Derkleinekeks1993
Hallo ihr lieben,
Mein Sohn 11, fast 12 Monate befindet sich seit seit Anfang Oktober in der Kita Eingewöhnung.
Laut den Erziehern sollen viel Klammern. Er meckert sobald er abgesetzt wird, nicht auf dem Schoss eines Erziers sitzen darf oder die Erzieher aufstehen.
Ich weiß nicht, ob sie ein anderes Kind haben oder irgendetwas falsch läuft?! Zu Hause und bei "Fremden" ist er anders. Ich habe mir die Schuld gegeben, durch Corona konnte ich nicht die Dinge erledigen, wie bei der Großen Schwester damals.
Ich habe immer gehofft, dass er sieht wie toll es im Kindergarten ist, wenn wir die Große Schwester in die Kita gebracht haben. Jetzt ist er auch in der Kita, aber auf einer anderen Etage.
Zur Zeit sitzt mir auch die Arbeit im Nacken. Es stehen einige Prüfungen an und ich MUSS wieder arbeiten gehen
Ist es meine Unsicherheit und Stress?
Was kann ich machen, dass er sich wohler dort fühlt?
Ich habe jetzt noch 1 1/2 Wochen bis ich keine Lösung mehr habe, dass er nach 3 1/2 Stunden wieder abgeholt werden kann.
Sollte ich die Kita wechseln? Ich bin so ratlos.
Danke im Voraus für eure Antworten.
Nein, nein, alles gut. Mach einfach weiter da wo ihr seid. Denn ganz ehrlich, sieh doch mal das Positive: er hat die Erzieherinnen schon als Bezugspersonen akzeptiert, sie sind sein Rückzugsort. Ist doch schon ein Erfolg! Und außerdem ist er noch total jung, da dauert sowas schon mal länger. Ich finde das nicht ungewöhnlich. Es ist immer ratsam sich Zeit zu nehmen für die Eingewöhnung , damit man nicht auf heißen Kohlen sitzt. Aber nun gut, jetzt ist das so bei euch. Einfach unaufgeregt weiter machen.
Für die Eingewöhnung rechnet man 3 Wochen bis 3 Monate. Dein Kind geht jetzt 4 Wochen zur Einrichtung. Also alles im Rahmen. Wechsel würde bedeuten bei Null anzufangen.
Hier noch eine Stimme für dran bleiben: ich finde Klammern auch ein gutes Zeichen. Man klammert sich nur an jemandem, dem man vertraut. 3,5 Stunden heißt als Nächstes kommen Mittagessen und Mittagsschlaf? Wenn alles so neu ist, klappt schlafen oft erstaunlich gut - die Kleinen sind einfach müde von den vielen neuen Eindrücken. Wieso probiert ihr es nicht einfach mal länger? Manchmal muss man seinePläne aber auch an das Kind adaptieren. Wir wollten eigentlich früher bringen - das hat aber mit der Zeit zum Essen und Minis Laune nicht geklappt. Haben dann auf Bringen 8:30 Uhr angepasst. Auch 14:30 direkt nach dem Schlafen abgeholt. So war es für den Kleinen gut. Für uns Eltern war das stressig. Wir mussten uns drum herum organisieren. Heißt ich habe mich um 6 Uhr schon zum lernen hingesetzt um schon mal was zu schaffen, während mein Mann die Morgenroutine übernommen hat, deswegen später in die Arbeit ist und dann natürlich auch spät nach Hause kam. Aber es geht da oft auch nur um wenige Monate. Nach 2 Monaten haben wir morgens immer etwas früher gebracht. Dann auch nachmittags jede Woche etwas später abgeholt. Ich weiß, du hast Druck. Versuch trotzdem mal um die Ecke zu denken. Deinen Partner einzuspannen. Wenn es sonst nicht geht, ist Kita Beginn manchmal Veränderung für alle. Nicht nur für die Kids.
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