgehen die Runde machen würde, würden etliche andere Eltern wegen Diskriminierung klagen - da ihnen nicht allen Kulanz gewährt werden kann. Es ist auch immer wieder die Rede von sog. Notfallplätzen, die die Stadt doch für berufstätige Eltern freihalten müsse. Nützt gar nichts: Dieser "Notfall" betrifft über 90% der Eltern.
Hier gibt es Verträge immer im August oder September. Da werden alle Kinder aufgenommen die 1 Jahr oder älter sind oder die ein Jahr werden. Ich würde ehrlich sein und mit den Behörden reden. Betrug finde ich absolut nicht gut.
Meine Kinder sind beide mit 10 Monaten in die Krippe bekommen. Da hat niemand was gesagt, warum auch? Die KiTa will ihre P!ätze voll bekommen und sie haben ja keinen Platz belegt, den jemand anderes gewollt hätte in diesen zwei Monaten. Auf Betrug würde ich persönlich sowas nicht aufbauen und ich finde es wenig vertrauenserweckend, dass die TaMu sowas schon vorschlägt. Würde mit der Gemeinde reden jnd klar machen dass du die Zeit für die Eingewöhnung brauchst, weil du wieder arbeiten musst. LG Lilly
Grundsätzlich können Kinder 3 Monate vor dem Geburtstag als "vorzeitig 1- (2, 3 ...)-jährige aufgenommen werden. Es muß also gar nicht getrickst werden.
Eine Tagesmutter die für Betrug ist,die halte ich für wenig seriös und dort würde ich mein Kind nicht lassen können. Wer weiß zu welchen.Betrug sie noch auffordern kann.
Aber ich verstehe gerade auch nicht, warum du nicht vor dem 1. geb. zur TaMu kannst? Es bleibt der TaMu doch selbst überlassen, wann sie Kinder aufnimmt. Im Zweifelsfall musst du halt mehr zahlen, weil noch kein offizieller Rechtsanspruch und damit Unterstützung deines Platzes durch die Kommune fällig wird. So zumindest kenne ich das ...
Ja, so kenne ich das auch.... Und es waren ja auch schon Kinder bei Tagesmüttern bevor es überhaupt einen Rechtsanspruch gab.
Und genau um das Geld wird es bei der "Trickserei" gehen.